Friday, October 18, 2013

Türkischer Geheimdienstchef soll Waffenlieferungen an al-Qaida organisiert haben

Der türkische Geheimdienstchef Hakan Fidan soll Waffenlieferungen an al-Qaida-nahe Gruppen in die Wege geleitet haben, das zumindest behauptet das "Wall Street Journal" in einem Artikel vergangene Woche. In dem Artikel mit dem Titel "Der türkische Chefspion fährt seinen eigenen Syrien-Kurs" heißt es, der Nationale Geheimdienst habe Waffenlieferungen an die syrische Opposition arrangiert - ohne Rücksicht darauf, wer der Empfänger ist. Auch die al-Qaida-nahe al-Nusra-Front soll Waffen erhalten haben. Hierdurch wolle man einerseits das Assad-Regime schwächen, andererseits aber auch eine kurdische Autonomieregion in Nordsyrien verhindern. Regierungsnahe türkische Blätter sehen in dem Artikel eine "Attacke auf die unabhängige Politik der neuen Türkei".
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