Die griechische Hauptstadt Athen war über viele Jahrzehnte bei Touristen ein begehrtes Reiseziel. Die historischen Relikte, die Altstadt (Plaka), der Verkehrsknotenpunkt "Omonia Square" - diese bunte Mischung zog kulturliebende Menschen aus vielen Staaten der Welt in ihren Bann. Das hat mehr und mehr ein Ende. Denn in den letzten Jahren sind etwa 80.000 moslemische Flüchtlinge nach Athen gekommen, sie alle leben illegal in Athen. Sie kommen aus dem Nahen Osten, vom Balkan, aus Afghanistan, dem Irak... Sie leben von Überfällen, dem Rauschgifthandel, bilden brutale kriminelle Gangs, greifen Athener an - und liefern sich gegenseitig Strassenschlachten. Entlang ihrer ethnisch-religiösen Herkunft bilden sie Gruppen, die mit brutalster Gewalt gegen anderer Gangs vorgehen. Mit Äxten und Macheten schlagen sie mitten auf den Strassen im Stadtzentrum aufeinander ein. Die Polizei ist ratlos. In solchen Stadtgebieten schließen die Geschäfte, die ethnischen Griechen ziehen weg - man kennt das ja aus vielen anderen europäischen Städten. Der sozialistische Bürgermeister von Athen, Yiannis Sgouros (Pasok-Partei), spricht von einer "explosiven Lage". Die aus dem Nahen Osten zugewanderten Mitbürger hätten die griechische Hauptstadt als "Geisel" genommen. Er warnt vor schweren "Rassenunruhen" mitten in Athen.
Die Einwohner Griechenlands reagieren auf diese seit einem Jahr anhaltenden Nachrichten, die man außerhalb Griechenlands nicht zur Kenntnis nimmt: sie wählen auf einmal extremistische rechte Parteien - früher war das in Griechenland einfach undenkbar. Nun stimmen 5,3 Prozent bei jüngsten Umfragen für die extrem rechte Laos-Partei, die seit einem Jahr im Parlament sitzt. Und die Zahl ihrer Anhänger steigt - ebenso wie die Zahl der nahöstlichen Migranten, die den Bürgerkrieg nach Athen bringen wollen... (Quelle: International Herald Tribune 2. Oktober 2008).
akte-islam.de
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