Was eben in Deutschland geschieht, erfüllt den Tatbestand der
kollektiven Anstiftung zur illegalen Einwanderung. Beteiligt sind daran
zuvorderst die Bundesregierung, dann das öffentlich rechtliche Fernsehen
und schließlich alle anderen Wortführer einer weitestgehend
gleichgeschalteten öffentlichen Meinung. Seit Wochen betreiben die
Politiker und ihr medialer Tross eine Deutschland-Propaganda, der
hilflos ausgeliefert ist, wer in der Ferne, in Afrika, im arabischen
Raum und selbst noch auf dem Balkan nicht durchschauen kann, was hier
gespielt wird.
Da viele von denen, die sich davon verführen lassen, nur schlecht,
wenn überhaupt lesen und schreiben können - zwanzig Prozent derer, die
jetzt gutgläubig nach Deutschland kommen, sind Analphabeten; die
wenigsten sprechen englisch; fast keiner versteht ein Wort Deutsch -, da
sie alle kaum eine Chance haben, sich zu informieren, müssen sie für
bare Münze nehmen, was in der Gerüchteküche brodelt.
Nicht umsonst haben die Deutschen mit ihrem Reichtum angegeben wie
Bolle. Das eröffnete die Aussicht, auf der weltpolitischen Bühne
mitspielen zu können, führte aber zugleich dazu, dass das
Deutschlandbild in den ärmeren Teilen der Welt paradiesische Züge
annahm. Peinlich war das kaum einem, schon gar nicht dem politischen
Establishment. Seine Vertreter sonnten sich nur zu gern in dem
Schulden-finanzierten Glanz eines Sozialstaates, der über kurz oder lang
Begehrlichkeiten über die Grenzen hinaus wecken musste. Erst vor
wenigen Tagen, als bereits Hunderttausende vor der Tür standen, erklärte
Wolfgang Schäuble selbstbewusst einladend, dass die Kosten einer
massenhaften Einwanderung durchaus „verkraftbar“ seien.
So etwas spricht in den Zeiten sozialer Netzwerke schnell herum. Am
letzten Freitag schon sagte ein noch in Budapest befragter Mann, der mit
Smartphone und Laptop auf der Flucht war: „Deutschland will und kann
uns alle aufnehmen.“ Ein Kompliment, auf das die Kanzlerin dann
wiederum umgehend reagierte, indem sie am Samstag die Grenzen gleich für
alle aufmachte. Jeder, versprach sie, werde „ein Dach über den Kopf“
bekommen.
Dass dieses Dach auch eine Zeltplane sein kann, fiel in der Hitze des
Gefechts unter den Tisch. Geglaubt hätte es ohnehin kaum einer der
Ankommenden. Wie auch, da sie auf den Bahnhöfen, unter anderem in
München und Frankfurt, mit „tosendem Jubel“ begrüßt wurden.
Die staatlich proklamierte „Willkommenskultur“ hat sich längst zu
einer Hysterie gesteigert, die keinen klaren Gedanken mehr zulässt.
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