Thursday, August 07, 2014

Nach Dinslaken: Der nächste Selbstmordattentäter stammt aus Frankfurt

Im Irak hat ein Dschihadist aus Frankfurt am Main ein Selbstmordattentat verübt.
Es handelt sich demnach vermutlich um den 27-jährigen Deutsch-Marokkaner Raschid B. aus Frankfurt am Main.
Der Extremist war Sicherheitsbehörden schon länger als Anhänger der salafistischen Szene bekannt. Im vergangenen Jahr gelang es B., der sowohl sowohl die deutsche als auch die marokkanische Staatsbürgerschaft besessen haben soll, sich ins Ausland abzusetzen. Zunächst plante der Islamist offenbar ein Arabisch-Sprachstudium in Ägypten, tauchte dann aber in Syrien auf.
Dort schloss sich der Frankfurter wohl der Terrorganisation “Islamischer Staat” (IS) an. Und zog mit den Dschihadisten vor wenigen Wochen in den Irak, um sich dort an der Eroberungsoffensive von IS zu beteiligen.
Raschid B. ist nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden einer von rund 40 Islamisten aus Deutschland, die bislang in Syrien und dem Irak getötet worden sein sollen. Erst Mitte Juli hatte IS vermeldet ein Mann mit dem Kampfnamen “Abu Qaqa al-Almani” habe in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein Selbstmordattentat verübt.
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