Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin
(SPD) hat die "völlig einseitige Berichterstattung der Medien" in der
Flüchtlingskrise kritisiert. Dies betreffe insbesondere das Fernsehen,
klagte Sarrazin im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Dadurch
werde "ein gewaltiger Meinungsdruck in dieser Frage
hergestellt", so das SPD-Mitglied.
"Die allermeisten trauen sich vermutlich gar nicht mehr, ihre Ängste und
Meinungen offen auszusprechen." Es gebe eine große unterdrückte Wut auf
die "konzeptionslose und verfehlte Regierungspolitik
in Sachen Einwanderung und Flüchtlinge", die keineswegs auf Sachsen
beschränkt sei, sagte Sarrazin weiter.
wallstreet-online.de
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