Sunday, April 30, 2006

Saturday, April 29, 2006

Verharmlosung des Nationalsozialismus:Denn er wusste, was er tat…

Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sorgt für Eklat bei der Befreiungsfeier des KZ Sachsenhausens
Von Ralf Fischer

Bei der zentralen Gedenkfeier für die Überlebenden des Konzentrationslagers Sachsenhausen erinnerte der Innenminister von Brandenburg, Jörg Schönbohm, auch an die Menschen die nach 1945 im sowjetischen Internierungslager "ebenso rechtlos" eingesperrt waren. Die anwesenden ehemaligen KZ-Häftlinge protestierten gegen diese Form der Verharmlosung des Nationalsozialismus. Zu Recht.Der Anlass des Gedenkens war eigentlich allen Teilnehmern zur Genüge bekannt: am 23. April 2006 ging es im Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg nicht um das Gedenken an die Opfer des Totalitarismus im 20. Jahrhundert, sondern um den 61. Jahrestag der Befreiung des KZ durch sowjetische und polnische Soldaten. Schwarz auf weiß war dies im Vorfeld für jeden Besucher den Einladungen zu entnehmen.Dafür, dass es trotzdem ein prominenter Redner schaffte, diese Tatsache zu verdrängen, gibt es keine Entschuldigung. Auch nicht jene, die in diesen Tagen gerne in der Presse kolportiert wird, dass womöglich der eigene Vater oder andere Familienangehörige im sowjetischen Internierungslager unschuldig ums Leben kamen. Des Weiteren kann auch beim besten Willen, kein guter Wille darin gesehen werden, dass mehrere Tage nach dem gezielten Tabubruch in der Öffentlichkeit von dem Redner selbstkritisch eingeräumt wird, dass „im Sinne der Opfer“ ein Fehler begangen wurde. Ein strategisch motiviertes Ablenkungsmanöver und zu spät. Jedenfalls als ernstzunehmender Versuch die Wellen der Empörung zu glätten kann die Aussage nicht angesehen werden.Als Jörg Schönbohm, der Vertreter der brandenburgischen Landesregierung, in seiner Rede am 23. April in Sachsenhausen ansetzte zu seinem Ritt durch den Täter- und Opferwald, da wollte er die einzelnen Bäume vor lauter Wald nicht mehr unterscheiden. In der Rede vor über 80 Überlebenden des KZ und ihrer Angehörigen verschwammen die Opfer des Nationalsozialismus in einer breiigen Masse mit jenen die als Nazis zu Recht nach 1945 in Internierungslagern verbracht wurden und denjenigen die unschuldig in die Fänge der Stalinisten gerieten. Im Meer der Opfer des 20. Jahrhunderts gingen für Schönbohm die Unterschiede komplett baden.Den Schock der Überlebenden des KZs auf die den Nationalsozialismus und seine Verbrechen relativierende Wald- und Wieserede brachte sofort im Anschluss an die Rede des Innenministers ein Vertreter des Internationale Sachsenhausen Komitees (ISK) zur Sprache. Er wies die Behauptungen Schönbohms mit aller Schärfe zurück und verwies darauf, dass 80% derer die nach 1945 im Internierungslager eingesperrt waren, entweder KZ-Wärter oder NS-Systemträger waren. Oder sogar beides.Die, mit dem Versuch die Gefangenen des sowjetischen Internierungslagers auf eine Stufe mit den Opfern des nationalsozialistischen Lagersystems zu stellen, einhergehende Relativierung des NS, wollte der Generalsekretär des ISK nicht hinnehmen. Und auch die Zivilgesellschaft tut gut daran dies nicht hinzunehmen, egal ob derjenige der gerade den Versuch dazu unternimmt, nun ein wichtiger Minister oder ein einfacher Türsteher ist.©
www.mut-gegen-rechte-gewalt.de
hagalil.com

Friday, April 28, 2006

Mädchen kamen mit Burka zum Unterricht

Traditionelles Gewand: Die Burka
Foto: AP

Bonner Schule erteilte 14-tägiges Schulverbot. Zwei Teenager hatten sich von Kopf bis Fuß verhüllt. "Vernünftiger Unterricht“ sei nicht mehr möglich gewesen
Bonn - Zwei muslimische Schülerinnen einer Bonner Gesamtschule dürfen vorläufig nicht mehr am Unterricht teilnehmen, weil sie die Burka tragen. Der Rektor hat nach Angaben der Kölner Bezirksregierung ein 14-tägiges Schulverbot gegen die beiden 18jährigen ausgesprochen. „Er hat dazu das Recht, wenn der Schulfrieden gefährdet ist und das war hier eindeutig der Fall,“ erklärte eine Sprecherin der Bezirksregierung.

Die Mädchen, die zuvor nicht einmal ein Kopftuch getragen haben sollen, waren am Montag erstmals von Kopf bis Fuß verhüllt zur Schule gekommen. Seitdem sei an der Gesamtschule kein „vernünftiger Unterricht“ mehr möglich gewesen, sagte die Sprecherin. „Das hat die übrigen Schüler psychisch belastet, es wurde über nichts anderes mehr gesprochen, und keiner hat sich mehr auf den Unterricht konzentriert.“

WELT.de

Nazi Goes Friedensbewegung

Da wächst zusammen was zusammengehört.Der Nazi und der Pazifist, die "Junge Freiheit" und die "taz".Günther Deschner schreibt in der Ausgabe vom 21.4.06 der "Jungen Freiheit":"Am Beispiel des US-Angriffs von 2003 auf den Irak konnte man ablesen,wie man mit einem souveränen Staat umspringen kann,der nicht über Nuklearwaffen verfügt."

Und da wundert sich noch einer,daß ich den Einsatz der Marines fordere um dieses Land hier endlich gründlich zu zivilisieren?

Nazi Goes Multikulti

Da wächst zusammen was zusammengehört.Der Nazi und der Multikulti, die "Junge Freiheit" und "Die Zeit".Dieter Stein schreibt in der Ausgabe der "Jungen Freiheit" vom 21.4.06 zum Ehrenmordfall Sürücü:"Hier prallt eine dem hemmungslosen Individualismus huldigende Weltanschaung auf eine in Tradition und Religion fest verwurzelte Kultur,in deren Zentrum die Familie als gesellschaftliches "Minimum" noch nicht in ihrer Substanz angegriffen wurde.Daß die Schwester der Ermordeten jetzt das Sorgerecht für deren Kind erstreiten will,das derzeit bei Pflegeeltern untergebracht ist,ist keineswegs so unglaublich...sondern letztlich selbstverständlich."

Thursday, April 27, 2006

Fürchtet euch nicht!

Thomas Becker
Fürchtet euch nicht!
...scheint Elisabeth Kiderlen sagen zu wollen, wenn sie in der TAZ über die Iranpolitik und Ahmadinejad berichet.
Seit das neue iranische Regime es sich im vergangenen Sommer zu seiner Hauptaufgabe gemacht hat, die europäische Friedensdiplomatie vor der Weltöffentlichkeit zu blamieren, haben besonders die deutschen Propheten des "kritischen Dialogs" wenig zu lachen. Ihre Diplomatie sollte die schöne Alternative zum häßlichen amerikanischen Imperialismus sein, und Deutschland Weltmeister bei der Verständigung mit den Islamisten. Aber nun muß man, um den Iran gegen die Amerikaner zu verteidigen, einem Holocaust-Leugner beistehen, der Israel (mit Atomraketen?) von der Landkarte tilgen will.
Doch immer wieder gelingt es unseren Kommentatoren, die intellektuellen und moralischen Skrupel zu überwinden, die sich da auftun. Erst kürzlich hat die "Taz" wieder vorgemacht, wie das geht. Elisabeth Kiderlen, die agitatorisch auf Joschka Fischers Frankfurter Pflasterstrand geschult wurde, machte sich einfach die Tatsache zunutze, daß die Dinge mitunter nicht so sind, wie sie scheinen. Die "radikale Rhetorik" des iranischen Präsidenten erklärte sie zum Schein, der nur den Blick verstelle auf das, worum es im Iran wirklich gehe, nämlich um den "Generationswechsel in der iranischen Führungsriege". Daß Ahmadinejad "vom ›Mythos Holocaust‹ schwadronierte und das Existenzrecht Israels in Frage stellte", sei mithin nicht sonderlich relevant, sondern lenke nur vom Wesentlichen ab.
Das Argument ist zwar nicht ganz logisch, aber praktisch, denn schon war die Autorin bei einem interessanteren Thema angelangt: bei der Generation, der der iranische Präsident angehört, und die "ihre prägenden Erfahrungen nicht an den theologischen Hochschulen und Medressen, sondern in den Schützengräben und auf den Minenfeldern" im Iran-Irak-Krieg der 1980er Jahre gemacht hat.
Kurz: Es sind diesmal nicht die alten, sondern die jungen Garden der iranischen Revolution, die es der Autorin und ihrem Milieu angetan haben. Das sind die "Männer, die oft aus armen Verhältnissen stammen und die sich bei den revolutionären Freiwilligentruppen der Basidschi und der Revolutionswächter" dazu qualifiziert haben, die Macht zu übernehmen. Kiderlen glaubt, daß diese Generation der Gotteskrieger mit der Korruption fertig werden, die Arbeitslosigkeit beseitigen, den Iran durch "mehr Eigeninitiative, mehr Erfindergeist" und durch eine "moralische Erneuerung durch die Rückkehr zu den geistigen Anfängen der Revolution" aus dem Würgegriff des Westens lösen und in eine lichte Zukunft führen will und kann.
Die Kraftquelle dieser Revolution erkennt die Autorin in der Religion, oder vielmehr im Sinn für das Zusammenspiel von Religion und technischem Fortschritt, der die Schützengraben-Generation auszeichne. Schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts, betont sie, gebe es Bestrebungen, "die Wiederbelebung des Alten und den Zugriff auf das Neue zu einem kraftvollen Dritten zu verschmelzen" - beispielhaft verwirklicht im iranischen Atomwaffenprogramm.
Elisabeth Kiderlen hat diesen Traum vom kraftvollen Dritten, und sie hat einen Alptraum: daß amerikanische Cruise Missiles den Fortschritt der iranischen Revolution abrupt beenden könnten.

konkret, 5, 2006

Wednesday, April 26, 2006

»Die Medien verdunkeln den Jihad«


Was plant die islamistische Bewegung? Das erfahren Sie auf der Website www.jihadwatch.org. Ein Gespräch mit dem »Jihad Watch Direcor« Robert Spencer.

Was verstehen Sie unter Jihad Watch ?
Jihad Watch hat zum Ziel, die Entwicklungen des Jihadismus zu beobachten und seine ideologischen Grundlagen zu erklären. Die Mainstreammedien haben dies versäumt. Sie verdunkeln die Wurzeln der jihadistischen Gewalt eher.
Was genau versäumen die Medien?
Die Jihadisten haben ihre Ideologie, ihre Motive und Ziele wiederholt selbst zu Protokoll gegeben. Es besteht eine bemerkenswerte Einhelligkeit in diesen Zielen von Indonesien über Nigeria bis Westeuropa. Dennoch, wenn in Afghanistan, im Irak, aber auch in Kaschmir, Thailand, Indonesien und auf den Philippinen jihadistische Gewalttaten verübt werden, werden die Täter von den Medien fast nie so bezeichnet, wie sie sich selbst nennen: Mu­jaheddin. Stattdessen werden sie etwa als Militante bezeichnet, was verdeckt, dass die ideologischen Verbindungen von überragender Bedeutung sind.
Sie haben islamische Theologie studiert. Wie kamen Sie dazu, sich gegen den islamistischen Terror zu engagieren?
Ich wurde von einigen Leuten, mit denen ich im eher privaten Austausch über Themen wie den Islam und islamistischen Terror stand, nach dem 11. September angefragt, ob ich nicht ein Buch veröffentlichen und einige der vorherrschenden falschen Auffassungen richtig stellen wolle.
Arbeiten Sie alleine?
Ich habe einen bezahlten Angestellten und einen ehrenamtlichen Helfer.
Gehören Sie einer bestimmten Partei oder einer politischen Bewegung an?
Nein. Das Projekt ist zwar ein politisches, aber wir stehen auf dem Standpunkt, dass derzeit keine der politischen Parteien in den USA dem Problem angemessen begegnet.
Wie bekommen Sie abends Ihren Kopf frei, wenn Sie sich den ganzen Tag mit dem Terrorismus befassen?
Ich gehe einigen Freizeitaktivitäten nach, sodass ich nicht vollständig von dem Thema aufgesogen werde.
Haben Sie jemals Ärger mit Islamisten bekommen?
Ich habe Morddrohungen erhalten, aber offensichtlich haben sie sie noch nicht umsetzen können.
interview: stefan wirner

jungle-world.com

WM-Ahmadinejad:Stoppt Ihn.Unterschreibt hier!


Wie das Simon Wiesenthal Center in einer eiligen Nachricht berichtete, wurde eine Kampagne gegen den Besuch Ahmadenijads in Deutschland in Rahmen eines Besuches einerseits und während der WM andererseits organisiert.Es ist unerträglich, wie das SWC richtig feststellt, das die iranische Fussball-Nationalmannschaft in Nürnerg, dem zentralen Ort zahlreicher Aktivitäten der NSDAP in einem Fussballstadion spielen wird. Desweiteren werden offizielle des Staates Iran in der VIP-Tribüne Platz nehmen- an der selben Stelle, wie es 1939 führende Vertreter des Nationalsozialismus taten.Besonders an dem Gedenktag des Holocaust (natürlich auch anderen Tagen), sollte man sich dieser historischen Parallen angesichts der Äusserungen Ahmadenijads bezüglich der Vernichtung Israels und der nuklearen Aufrüstung des Irans bewusst sein und handeln. Wie so oft, kann es auch diesmal nur eine Unterschriftenliste sein, aber dies ist immerhin eine Chance, etwas zu tun.Hier nochmal der Originalaufruf des Simon Wiesenthal Center;
Zitat:
ON HOLOCAUST REMEMBRANCE DAY, BAR IRAN’S PRESIDENT FROM ATTENDING WORLD CUP IN GERMANY
Today, as millions of people around the world commemorate Holocaust Remembrance Day and remember the six million Jews who were murdered by the Nazis during World War II, there is one world leader committed to completing Adolf Hitler's vision.Sixty-one years since the end of the Shoah, Iran’s President Mahmoud Ahmadinejad, is calling for Israel's annihilation, even as he constantly vilifies the Jewish people, and labels the Nazi Holocaust a "myth".This week, after learning of the reported planned attendance by Iran's President at the World Cup in Germany this June, an immediate protest was launched by the Simon Wiesenthal Center. We are now asking you to join with us to strengthen our campaign to bar Iran's President from being an honored guest at one of the world's most prestigious sporting events.The Iranian President (pictured left) is pursuing his dangerous and inflammatory campaign against Israel and the Jews, even as he rushes to nuclearize Iran. The international community must show that there are consequences for such policies. Allowing Ahmadinejad to sit in the VIP section at the World Cup would conjure up bitter memories of the 1936 Olympic Games when leaders of the Third Reich sat in the VIP section in Berlin, a move that gained them stature and acceptance throughout the world.Ironically, Iran's national soccer team will play in Nuremberg's stadium, just a stone's throw from the very first Nazi marches. And, while Nuremberg's mayor hopes to prevent the visit, he is preparing the city for demonstrations in support of Ahmadinejad and for marches by neo-Nazis hoping to welcome a kindred spirit from Tehran.Please join us in urging the President of the Federation Internationale de Football Association (FIFA), Mr. Joseph S. Blatter, to bar President Ahmadinejad from attending the games unless and until he withdraws his statements denying the Nazi Holocaust and calling for the obliteration of the State of Israel.Ahmadinejad's attendance would be a desecration of the memory of the Jews murdered by the Nazis, would make a mockery of their suffering, and would only further embolden his dangerous regime.Add your voice today to our urgent campaign now. By clicking here you will be sending a letter directly to Mr. Joseph Blatter demanding that action be taken. After signing the petition please forward to your friends, family, and colleagues.Please help support this urgent campaign. Your contribution will help continue our crucial work on your behalf.

Das SWC hat eine Formularmail vorbereitet (für die Schreibfaulen), in der man lediglich seinen Namen und seine Konatktdaten eintragen muss, welche direkt an Joseph Blatter, Präsident der FIFA, versendet wird.Unterstützt diese Aktion!
CLICK ME!

WM-Ahmadinedschad:Bald mit Heiligenschein

Stop Soccer-Rikowski






Der ehemalige iranische Präsident Akbar Hashemi Rafsanjani spricht während einer internationalen Konferenz über irans Nuklear-Politik in Teheran.

LGF

Tuesday, April 25, 2006

WM-Ahmadinedschad:60 Jahre Holocaust in Palästina

Stop Soccer-Rikowski

Ahmadinedschad: „seit mehr als 60 Jahren Holocaust in Palästina“Irans Präsident Ahmadinedschad, sagte auf einem Kongress im Iran, dass die Existenz des „Besatzungsregimes“ (Israels) als ständige Bedrohung in der Region anzusehen sei und dass seine Existenz die Ehre der Muslime in der Region verletze. ...

Wortgefechte



Die Fans des Londoner Vereins Tottenham Hotspur bekommen in anderen Stadien zischende Gasgeräusche.Caroline von Lowtzow
"Yiddos! Yiddos! Does your Rabbi, does your Rabbi, does your Rabbi know you’re here?", brüllten Arsenal-Fans den Fans des Lokalrivalen Tottenham Hotspur entgegen, um sie zu provozieren. Es war der 3. April 1976 und die "Yiddos! Yiddos!"-Sprechchöre begleiteten seit einem Jahr regelmäßig die Derbys zwischen Tottenham und den anderen Londoner Clubs West Ham, Chelsea und Arsenal.Am 3. April 1976 hatten die Tottenham-Fans genug. Ein Hooligan-Trupp stürmte die Nordkurve, wo die Arsenal-Fans standen, und skandierte dort: "Yiddos took the North Bank! Yiddos took the North Bank!" Seit diesem Tag bezeichnen sich die Tottenham-Anhänger selbst stolz als "Yids", also als Juden, und deuten so den eigentlich abwertend gemeinten Spitznamen positiv um.John M. Efron, Professor für jüdische Geschichte an der Universität von Kalifornien, Berkeley, erlebte im Herbst 2000 bei einem Spiel zwischen Manchester und Tottenham selbst, wie beim Einlaufen der Mannschaften ein gewaltiges Geschrei einsetzte und aus tausenden Männerkehlen der gleiche Schlachtruf ertönte: "Yids, Yids, Yids!" Seitdem erforscht er, wie es dazu kam, dass die Fans von Tottenham Hotspur eine jüdische Identität annahmen. Denn die Mehrzahl der Tottenham-Fans sind überhaupt keine Juden."Dass die Tottenham-Anhänger den rassistisch gemeinten Spitznamen, statt sich vor ihm zu ducken, sich als Ehrennamen zu Eigen machten, das hat dem Spott die Wirkung genommen", sagt Efron.Tottenham und auch Ajax Amsterdam, wo man ein ähnliches Phänomen der Identitäts-annahme beobachten kann, gelten als "Judenclubs", obwohl sie es nie waren, sie hatten höchstens mal einen jüdischen Präsidenten oder ein paar jüdische Spieler. Dennoch hat Ajax eine jüdische Tradition, die mit der jüdischen Tradition von Amsterdam als "Jerusalem Europas" zusammenhängt.Zwar liegt Tottenham in Nordlondon, wo die Mehrzahl der jüdischen Bevölkerung Londons lebt, doch haben Arsenal, ebenfalls in Norden gelegen, und Chelsea im Westen mehr jüdische Fans. Seinen Ruf als Judenclub verdankt Tottenham dem Fernsehen. In den 1960ern lief in England die populäre Comedyserie Till Death Us Do Part. Der Hauptdarsteller, ein rassistischer Nationalist mit dem Schal seines Vereins West Ham um den Hals, beklagte dauernd den Niedergang Englands. Einmal sagte er, dass West Ham bald gegen die "Yids" spielen werde. "Seitdem ist die Verbindung von Tottenham und ,Yids’ in die Umgangssprache eingegangen", sagt Efron. Bis die "Yiddo-Kultur" entstand, wie Efron die Selbstbezeichnung der Tottenham-Fans als "Yids" oder "Yid Army" und die Reaktionen der Gegner darauf nennt, vergingen allerdings noch einige Jahre.In den Siebzigern schwappte mit dem Aufkommen der National Front eine rassistische Welle über den englischen Fußball. Schwarze Spieler, die vermehrt in der englischen Liga spielten, wurden mit Bananen beworfen. Und die Tottenham-Fans, unter ihnen viele Skin-heads, wurden eben mit antisemitischen Sprechchören empfangen, bis sie sich die Beschimpfung als neue positive Identität aneigneten. Bei Spielen der Hotspur ist seither die israelische Flagge zu sehen, Tottenham-Fans tragen T-Shirts mit Aufdrucken wie "Yid 4 Life" und Atemschutzmasken als Kippas."Nichts schweißt eine Gruppe mehr zusammen als eine Attacke von außen", erklärt der Fußballsoziologe Gunter A. Pilz diese Reaktionen. Identität ist für Fangruppen extrem wichtig. Deshalb wollen sie regelrecht gehasst und als Außenseiter gesehen werden. Nichts wirkt da so gut wie Antisemitismus – ein Jude genannt zu werden heißt, marginalisiert zu sein. Um sich nach außen abzugrenzen, nimmt man vollkommen die Identität der Gruppe, in diesem Fall des Vereins, an. Schon in den dreißiger Jahren wiesen die Sozialpsy-chologen Muzafer und Carolyn Sherif dieses gruppendynamische Verhalten in ihrem so genannten Ferienlagerexperiment nach. Die Aneignung der Vereinsidentität hat laut Pilz aber noch eine zweite Funktion: "Wenn ein Verein beschimpft wird und ich nehme dennoch genau diese Identität an, provoziere ich damit die andere Seite. Die Provokation nimmt dann noch zu, wenn die Gegner wissen: Das sind überhaupt keine Juden." In Europa ist dieses Phänomen außer bei Tottenham und Ajax nur noch von den Fans von Roter Stern Belgrad bekannt, die sich die als Schmähung gedachte Bezeichnung "Zigeuner" zu Eigen machten.Je mehr die Ajax- und Tottenham-Fans die jüdische Identität annahmen, umso schlimmer wurden die Beleidigungen. Anfangs ging es meist um die Beschneidung oder jüdische Essensgewohnheiten, dann rückte der Holocaust in den Mittelpunkt der Schmähungen. Die schlimmste Form: Alle Fans auf der Tribüne zischen und imitieren so das Ausströmen von Gas. "Die nichtjüdischen Tottenham-Fans haben darauf so entsetzt reagiert, wie man es nur von wirklichen Juden erwarten würde", sagt Efron. "Wenn sie ins Stadion gehen, fühlen sie sich wirklich als Juden und nennen auch jeden Spieler, den sie mögen einen ,Yiddo’." Das bekannteste Beispiel ist Jürgen Klinsmann, der 1994 nach Tottenham kam. "Zur Melodie von Mary Poppins sangen die Fans ihm zu Ehren: Chim chiminee, chim chiminee, chim chim churoo, Jürgen was a German, but now he is a Jew!"(quelle:fluter)

adf-berlin

Monday, April 24, 2006

Ajax Supporters - Mokum zit in onse hart



Unser erstes Jahr mit Ajax Amsterdam
Der etwas andere Saisonrückblick
Ultras aus der Fanszene stellen ihren Club, den niederländischen Rekordmeister und mehrfachen Champions League Sieger Ajax Amsterdam, ins Rampenlicht. Für viele Deutsche ist es unvorstellbar Fan von Ajax oder einem anderen internationalen Club zu sein und diesen aktiv zu unterstützen. Die Ajax Supporters erklären, was sie bewegt hat aktiv an der Amsterdamer Fanszene teilzuhaben und was sie in ihrem ersten Jahr mit der Fangruppe Vak410 so alles erlebt haben. Von Heerenveen und Breda über Bern bis nach Mailand folgten sie ihrem Club und werden mit dem einen oder anderen, auch medialen, Reisebericht über ihre Eindrücke aus der Fanszene berichten.
Veranstalter: Sportstudio HundertMeister, Fanprojekt DuisburgAntifa 3D, Bildungswerk der Humanistische Union Essen Infos zu den Ajax Supporters unter:
http://www.ajaxsupporters.com/
Do. 11.5.2006, 20.00 Uhr, Kulturzentrale HundertMeister Duisburg, Dellplatz 16a, Eintritt frei

Man nimmt nichts an vom zopftragenden Mann










Wer bei Hagen Rether,Comedian, schon immer das Kotzen gekriegt hat, erfährt in dem lesenswerten Beitrag von LIZAS WELT, warum er deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben braucht:
http://lizaswelt.blogspot.com/2006/04/konformismus-als-kunst.html

Sunday, April 23, 2006

WM-Ahmadinejad:Nürnberger OB hofft, das der Kelch an der Stadt vorübergeht

Stop Soccer-Rikowski

Der Nürnberger OB Dr. Ulrich Maly erklärt den Iranischen Führer Ahmadinejad zur unerwünschten Person.Am 11. Juni wird die Iranische Fußballnationalmannschaft in Nürnberg zur WM auflaufen und der Iranische Nachwuchs-Hitler sollte im Stadion keine Gelegenheit erhalten sein Talent zu beweisen.Die Stadt Nürnberg ist anscheinend von Führern in Stadien restlos bedient.
Mehr dazu:
http://searchlight-germany.blogspot.com/2006/04/soccer-ahmadinejadgerman-mayor.html

Saturday, April 22, 2006

Christenverfolgungen:Ein Pater zensiert die ARD

Von Ulrich W. Sahm, Bethlehem

Der Redaktionsleiter des SWR, Uwe Bork, hat in der Neuen Zürcher Zeitung (7. April) die Absetzung eines Filmbeitrags von Uri Schneider zum Thema "Terror gegen Christen" erklärt. Am Freitag von dem Sendetermin, dem 12. März, erhielt er Anrufe eines "deutschen Jesuitenpaters" und von Christen aus Bethlehem. Die fürchteten um ihr Leben, falls ihre Interviews gezeigt würden.

Der von Bork erwähnte "Jesuitenpater" ist in Bethlehem wohlbekannt. Selbst der von der Hamas ernannte Tourismusminister, Tanas Abu Aita, erwähnte immer wieder "Pater Rainer". Abu Aita hat inzwischen sein Amt verweigert, weil ihm deutsche Partner gedroht haben, keine Gruppen mehr in sein Paradise-Hotel zu schicken, falls er Minister der Hamas-Regierung werden sollte.

Es handelt sich um Pater Rainer Fielenbach. Im Gespräch mit diesem Korrespondenten gestand er offen, sich beim SWR für eine Absetzung des Films engagiert zu haben. Fielenbach sagte, dass er nur die "reißerische" Ankündigung des Films gesehen habe. Daraus habe er geschlossen, dass der Film einen "Keil zwischen Moslems und Christen" treiben könnte. Das sei aber zu diesem Zeitpunkt "falsch". Der Film sollte auf den "Höhepunkt der Auseinandersetzungen um die Mohammad-Karikaturen" ausgestrahlt werden und hätte "weiteres Öl ins Feuer gegossen".

Der deutsche Pater wandte sich in dem halbstündigen Gespräch gegen eine "Pauschalisierung" der Moslems. Überfälle auf Christen in Bethlehem könnten einfache "kriminelle Vergehen" sein und sollten nicht als Christenverfolgung ausgelegt werden. Der Pater erklärte, dass eine Ausstrahlung des Films "christliche Pilger aus Europa einschüchtern könnten, Bethlehem zu besuchen". Er selber wisse nichts von muslimischen Christenverfolgungen oder Vorfällen, die so ausgelegt werden könnten. "Ich glaube die erst, wenn mir entsprechende Protokolle der Polizei vorliegen", sagte er. Diese Forderung ist freilich absurd, zumal christliche Gewährsleute von einer Beteiligung der (muslimischen) Polizei an Christenverfolgungen erzählen. So sei nach der Beschlagnahme eines christlichen Hauses durch die Polizei eine Abbildung des St. Georg über der Tür abgeschlagen worden. Nach Autounfällen seien Christen ins Gefängnis gesteckt worden, obgleich einwandfrei ein Moslem den Unfall verschuldet hatte. Morde seien nie aufgeklärt worden, wenn Christen die Opfer waren, obgleich die Mörder bekannt waren. Nachweisen lässt sich nichts, weil die Behörden nicht kooperieren.

Nach der Verlesung seiner vorformulierten Friedensbotschaft zum christlichen Osterfest und dem jüdischen Passahfest, bestätigte der lateinische Patriarch in Jerusalem, Michel Sabbah, dass auch er an der Absetzung eines Dokumentarfilms über die Lage der Christen in Bethlehem mitgewirkt habe. "Was heißt hier eine Kampagne gegen die Veröffentlichung von Christenverfolgungen in Bethlehem?" fragte der Patriarch. "Wir sind gegen Kampagnen gegen Moslems, denen Christenverfolgungen unterstellt werden", beantwortete er seine rhetorische Frage. Der Hauptgrund für Probleme der Christen sei der Mangel an (staatlicher) Autorität in den Palästinensergebieten. "Schuld daran sind die Israelis, denn sie bieten nur ihren eigenen Menschen Schutz, nicht aber anderen." Deshalb gebe es Gruppen in der palästinensischen Gesellschaft, "die das Gesetz in die Hand nehmen. Moslems unterdrücken Moslems und Christen." Der Patriarch forderte deshalb "Soldaten und Waffen für die Palästinenser, damit sie die Ordnung wieder herstellen können." Es sei der Wunsch der internationalen Gemeinschaft, dass die palästinensische Autonomieregierung "eine wirksame Herrschaft über die palästinensische Gesellschaft haben sollte", so der Patriarch. Dabei müsse beachtet werden, dass die Hamas vom Volk gewählt worden sei. Der Patriarch erklärte sich gegen einen Boykott des palästinensischen Volkes wegen der Wahl der Hamas. "Das kann niemand akzeptieren, der für Menschenrechte spricht."

Bei Treffen mit Christen wird eisernes Stillschweigen bewahrt, wenn Andere dabei sind. Nur im Einzelgespräch und wenn Vertrauen besteht, öffnen sich die verängstigten Christen und erzählen Horrorgeschichten, mit der ausdrücklichen Bitte, sie nicht namentlich zu zitieren.

Pater Rainer hat mehrere Personen in Bethlehem angerufen und gefragt: "Wißt ihr etwas über Christenverfolgungen?" Als die das verneinten, forderte er sie auf, sich an den SWR zu wenden und eine Absetzung des Films zu fordern. Eine dieser Personen sagte in einem christlichen Ort bei Bethlehem: "Ich habe mich geweigert, den Sender anzurufen."

Anlass für die ARD-Reportage war ein Report von Samir Qumsieh, dem griechisch-orthodoxen Inhaber des christlichen TV-Senders "Die Krippe". Der hat angeblich 140 Fälle von Christenverfolgung dokumentiert, darunter Morde, Vergewaltigungen und Landraub. Dieser Report liegt dem Custos der Franziskaner, Pierrebattista Pizzaballa, dem ehemaligen Nuntius im Heiligen Land, Pietro Sambi, und anderen Kirchenführern vor. Doch aus Furcht, dass "eine Veröffentlichung des Reports eine Rache der Moslems gegen Christen auslösen könnte", so der Nuntius Sambi gegenüber diesem Korrespondenten, weigerten sich die Kirchenführer, den Report an Journalisten weiterzureichen, um die Angaben zu überprüfen. Auch Uri Schneider von der ARD hat den Report nicht selber gesehen, wohl aber betroffene Christen befragt.

Uwe Bork warnt in seinem Artikel: "Wenn aufklärender Journalismus mehr und mehr von außen gelähmt zu werden droht, weil die Informationsquellen versiegen, kommt eine gefährliche Entwicklung in Gang. Dass wir als Redaktoren und Reporter unsere Informanten schützen, ist nicht mehr als recht und billig. Dass dieser Schutz so wichtig geworden ist, ist das eigentliche Problem."

Recherchen haben ergeben, dass nicht Christen aus Bethlehem federführend für die Absetzung des Films waren, sondern der deutsche Pater Rainer, der wirtschaftliche und politische Interessen in den Vordergrund stellt: eine Fortsetzung der Pilgerströme und möglichst keinen Keil zwischen Moslems und Christen treiben. Den Film hat er nicht gesehen, sondern nur die Vorankündigung. Er konnte auch nicht sagen, ob tatsächlich die Informanten gefährdet wären. Gegen Ende des Gesprächs gestand er: "Falls es eines Tages keine Christen mehr in Palästina gibt, weil alle geflohen sind, machen auch die Pilgerbesuche keinen Sinn mehr."

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Friday, April 21, 2006

Im Hof der Mevlana-Moschee in Kreuzberg:Buchmesse mit antisemitischen Hetzschriften

In Berlin sind Buchmessen, auf denen Publikationen mit antisemitischen Inhalten verkauft werden keine Besonderheit. Aktuell findet vom 14. April bis 01. Mai im Hof der Mevlana-Moschee, Skalitzer Strasse 131-132, ganz in der Nähe des U-Bahnhofs Kottbusser Strasse, die "Berlin 5. Kitap Fuari", die "5. Berliner Buchmesse", statt. Die Moschee steht dem türkischen Islamistenverein Milli Görüs nahe.
Unter den zu Verkauf gestellten Produkten findet sich auch eine VCD-Produktion der vom staatlichen iranischen TV-Kanal Sahar-1 ausgestrahlten Serie "Zahras Blaue Augen", die nun als "Filistinli Zehra`nin gözleri" in türkischer Übersetzung vorliegt. Im Februar 2005 führte diese Serie, nach einer entsprechenden MEMRI-Dokumentation, in Frankreich und den Niederlanden zum Verbot der Ausstrahlung des Senders Sahar-1 über Satellit ( http://www.nahost-politik.de/iran/sahar.htm).
Auf der Homepage der MEMRI TV sind ausführliche Aufschnitte der Serie (in der original-persischen Version mit englischen Untertiteln) zu finden: http://www.memritv.org/Search.asp?ACT=S1.
Wie die "Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V." mitteilt, finden sich unter den verkauften Büchern neben Übersetzungen der Schriften des wichtigsten ägyptischen Muslimbruders Seyyid Kutub auch einige populäre Bücher mit antisemitischen verschwörungstheoretischen Inhalten.
So wird im Buch „Dünyayi kimler Yönetiyor? Gizli Dünya Devleti“ (Wer regiert die Welt? Die geheime Weltregierung)“ wird eine angebliche zionistische Weltregierung halluziniert.In „Müslümanlarin Müslümanlasmasi“ (Muslimiserung der Muslimen) von Ahmed Kalkan gibt es ein Kapitel „Yahudilesen Insanimiz ve Yahudilesme Özellikleri“ (Unsere verjudeten Menschen und die Merkmale der Verjudung). Hier wird ein angeblicher Abfall der islamischen Identität als „Yahudilesme“ (Verjudung) gedeutet und alles Schlimme wird mit dem "Jüdischsein" identifiziert. Zunächst werden anhand von Quellen aus dem Koran 64 Merkmale der Verjudung aufgezählt. Darunter z.B.: „Den mit Gott vereinbarten Eid zu brechen, Verwandlung in Affen, Intrige und Zersetzung, die Propheten nicht anzuerkennen und zu töten, das (heilige) Buch zu verfälschen, geizig sein, Undankbarkeit, Grausamkeit, Verrat, von Gott verdammt werden, kein Eifersuchtgefühl zu haben: Da sie wie die Schweine leben, werden sie in Schweine verwandelt. (…)“. Der Abschnitt endet mit folgender Aussage: „Der Jude in uns ist viel gefährlicher als der Jude draußen.“ (Kalkan, 2005, S. 181-188).
Im letzten Jahr (2005) wurden unter anderem: „The international Jew“ von Henry Ford, „Die Protokolle der Weisen von Zion“ und eine Reihe von Büchern des bekannten Holocaustleugners Adnan Oktar alias Harun Yahya mit Titeln wie: „Israil’in Dünya Egemenligi Politikasi“ (Israels Politik der Weltherrschaft), „Siyonizm Felsefesi“ (Die Philosophie des Zionismus) oder „Yahudilik ve Masonluk“ (Das Judentum und die Freimauerei) auf der türkischen Buchmesse verkauft. Vor zwei Jahren (2004) war die inzwischen verbotene islamistische Tageszeitung Vakit bei der Buchmesse mit einem Stand vertreten, wobei mit „Stürmer“ ähnelnden Titelseiten um Abonnemente geworben wurde.Die "Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V." hat die auf der aktuellen Buchmesse verkauften Publikationen an die Berliner Staatsanwaltschaft für die Überprüfung des Straftatbestandes der Volksverhetzung weitergeleitet und appelliert an die Öffentlichkeit, die Verbreitung antisemitischer, rassistischer und antidemokratischer Hetzschriften nicht zu tolerieren.

Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus - KIGAKontakt: 030-69565865 (Büro) Mobil: 0163-6483124Aycan Demirel, Elif Kayi

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Thursday, April 20, 2006

Hallo, radio emscher lippe !

Heute bei rel rein zufällig die Nachrichten gehört.Serbischer Drogendealerring zerschlagen. Soso!Aber eigentlich sind die Drogedealer und Zwangsprostitutionsunternehmer doch diejenigen, die Serbien mit der Drogenkohle und mit Hilfe der deutschen Medien zerschlagen wollen.Es ist jedenfalls schön, liebes rel,daß Du, wenn es um Kriminelle geht kein Kosovo sondern nur ein Serbien kennst.Dabei gehört zu Euerm Laden irgendwie,liebes rel, doch einer der sich mit diesem Business super auskennt:Bodo Hombach.Fragt den doch mal selber zu der UCK und den Drogen.Oder lest es besser gleich hier:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0999/t070999.html

Schauspielerin Sienna Miller erhält Todesdrohungen von Muslimen

Sienna Miller auf dem Tielfoto der Vogue


Wegen Ihres Mitwirkens in dem Film "Interview", einem Remake des Thrillers von 2003 des von einem Islamisten ermordeten niederländischen Regisseurs Theo van Gogh, erhält die Schauspielerin Sienna Miller Todesdrohungen von Islamisten.

"Blanker Populismus" - Deutscher Dhimmiverein meldet sich


Foto:Guter Dhimmi
Der Deutsche Anwaltverein und die Bundesrechtsanwaltskammer haben den Ruf nach einem härteren Strafrecht als Konsequenz aus dem Berliner "Ehrenmord"-Prozess scharf kritisiert. "Wenn die Politik nicht mehr weiter weiß, ruft sie nach dem Strafrecht", sagte der Vorsitzende des Strafrechtsausschusses der Rechtsanwaltskammer, Gunter Widmaier, der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Auch der Vizepräsident des Anwaltvereins, Georg Prasser, bedauerte die "reflexartigen Rufe" aus der Politik. Diese bedienten nur dumpfe Bauchgefühle in der Bevölkerung.
Als "grotesk" bezeichnete Widmaier den Vorschlag des innenpolitischen Sprechers der Unions-Fraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), für Ausländer einen Straftatbestand der Integrationsverweigerung zu schaffen. "Das lässt sich doch tatbestandlich gar nicht klar fassen", sagte Widmaier.
(ddp)

Zahras Blaue Augen

Türkischer antisemitischer Mob
Antisemitische Hetze aus dem Iran in türkischer Übersetzung auf Berliner Buchmesse
Im Dezember 2004 startete der staatliche iranische TV-Kanal Sahar-1 eine mehrteilige Filmproduktion unter dem Titel "Zahras Blaue Augen". Darin lässt ein fiktiver israelischer Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten namens Yitzhak Cohen palästinensische Kinder entführen, um ihnen Organe zu entnehmen...

Wednesday, April 19, 2006

Eine gelungene Infektion-Die Horst-Mahlerisierung der Linken


Eine gelungene Infektion,und der Iran fängt sich mit Horst Mahler einen Krieg ein.Deutschland hat sich mit Hitler ja auch einen Schnupfen geholt.Hoffentlich verreckt Allah wenigstens an den Bazillen Mahler und Lafontaine.

Dokumentation:

Liebe Freundinnen und Freunde,
das Ostermarsch-Wochenende liegt hinter uns. Der drohende Krieg gegen den Iran war ein zentrales Thema. Dazu nachträglich von uns ein Beitrag.
Neu auf der Sonderseite 'Kein Krieg!' in der Rubrik 'Drohender Kriegsschauplatz Iran':
Eine gelungene Infektion

Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran Im Iran sei eine Konferenz über den Holocaust unter Beteiligung des Holocaust-Leugners Horst Mahler geplant. So drängt es sich uns auf, wenn wir die Medien konsumieren. Die Bild-Zeitung macht es am 23.1.2006 auf einer reißerisch aufgemachten Seite zum Thema. 'ap' verbreitet es unter Bezugnahme auf 'Bild', und tags darauf finden wir diese Meldung unverändert z.B. in der 'taz'. Weiter hier:
http://www.arbeiterfotografie.com/iranFür ergänzende Information und Anregungen zum Thema sind wir jederzeit aufgeschlossen...
Mit besten Grüßen

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie Anneliese Fikentscher Andreas Neumann

Tuesday, April 18, 2006

Nach dem Anschlag von Tel Aviv



Anat Zetnik
Der islamische Jihad kündigt "weitere 70 Anschläge" an, Israel reagiert sehr verhalten.
Hamas rechtfertigt Anschlag, internationale Verurteilung fällt eindeutig aus. Beim Selbstmordattentat am Sonntag in der FußgängerzoneNeve Shaanan bei der alten Busstation in Tel Aviv wurden 9 Menschen getötet, 36 Verletzte liegen am Montag noch inden Spitälern, 9 sind schwer verletzt, drei kämpfen um ihr Leben. Die besonders schweren Verletzungen sind durch dieBeimischung grosser Nägel und Metallstücke in den Sprengsatzverursacht.Am Sonntag fand eine Beratung des Sicherheitskabinettsstatt, Premier Ehud Olmert sagte zuvor bei einer Fraktionssitzung von Kadima, Israel würde wissen, wie zu reagieren ist. Nach Einschätzungen von Beobachtern dürfte Israel auf eine Miltäraktion verzichten. Die Isolierung der Regierung der Hamas und eine Verbesserung des internationalen Standes Israels stehen auf dem Spiel. Die fehlende Verurteilung des Anschlages, dessen ausdräckliche Rechtfertigung durch Sprecher der Hamas öffnete manchen in Berlin, Paris, Madrid und Wien die Augen. Die Verurteilung des Anschlages war schnell und eindeutig, der deutsche Außenminister verlangte die "Entwaffnung terroristischer Gruppen" aus Moskau und Washington kamenklare Ansagen. Die Alarmbereitschaft der israelischen Polizei wurde erhöht, weitere Anschläge werden nicht ausgeschlossen. Israel hätte fünf Kriege und vier Intifadas gewonnen und hätte niemals den demokratischen Prozess unterbrochen, sagte Shimon Peresals Alterspräsident der konstituiernden Sitzung der 17.Knesset knapp zwei Stunden nach dem Anschlag. Damit hat Peres die Stimmungslage in Israel exakt ausgedrückt,die Israeli beissen die Zähne zusammen und machen weiter.

die jüdische

Monday, April 17, 2006

Tödlicher Anschlag in Tel Aviv






Ayelet Himmelfarb
9 Tote, 65 Verletzte. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich um 12.40 MESZ beim Falafel-Shawarma-Imbiss "Falafel Rosh Hair" bei der alten Busstation in Tel Aviv in die Luft, riess sechs Menschen mit in den Tod, 65 Verletzte wurden in Spitäler gebracht, acht davon sind schwer verletzt,zwei schweben in unmittelbarer Lebensgefahr. Drei Verletzte verstarben inzwischen im Spital.In den letzten Tagen gab es 78 Warnungen vor Terror,davon 16 konkrete Hinweise. Der islamische Jihad und die Al Aksa-Brigaden übernahmen die Verantwortung für den Anschlag.

die jüdische

Sunday, April 16, 2006

WM-Ahmadinejad:Konferenz in Teheran wird zur Messe des Terrors



WM-Rikowski.Mehr:https://www.adf-berlin.de/wbb2/thread.php?threadid=458&hilight=Rikowski




Anat Zetnik
Chef des islamischen Jihad: "Versuchen weiter,Angriffe auf Ziele in Israel durchzuführen".
Die dreitägige Konferenz über die Angelegenheiten der Palästinenser in Teheran wird immer klarer eine Messe der Vernichtungsphantasien gegen Israel. Nachdem am Samstag Khalad Mashaal von der Hamas jeden Kompromiss mit Israel auschloss, war am Sonntag Ramadan Abdullah Schallah, Generalsekräter des islamischem Dschihad dran und betonte nach einem Bericht von Reshet Beth Radio, die Angriffe gegen den „zionistischen Feind“ sollen weitergehen , „Wir befinden uns in einem immerwährenden Kriegszustand mit Israel“,so Schalach. Der Jihad würde unaufhörlich versuchen, Terroranschläge in Israel durchzuführen, so der im Exil lebende Ramadan Abdullah Schallah zu den Gästen der Konferenz der "Freunde Zions".Die Palästinenser würden den Iran im Falle eines Angriffs durch die Israel oder die USA zur Seite stehen, liess der islamische Jihad zuvor über die Website wissen. Es scheint derzeit ein Abkommen zwischen Jihad und Hamas zu geben, bei dem die Terroristen mit dem heiligen Krieg im Namen die "schmutzige Arbeit" für die Hamas übernehmen, die sich um regierungsgemässe Respaktibiltät bemühte Terrororganisationkann nicht mal zum Schein Terrorakte verurteilen, wie dies die Fatah tat. Der neue Ministerpräsident der Autonomie Ismael Hanija drückt dabei in der Tradition Arafats fest die Augen zu.

"die jüdische"

Veranstaltungshinweis

25. 4. 2006 Wien, 19:00
Beethoven, Strauss, Schönberg: Dialektik der Aufklärung in der MusikVortrag von Clemens NachtmannArnold Schönberg Center - Palais Fanto, Schwarzenbergplatz 6 (Eingang: Zaunergasse 1)
Ankündigungstext

27. 4. 2006 Wien, 20:00 (pünktl.)
Religion als universelle ZwangsneuroseÜber Vergeistigung im Judentum und Regression im ChristentumVortrag von Gerhard ScheitEine Veranstaltung der Studienvertretung PolitikwissenschaftNIG, Universitätsstr. 7, HS III
Ankündigungstext

Friday, April 14, 2006

WM-Ahmadinedschad stellt erneut Holocaust in Frage



WM-Rikowski
Mehr:

https://www.adf-berlin.de/wbb2/thread.php?threadid=458&hilight=Rikowski
Teheran - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Holocaust erneut in Frage gestellt und den „Verfall“ Israels vorausgesagt. „Es mag Zweifel über den Holocaust geben. Aber es gibt definitiv keine Zweifel über den Holocaust der vergangenen Jahre in Palästina“, sagte Ahmadinedschad auf einer Teheraner Hilfskonferenz für die Palästinenser. „Einige Leute glauben, daß während des Zweiten Weltkriegs viele Juden ums Leben kamen. Mit allem nötigen Respekt: Warum sollen die Palästinenser für das angeblich Geschehene den Preis zahlen?“, sagte Ahmadinedschad nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.

Thursday, April 13, 2006

Romano Prodi, Präsident der EU-Kommission 1999 bis 2004, Ministerpräsident Italiens ab Mai 2006

Anläßlich der Parlamentswahlen in Italien befassen sich die europäischen Medien mit den Spitzenkandidaten. Für das ZDF ist Romano Prodi im Gegensatz zu Silvio Berlusconi, dem Machtmenschen, der sanfte Professor. Man attestiert ihm Ernsthaftigkeit und Seriosität, aber er sei auch langweilig und zögerlich ...

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www.eussner.net

Hallo Oliver, mach es gut !Fred und Manfred von der Nachtschicht

Hier das unzensierte South Park Mohammed Video


Hier das Video anschauen

Veranstaltungshinweis

21. 4. 2006, Duisburg, 20:00, HundertMeister Duisburg
Die friedfertige Antisemitin?
Kritische Theorie über Geschlechterverhältnis und Antisemitismus
Vortrag von Ljiljana Radonic



22. 4. 2006, Oberhausen, 12:00, Druckluft Oberhausen
Einführung in die Psychoanalyse
Tagesseminar mit Ljiljana Radonic

Wednesday, April 12, 2006

Islam siegt?

Debatte um die Rütli-Schule von birgit schmidt
Bisher wusste man noch nichts von seinen pädagogischen Fähigkeiten, aber in einem ­Interview mit der Berliner Zeitung stellte ­Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit klar, was die bundesweit bekannt gewordene Rütli-Schule in Neukölln dringend bräuchte: auf keinen Fall mehr Geld, aber Lehrer mit einer – so Wowereit – natürlichen Autorität.
So einen hat sie jetzt. Der neue, kommissarisch eingesetzte Direktor Helmut Hochschild ist einer, so schwärmte die Berliner Zeitung kurz darauf, der schon die Pressekonferenz problemlos in den Griff bekommen hat. Einer, der gut aussieht, einer, der mit dem Motorrad zur Schule kommt, und, das schrieb die Zeitung nicht, war aber zwischen den Zeilen zu lesen, vor allem eines: ein Mann.
Brigitte Pick, die vorige Schulleiterin und mit 33 Jahren Lehrerfahrung eine erfahrene Pädagogin, hat keine so gute Presse. Sie erscheint eher als Gescheiterte, als eine, der der Laden um die Ohren geflogen ist, die erst einen Nervenzusammenbruch bekam und sich dann in den vorgezogenen Ruhestand verabschiedete. Kein Wort in der Diskussion über die Rütli-Schule, die die Nation seit Wochen fieberhaft über Kindererziehung und Ausländeranteile in Schulklassen reden lässt, galt der Tatsache, dass Frau Pick nicht nur eine erfahrene Pädagogin ist, sondern auch eine mutige Frau, die es gewagt hat, eine der brisantesten Forderungen vieler Berliner Pä­da­go­gen und Pädagoginnen auszusprechen: Sie plädierte für ein Verbot des islamischen Kopftuchs an den Schulen.
Der taz sagte sie im März 2004: »Ungefähr 30 Mädchen tragen an unserer Schule ein Kopftuch. In den Augen der Jungen gibt es dadurch zwei Sorten Mädchen: die Schlampen ohne und die anständigen Mädchen mit Kopftuch. In der Regel werden die von den muslimischen Jungen in Ruhe gelassen. Wenn es zu sexuellen Belästigungen kommt, dann immer von Mädchen ohne Kopftuch. Je patriarchaler das Elternhaus, desto weniger können wir auf diese Jungen Einfluss nehmen. Kommen Sie mal als junge Lehrerin an die Schule und halten das aus. Ich bin für ein Kopftuchverbot.«
Weder der Presse noch den zuständigen Stellen ist jedoch an einer Debatte über diese Forderung gelegen. Anders kann man sich den Umstand nicht erklären, dass auch die Bedrohung, mit der Frau Pick in den vergange­nen Jahren leben musste, in der gesamten Be­richterstattung der vorigen Wochen nicht ein einziges Mal erwähnt worden ist. Der taz hatte sie damals auch gesagt: »Diese Meinung vertrete ich auch öffentlich. Aber langsam kriege ich kalte Füße. Ich habe schon per Post ein Flugblatt erhalten: Wir warnen Sie – wagen Sie nicht, das Kopftuch in der Schule zu verbieten für unsere Töchter. Islam siegt!« Drei Monate zuvor hatte sie mit der Grundschullehrerin Derya Ulas und der SPD-Abgeordneten Lale Akgün an einer Radiodiskussion teilgenommen, in der aus einem der Briefe zitiert wurde, die sie erhalten hatte: »Wir setzen das Kopftuch durch, und wir siegen. Unsere Religion ist die höchste Religion, und daran haben sich die Deutschen zu halten.«
Brigitte Pick nahm, auch das sagte sie in die­ser Radiosendung, diese Drohungen ernst. Die Presse aber und die zuständigen Stellen ignorieren beides, sowohl die Drohungen als auch die Tatsache, dass Eltern ihren Töchtern immer häufiger verbieten, am Schwimmunter­richt, am Sexual- bzw. Biologieunterricht und an Klassenfahrten teilzunehmen. Vor diesem Hintergrund musste Brigitte Pick tatsächlich scheitern, nämlich bei ihrem Versuch, Mädchen vor Menschen, die solche Briefe schreiben, so weit es in ihrer Macht stand, zu beschützen. Im Gegensatz zu den meisten anderen hat sie es immerhin versucht.

jungle-world.com

Ahmadineschad und die WM




Hassprediger in Deutschland willkommen?Irans Präsident Ahmadineschad überlegt einen Abstecher zur Fußball-WM nach Deutschland zu machen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) heißt ihn schon einmal vorsorglich willkommen...

hagalil.com

Tuesday, April 11, 2006

Hallo EU, mir ist noch was eingefallen !


"Terrouristen"
"Muhammad Street Day"

EU sucht nach anderen Bezeichnungen für "islamischen Terrorismus"

Die EU sucht nach softeren Worten für "islamische Terroristen". Ein Vorschlag zur Güte:


"Die weißen Funken"

Zum Bericht:
http://www.jihadwatch.org/dhimmiwatch/archives/010968.php

PRESSEERKLÄRUNG




















Kritik an BMI Schäuble:Iranischer Präsident ist unerwünschte Person
"Die Äußerungen von Bundesinnenminister Schäuble zu einem möglichen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad zur Fussball WM in Deutschland sind ein Skandal", so der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer in einer ersten Reaktion.
"Der Bundesinnenminister widerspricht mit seiner indirekten Einladung an den iranischen Präsidenten der erfreulich harten Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Walter Steinmeier, die die antisemitischen und Holocaust-Leugnenden Äußerungen aus Teheran bisher scharf verurteilt hatten und stellt damit die Grundhaltung der Bundesregierung gegenüber Holocaust-Leugnern und Personen, die die Existenz des Staates Israel bedrohen, in Frage", so Kramer.
"Der iranische Präsident erfüllt ohne Zweifel mit seinen öffentlichen Äußerungen zur Leugnung des Holocausts und der Vernichtung des Staates Israel die Tatbestände des § 130 StGB (Holocaustleugnung, Volksverhetzung u.a.). Bundesinnenmnister Schäuble muss sich fragen lassen, ob es für ihn ein Zweiklassenstrafrecht gibt", so Kramer weiter, "wenn er angesichts des möglichen Besuchs von Ahmadinedschad ein "guter WM-Gastgeber" sein und den iranischen Präsidenten lediglich auf seine Äußerungen ansprechen will". "Wenn das die Methode ist, mit der der Bundesinnenminister zukünftig mit Holocaust-Leugnern und Rassisten umgeht, dann können sich die Irvings und Mahlers entspannt zurücklegen", so der Generalsekretär des Zentralrats.
"Dies ist eine schallende Ohrfeige für all diejenigen, die sich in Politik, Justiz, Kultur und Gesellschaft bisher gegen Holocaust-Leugner und Rassisten erfolgreich zur Wehr gesetzt haben. Bundesinnenminister Schäuble setzt mit seiner Äußerung die Glaubwürdigkeit der Bundesregirung im Kampf gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit aufs Spiel. Offensichtlich gelten Wirtschaftsinterressen mehr, als die Grundwerte der Verfassung und die Lehren aus der dunkelsten Geschichte Deutschlands", Kramer enttäuscht.
"Die Haltung von Ministerpräsident Stoiber und Bayerns Innenminister Beckstein, die den iranischen Präsidenten zur unerwünschten Person erklärt hatten, sind der einzige richtige Weg und verdienen große Anerkennung und Respekt", so Kramer abschließend.

hagalil.com

Sunday, April 09, 2006

Fußball WM, das Festival der Antisemiten. Ahmadinejad will kommen - Rikowski schon da !


Mahmoud Ahmadinejad
Friedhelm Rikowski

Während Mahmoud Ahmadinejad zur Fußball WM kommen will, ist Friedhelm Rikowski bereits da. Er sitzt im Gelsenkirchener Stadtrat.

Hier lesen:

https://www.adf-berlin.de/wbb2/thread.php?threadid=458&hilight=Rikowski

Saturday, April 08, 2006

Atomkonflikt: Lafontaine plant Iran-Reise

Oskar Lafontaine
SPIEGEL online
Oskar Lafontaine will sich auf Friedensmission begeben: Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag plant wegen des iranischen Atomprogramms nach Ostern eine Teheran-Reise. Es gebe eine wachsende Kriegsgefahr, sagte Lafontaines Parteifreund Maurer.
[...] Lafontaine soll vom Außenexperten der Linksfraktion, Norman Paech, begleitet werden. Einen genauen Termin gebe es für die geplante Reise allerdings noch nicht, sagte Fraktionssprecher Hendrik Thalheim SPIEGEL ONLINE. Auch über mögliche Gesprächspartner machte Thalheim keine Angaben. "Es gibt die Absicht zu dieser Reise", sagte der Sprecher.


Damit keiner glaube, Islamismus sei nur eine Spezialität des Strasser-Flügels der deutschen Sozialdemokratie. Die Altmeister des Sozialfaschismus brauchen sich da wirklich nicht zu verstecken.

Hier lesen:
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=dendjihaddenken&jahr=2004&mon=03

Gerechtigkeit für Serbien II

Slobodan Milosevics Rede auf dem Amselfeld

Vor 10 Jahren: Peter Handke - Gerechtigkeit für Serbien


Was bahamas damals schrieb



Peter Handke

Friday, April 07, 2006

Die Fußball-Uno


Joseph Blatter














Jérôme Champagne













Der Weltfußballverband FIFA ist eine wahrhaft honorige Veranstaltung. Zwar bisweilen ein wenig schwerfällig, aber mit, sagen wir, klaren Hierarchien und einer Erhabenheit über das politische Weltgeschehen. Es kommt ja häufiger vor, dass der Fußball zum Politikum wird, aber das sitzt man in Zürich stets aus: Chile 1974, Argentinien 1978, um nur zwei Beispiele zu nennen, und aktuell der Iran – man betreibt allzeit business as usual, und wenn alles in Scherben fällt. Ausschluss des Iran von der Weltmeisterschaft in Deutschland? Kommt gar nicht in Frage: „Das ist für mich undenkbar. Wir würden nie auf Grund irgendwelcher politischer Aussagen einen Verband ausladen”, stellte Verbandspräsident Joseph Blatter (Foto) erst kürzlich noch einmal klar; seine Organisation sei „in politischen und religiösen Fragen absolut neutral”.Doch was da so distanziert scheint, entpuppt sich bei näherem Hinsehen immer wieder als Nähe zu reaktionärsten Regimes. Ob man nun Chile unter Pinochet – als dort Abertausende von Menschen in Fußballstadien gefangen gehalten, gefoltert und ermordet wurden – an der letzten Weltmeisterschaft, die in Deutschland stattfand, teilnehmen ließ; ob man dem Argentinien der Junta und des Generals Videla die Ausrichtung der Weltmeisterschaft nicht entzog, obwohl das Begehren des Diktators und seiner Schergen nach einer Bühne offensichtlicher nicht hätte sein können, oder ob man die Taliban beschweigt, als diese Stadien zu Hinrichtungsstätten machten – es gab zwar Kritik, doch der Weltfußballverband blieb fortwährend stur und insistierte auf eine Trennung zwischen Sport und Politik, die er selbst nicht leisten mochte. Eine Disqualifikation des iranischen Teams steht dementsprechend auch nicht zur Debatte, geschehe, was dort wolle, und selbst der angekündigte Besuch des Mahmud Ahmadinedjad während der WM wird – wie für die Bundesregierung – kein Problem darstellen. Wenn es jedoch nicht gar so weit von Teheran entfernt einmal knallt, gibt man die vermeintliche Äquidistanz schon mal auf, wie Spirit of Entebbe, die Jerusalem Post zitierend, berichtet:
„Der Weltfußballverband FIFA hat gegenüber der israelischen Regierung Beschwerde eingelegt, nachdem die IDF das größte Fußballstadion im Gazastreifen mit Artilleriefeuer unter Beschuss genommen hatte. Die FIFA teilte mit, sie erwäge Maßnahmen wegen des Luftschlags.“
Glücklicherweise verfügt Blatters Verein nicht über eine eigene Luftwaffe, sonst würde er es unter einem Flächenbombardement wohl nicht machen. Dabei kam der israelische Angriff auf das leere Stadion durchaus nicht grundlos:
„Die Granaten, die, wie offenbar einen großen Krater in der Mitte des Feldes hinterlassen haben, wurden am frühen Freitagmorgen [letzter Woche] abgefeuert – als Antwort auf Angriffe mit Kassam-Raketen am Vortag. Bei diesen Angriffen war eine Rakete auf einem Fußballplatz im Kibbuz Karmiya, südlich von Ashkelon, gelandet.“
Die IDF machte aus nachvollziehbaren Gründen keinen Hehl daraus, dass sie das Stadion als Angriffsziel ausgewählt hatte, „um eine deutliche Botschaft gegen den Terrorismus an die palästinensischen Menschen zu senden. Der Terrorismus kommt aus ihrer Mitte, und sie müssen wissen, dass sie diejenigen sind, die leiden“. Der Beschuss der Sportstätte erfolgte zu einem Zeitpunkt, als die palästinensische Fußball-Nationalmannschaft am Asian Football Confederation (AFC) Challenge Cup in Bangladesch teilnahm. Zu Schaden durch das Artilleriefeuer kam niemand. Doch den voran gegangenen palästinensischen Angriff mit Kassam-Raketen wollte der FIFA-Vertreter für besondere Aufgaben mit dem wundervollen Namen Jérôme Champagne (Foto) nicht als Grund gelten lassen. Im Gegenteil schickte er ein offizielles Schreiben an den israelischen Botschafter in der Schweiz – wo der Verband seinen Hauptsitz hat –, Aviv Shiron, und bat ihn darum, „zu erläutern, warum das Stadion beschossen wurde, bevor die FIFA darüber entscheiden konnte, welche Maßnahmen, wenn überhaupt, zu ergreifen sind“.Sport und Politik sollen zwar nichts miteinander zu tun haben, aber man wird ja wohl noch erwarten können, dass die israelische Regierung mal beim Blattersepp und seiner Truppe durchklingelt, bevor sie die offenbar lässliche Zerstörung einer ihrer Sporteinrichtungen adäquat erwidern darf. Schließlich ist die FIFA so eine Art Fußball-Uno und eifert ihrem politischen Vorbild in jeder Hinsicht nach. Dazu gehören ein stramm antiisraelischer Kurs – nicht erst seit gestern – und damit verbunden die entsprechenden moralinsauren Belehrungen:
„Ein Fußballstadion zu beschießen, ist absolut kontraproduktiv für den Frieden, denn heute ist Fußball das einzige universelle Werkzeug, das Gräben überbrücken kann.“
Sie wollen doch bloß spielen, weshalb der ehemalige stellvertretende FIFA-Generalsekretär Champagne sich darüber hinaus noch mitzuteilen beeilte, dass die israelischen Grenzübergänge es den Palästinensern seit 2000 verunmöglicht hätten, ihre eigene Liga aufzubauen, und sich weigerte, den Kassam-Angriff auf Karmiya zu verurteilen. Stattdessen tat er kund:
„Der Gazastreifen ist seit 1967 besetzt. Frankreich wurde von Deutschland drei Mal in den letzten hundert Jahren besetzt. Meinen Sie, wir hätten nach sechs Monaten einfach Frieden schießen können? Kein Teil von Israel ist von Palästinensern besetzt. Es ist falsch, ein Volk zu besetzen.“
So kann man eine Gleichsetzung Israels mit Nazideutschland auch zum Ausdruck bringen und einmal mehr demonstrieren, was man unter absoluter Neutralität versteht. Spirit of Entebbe überschrieb seinen Bericht über diesen Vorfall in Anspielung auf die die Shoa verharmlosende Tierrechtsorganisation PETA denn auch mit „People for the Ethical Treatment of Soccer Stadiums” und traf mit seinem Resümee mitten ins Schwarze:
„Was PETA für Tiere ist, wird die FIFA nun wahrscheinlich für Fußballstadien werden.“

Übersetzung der Passagen aus der Jerusalem Post: Liza

LIZAS WELT