Was macht eigentlich Abdallah Frangi, wenn er nicht als angeblicher “Gouverneur von Gaza” durch deutsche Nachrichtensendungen irrt? Sein “Präsident” Abu Mazen, meldet die Jerusalem Post unter Berufung auf die “palästinensischen” Maan News auf ihrer Website, habe erklärt, “the Palestinian Authority does not exist in the Gaza Strip. Hamas is responsible for the Gaza Strip”.
Der “palästinensische” Arm der Ikhwan jedoch läßt durch seinen “Sprecher” Sami Abu Zuhri ausrichten, “that the Hamas movement ‘does not control the Gaza Strip at all’. Zudem sei die Amtszeit der vor sechs Monaten vereidigten “Einheitsregierung” abgelaufen. Deren Chef, “Ministerpräsident” Rami Hamdallah, rast denn auch lieber durch “Palästina” als Gaza zu regieren oder es wenigstens zu versuchen.
Doch obgleich sich dessen “Elite” ganz offenkundig vor jeder tatsächlichen Verantwortung drückt, will Europa “Palästina” mit aller Macht zu einem Dasein verhelfen, von dessen Aussehen es keine Ahnung hat. Sollten Bemühungen scheitern, eine verhandelte Lösung des Konflikts zwischen Israel und “Palästinensern” zu erreichen, “then France will have to do its duty and recognize the state of Palestine without delay”.
Laurent Fabius, sozialistischer – natürlich! – Außenminister in Paris, meint es bestimmt gut. Doch auch naiver guter Wille kann – oder: sollte – die Augen nicht vor der Realität nicht verschließen. Bevor überhaupt über einen “palästinensischen” Staat nachgedacht werden darf, sollte man eine gewisse Ahnung davon haben, wer in ihm herrscht, sollte es überhaupt jemanden geben, der sich ernsthaft für das Regierungsgeschäft interessiert.
Wer einem Staat zur Existenz verhelfen will, dem die politische Klasse fehlt, läuft Gefahr, einen failed state zu schaffen. Und von failed states, das haben die, die es bereits gibt, gezeigt, geht nie Frieden aus.
tw24
Der “palästinensische” Arm der Ikhwan jedoch läßt durch seinen “Sprecher” Sami Abu Zuhri ausrichten, “that the Hamas movement ‘does not control the Gaza Strip at all’. Zudem sei die Amtszeit der vor sechs Monaten vereidigten “Einheitsregierung” abgelaufen. Deren Chef, “Ministerpräsident” Rami Hamdallah, rast denn auch lieber durch “Palästina” als Gaza zu regieren oder es wenigstens zu versuchen.
“‘You have to be realistic – we’re not in control [in Gaza],’ said Mr. Hamdallah, 55, a former university president. He noted that German reunification started a quarter-century ago, and that ‘up until now, they are still working on that, so don’t expect we’ll do it all in 24 hours.'”Die Hamas will in Gaza nichts zu sagen haben, die PA unter “Präsident” Abu Mazen nicht; der “Gouverneur von Gaza” gibt dem deutschen Staatsfunk weinerliche Interviews, “MP” Rami Hamdallah genießt, so die üblen Zionisten ihn lassen, den Rausch der Geschwindigkeit. 1,8 Millionen Menschen sollen in Gaza leben, ausschließlich “Palästinenser”, ihr Souverän sein will aber, scheint’s, niemand.
Doch obgleich sich dessen “Elite” ganz offenkundig vor jeder tatsächlichen Verantwortung drückt, will Europa “Palästina” mit aller Macht zu einem Dasein verhelfen, von dessen Aussehen es keine Ahnung hat. Sollten Bemühungen scheitern, eine verhandelte Lösung des Konflikts zwischen Israel und “Palästinensern” zu erreichen, “then France will have to do its duty and recognize the state of Palestine without delay”.
Laurent Fabius, sozialistischer – natürlich! – Außenminister in Paris, meint es bestimmt gut. Doch auch naiver guter Wille kann – oder: sollte – die Augen nicht vor der Realität nicht verschließen. Bevor überhaupt über einen “palästinensischen” Staat nachgedacht werden darf, sollte man eine gewisse Ahnung davon haben, wer in ihm herrscht, sollte es überhaupt jemanden geben, der sich ernsthaft für das Regierungsgeschäft interessiert.
Wer einem Staat zur Existenz verhelfen will, dem die politische Klasse fehlt, läuft Gefahr, einen failed state zu schaffen. Und von failed states, das haben die, die es bereits gibt, gezeigt, geht nie Frieden aus.
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