Eine belgische Studentenvereinigung stimmte im letzten Monat für einen akademischen Boykott Israels.
Wie die belgische Zeitung Le Soir am Mittwoch berichtete, unterstützte der allgemeine Rat der Föderation der französischsprachigen Studenten in Belgien FEF, in einer Abstimmung im letzten Monat die Forderung nach dem “Einfrieren der Beziehungen mit israelischen Universitäten”.
Die Aktion wurde von 85 Prozent der Studenten unterstützt, jedoch ist das Ergebnis für belgische Hochschulen nicht bindend.
In einem am Freitag veröffentlichten Interview, sagte FEF-Präsident David Mendez Yepez der Zeitung Le Soir, dass seine Organisation die Abstimmung vom 13. April bis jetzt geheim gehalten habe, weil ansonsten einige Menschen “durch unsere Position schockiert oder erschrocken gewesen wären.” Der FEF vertritt etwa 100.000 Studenten aus 25 Hochschulen.
In einer Erklärung des FEF heißt es, dass es unter Berufung auf “verschiedene Völkerrecht-Konventionen, sowie den von Israel begangenen Menschenrechtsverletzungen” an der Zeit sei “die Beziehungen mit den israelischen Hochschulen und anderen Institutionen wie dem Austausch von Studenten oder der Forschung abzubrechen ”
Maurice Sosnowski, Präsident des Dachverbandes der Französisch sprechenden Juden in Belgien CCOJB, verurteilt die Abstimmung.
“Eine Studentenvereinigung die versucht Menschen zu isolieren und zu verhindern, dass Menschen sich kennenlernen, steht im Gegensatz zu der ethischen, moralischen und erzieherischen Rolle der Universitäten”, berichtet die Europäische jüdische Presse.
Redaktion Israel-Nachrichten/JTA Israel-Nachrichten/JTA
Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Friday, May 31, 2013
Freizeitpark wehrt sich gegen Vorwurf der Rassentrennung
Ein beliebter israelischer Vergnügungspark hat am Freitag die Darstellung über Diskriminierung zurückgewiesen und bestritten, dass es Unterschiede zwischen Juden- und Arabern gäbe. Die Verantwortlichen beharren darauf, dass der Park für alle offen ist.
Der Superland-Park in der Nähe von Tel Aviv kam unter Kritik, nachdem in dieser Woche Berichte veröffentlicht wurden, dass es getrennte Besuchszeiten für Gruppen von jüdischen und arabischen Kindern gäbe. Die Berichte hatten Empörung ausgelöst von denen auch die bereits vertraulichen Beziehungen zwischen Juden und Arabern berührt wurden.
Mehrere israelische Politiker wetterten gegen den Park und hatten sogar gefordert, dass er geschloßen werden und die Generalstaatsanwaltschaft des Landes sich mit den dortigen Verhältnissen beschäftigen sollte. Verteidigungsminister Moshe Yaalon sagte, er sei über den Vorfall “schockiert und beschämt”.
Die Parkbetreiber sagten, dass es lediglich um Anfragen von einigen jüdischen und arabischen Schulen ginge, bei denen Schul-Veranstaltungen im Park getrennt abgehalten werden sollten. Wenn wir uns hierbei geirrt haben, geschah es nicht aus Bosheit oder weil wir so handeln wollten. Zukünftig werden wir in solchen Fällen das Bildungsministerium ansprechen und um Richtlinien bitten.
“Es gab noch nie und wird auch nie Rassismus im Superland geben” besagt eine Erklärung der Parkbetreiber. “Wir entschuldigen uns bei Juden und Arabern, die sich durch die, zwischen Superland und den Schulen geschloßene Vereinbarung beleidigt fühlen und werden zukünftig die Umsetzung von Richtlinien zu diesem Thema, auf nationaler Ebene behandeln.”
Araber machen etwa 20 Prozent der 8 Millionen Einwohner Israels aus und beklagen sich häufig darüber, als Bürger zweiter Klasse behandelt zu werden. Einige israelische Juden betrachten die Minderheit als Sympathiesanten der Feinde des Landes.
Der Freizeitpark-Aufruhr kommt nur wenige Tage nachdem ein israelischer Abgeordneter ein umstrittenes Gesetz vorgelegt hat, in dem das Judentum und die jüdische Religion über Demokratie und Staat gesetzt werden sollten. Ihm wird vorgeworfen, damit den Arabern im Land einen Seitenhieb versetzen zu wollen.
Redaktion Israel-Nachrichten
Der Superland-Park in der Nähe von Tel Aviv kam unter Kritik, nachdem in dieser Woche Berichte veröffentlicht wurden, dass es getrennte Besuchszeiten für Gruppen von jüdischen und arabischen Kindern gäbe. Die Berichte hatten Empörung ausgelöst von denen auch die bereits vertraulichen Beziehungen zwischen Juden und Arabern berührt wurden.
Mehrere israelische Politiker wetterten gegen den Park und hatten sogar gefordert, dass er geschloßen werden und die Generalstaatsanwaltschaft des Landes sich mit den dortigen Verhältnissen beschäftigen sollte. Verteidigungsminister Moshe Yaalon sagte, er sei über den Vorfall “schockiert und beschämt”.
Die Parkbetreiber sagten, dass es lediglich um Anfragen von einigen jüdischen und arabischen Schulen ginge, bei denen Schul-Veranstaltungen im Park getrennt abgehalten werden sollten. Wenn wir uns hierbei geirrt haben, geschah es nicht aus Bosheit oder weil wir so handeln wollten. Zukünftig werden wir in solchen Fällen das Bildungsministerium ansprechen und um Richtlinien bitten.
“Es gab noch nie und wird auch nie Rassismus im Superland geben” besagt eine Erklärung der Parkbetreiber. “Wir entschuldigen uns bei Juden und Arabern, die sich durch die, zwischen Superland und den Schulen geschloßene Vereinbarung beleidigt fühlen und werden zukünftig die Umsetzung von Richtlinien zu diesem Thema, auf nationaler Ebene behandeln.”
Araber machen etwa 20 Prozent der 8 Millionen Einwohner Israels aus und beklagen sich häufig darüber, als Bürger zweiter Klasse behandelt zu werden. Einige israelische Juden betrachten die Minderheit als Sympathiesanten der Feinde des Landes.
Der Freizeitpark-Aufruhr kommt nur wenige Tage nachdem ein israelischer Abgeordneter ein umstrittenes Gesetz vorgelegt hat, in dem das Judentum und die jüdische Religion über Demokratie und Staat gesetzt werden sollten. Ihm wird vorgeworfen, damit den Arabern im Land einen Seitenhieb versetzen zu wollen.
Redaktion Israel-Nachrichten
Hisbollah-Zelle im Norden Nigerias aufgedeckt
KANO (inn) – Der nigerianische Geheimdienst hat am Donnerstag eine Hisbollah-Zelle im Norden des Landes aufgedeckt und damit einen möglichen Anschlag gegen israelische und westliche Einrichtungen vereitelt. In den vergangenen Wochen wurden bereits drei Libanesen festgenommen, nun entdeckte das Militär während einer Razzia bei einem von ihnen ein Waffenlager.
Insgesamt seien elf Panzerabwehrwaffen, vier Landminen, vier Ladungen für Artillerie-Gewehre, 21 Panzerfäuste und 17 Kalaschnikows mit mehr als 11.000 Patronen gefunden worden, berichtet die israelische Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Auch Dynamit sei Bestandteil des Lagers gewesen. „Der Einsatz der Waffen und der Munition hatte israelische und westliche Einrichtungen in Nigeria zum Ziel“, sagte Ikedichi Iweha, ein Sprecher des dortigen Militärs. Dies führte er aber nicht näher aus.Der erste der drei Männer, Mustafa Fawaz, sei bereits am 16. Mai in seinem Supermarkt in Kano festgenommen worden, schreibt die israelische Tageszeitung „Jerusalem Post“. Im Laufe der Untersuchungen seien schließlich zwei weitere Männer inhaftiert worden. Abdullah Tahini hätten Beamte am Flughafen Kano mit umgerechnet etwa 46.000 Euro nicht verzolltem Bargeld aufgegriffen. Talal Roda nahm das Militär am Sonntag in dem Haus fest, in dem auch das Waffenlager versteckt war. Das Lager habe sich in einem Untergrund-Bunker im Hauptschlafzimmer des Gebäudes befunden, berichtete Iweha. „Alle Inhaftierten haben bezeugt, an einem Terroristen-Training der Hisbollah teilgenommen zu haben.“. Außerdem werde eine Verbindung der Gruppe zur nigerianischen Islamistengruppe Boko Haram aus Nordnigeria untersucht. Eine Allianz dieser Art zwischen der schiitischen Hisbollah und einem salafistischen Sunniten, sollte sie wirklich bestehen, hätte es noch nie zuvor gegeben, schreibt die „Jerusalem Post“.
Die meisten Muslime in Nigeria gehören den Sunniten an. Allerdings gibt es Schätzungen zufolge auch einige tausend Schiiten, Nachfolger des radikalen Islamisten Ibrahim Zakzaky. Seit den 80er Jahren leitet er die nigerianische Schiiten-Bewegung und warb für eine islamistische Regierung und eine striktere Einhaltung der Scharia , berichtet die „Jerusalem Post“. Iweha dementierte, dass eine Verbindung der entdeckten Zelle zu Zakzaky untersucht werde. Dessen Bewegung gelte derzeit als größtenteils friedlich.
INN
Judenhaß und Wissenschaft
Angeblich ist Australien “das lebenswerteste Land der Welt”. “Niemand”, stammelt SPIEGEL online, “ist so zufrieden mit seinem [sic!] Leben wie die Australier”. Und doch gibt es Australier, die zutiefst unglücklich sind:
Wer meint, antisemitische Boykott-Aktionen unterstützen zu müssen, die sich erklärtermaßen gegen Juden wie Israel richten, heißt das, kann das in Australien auch weiterhin tun, wird dabei aber auf staatliche Unterstützung verzichten müssen, sollten die Liberalen sich an der nächsten australischen Regierung beteiligen.
Derzeit sind BDS-Jihadisten von A wie Alice Walker bis W wie Roger Waters damit beschäftigt, die amerikanische Künstlerin Alicia Keys von einem geplanten Auftritt in Israel abzubringen, was zweifellos eine Aufgabe von nicht geringer wissenschaftlicher Bedeutung ist.
Es ist daher wohl auch nur folgerichtig, wenn Jake Lynch, der Leiter des Instituts für Friedens- und Konfliktforschung an der Universität in Sydney klagt, die angekündigten Reformen seien “an attempt to silence me by threatening to harm me in my profession”.
Zur “profession” des “Wissenschaftlers” gehörte es vor eineinhalb Jahren, denjudenreinen Ruf seiner Universität zu retten: “The university risks sustaining reputational damage”, sollten Wissenschaftler aus Israel an einer Tagung auch nur teilnehmen, erklärte er damals.
tw24
“The federal opposition has announced that it will support sweeping attacks on academic freedom and the free speech of any individual or organisation supporting the pro-Palestinian boycott, divestment and sanctions (BDS) campaign against Israel.”Diese “sweeping attacks” beschreibt Julie Bishop, außenpolitische Sprecherin der australischen Liberalen, näher: “The Coalition will institute a policy across government that ensures no grants of taxpayers’ funds are provided to individuals or organisations which actively support the BDS campaign”.
Wer meint, antisemitische Boykott-Aktionen unterstützen zu müssen, die sich erklärtermaßen gegen Juden wie Israel richten, heißt das, kann das in Australien auch weiterhin tun, wird dabei aber auf staatliche Unterstützung verzichten müssen, sollten die Liberalen sich an der nächsten australischen Regierung beteiligen.
Derzeit sind BDS-Jihadisten von A wie Alice Walker bis W wie Roger Waters damit beschäftigt, die amerikanische Künstlerin Alicia Keys von einem geplanten Auftritt in Israel abzubringen, was zweifellos eine Aufgabe von nicht geringer wissenschaftlicher Bedeutung ist.
Es ist daher wohl auch nur folgerichtig, wenn Jake Lynch, der Leiter des Instituts für Friedens- und Konfliktforschung an der Universität in Sydney klagt, die angekündigten Reformen seien “an attempt to silence me by threatening to harm me in my profession”.
Zur “profession” des “Wissenschaftlers” gehörte es vor eineinhalb Jahren, den
tw24
Tochter eines Terroristen fordert: Schluss mit den Lügen!
Nonie Darwish ist die Tochter von Mustafa Hafez, des ehemaligen Chefs des Nachrichtendienstes von Gaza zur Zeit der ägyptischen Kontrolle über den Küstenstreifen. Zu dieser Zeit gründete Hafez die Fedajeen, die erste Terrorgruppe, die zwischen 1951 und 1956 Überfälle an Israels südlicher Grenze verübte. Hafez wurde mit einer Briefbombe getötet, die die israelische Armee ihm schickte. Nonie war damals acht Jahre alt. Es war Israels erste gezielte Tötung, Hafez wurde zum Shahid (Märtyrer) erklärt. Sogar der ägyptische Präsident Nasser schwor Rache und forderte von der kleinen Nonie, „das Blut des Vaters zu sühnen und Juden zu töten.“
Doch im Interview mit israel heute äußert sich Nonie Darwish ganz anders: "Ich habe immer Israel die Schuld am Tod meines Vaters gegeben, weil mir dies so beigebracht wurde. Ich habe nie darüber nachgedacht, warum Israel meinen Vater eliminiert hat. Sie töteten meinen Vater, weil die Fedajeen Israelis töteten. Sie töteten meinen Vater, während wir Kinder uns selbst einbläuten, Jihad zu führen. Wir hatten Tränen in den Augen, als wir schworen, zu sterben. Heute spreche ich mit Leuten, die leugnen, dass es vor 1967 Terror gegen Israel gab. Wie können sie das sagen? Mein Vater starb dabei."
Von "Land für Frieden" hält Nonie Darwish nichts: "Wir täuschen uns selbst, wenn wir denken, dass die Idee „Land für Frieden“ funktioniert. Der Islam kann grundsätzlich nicht mit anderen Kulturen koexistieren. Auf keiner Ebene können Muslime mit Juden oder Christen koexistieren. Es waren die arabischen Staaten, die die Palästinenser in den Krieg mit Israel drängten. Von sich aus hätten sie das nie gewollt. Die Palästinenser sind Marionetten der 1,2 Milliarden Muslime. Sie sind Kanonenfutter der Saudis und des Iran, die den Nahen Osten kontrollieren wollen."
Lösungen im Nahost-Konflikt wird es nach Einschätzung der kämpferischen Frau nur geben, wenn die Lügen aufhören: "Ich möchte vor den Vereinten Nationen von muslimischen Führern eine Entschuldigung dafür einfordern, dass man versucht hat, Israel die Anschläge des 11. September anzuhängen. Ich will eine Entschuldigung für die Behauptung, dass israelische Ärzte mit Organen von Erdbebenopfern Haitis Handel getrieben haben sollen. Ich bin keine Jüdin, aber ich fühle mich von solchen kriminellen und zerstörerischen Lügen verletzt."
israelheute
Doch im Interview mit israel heute äußert sich Nonie Darwish ganz anders: "Ich habe immer Israel die Schuld am Tod meines Vaters gegeben, weil mir dies so beigebracht wurde. Ich habe nie darüber nachgedacht, warum Israel meinen Vater eliminiert hat. Sie töteten meinen Vater, weil die Fedajeen Israelis töteten. Sie töteten meinen Vater, während wir Kinder uns selbst einbläuten, Jihad zu führen. Wir hatten Tränen in den Augen, als wir schworen, zu sterben. Heute spreche ich mit Leuten, die leugnen, dass es vor 1967 Terror gegen Israel gab. Wie können sie das sagen? Mein Vater starb dabei."
Von "Land für Frieden" hält Nonie Darwish nichts: "Wir täuschen uns selbst, wenn wir denken, dass die Idee „Land für Frieden“ funktioniert. Der Islam kann grundsätzlich nicht mit anderen Kulturen koexistieren. Auf keiner Ebene können Muslime mit Juden oder Christen koexistieren. Es waren die arabischen Staaten, die die Palästinenser in den Krieg mit Israel drängten. Von sich aus hätten sie das nie gewollt. Die Palästinenser sind Marionetten der 1,2 Milliarden Muslime. Sie sind Kanonenfutter der Saudis und des Iran, die den Nahen Osten kontrollieren wollen."
Lösungen im Nahost-Konflikt wird es nach Einschätzung der kämpferischen Frau nur geben, wenn die Lügen aufhören: "Ich möchte vor den Vereinten Nationen von muslimischen Führern eine Entschuldigung dafür einfordern, dass man versucht hat, Israel die Anschläge des 11. September anzuhängen. Ich will eine Entschuldigung für die Behauptung, dass israelische Ärzte mit Organen von Erdbebenopfern Haitis Handel getrieben haben sollen. Ich bin keine Jüdin, aber ich fühle mich von solchen kriminellen und zerstörerischen Lügen verletzt."
israelheute
Thursday, May 30, 2013
Hetzte der London-Killer schon 2009 Muslime auf?
Der 11. November 2009, acht Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York: Ein junger Muslim peitscht in London auf eine wütende Menge ein, er brüllt und zetert, er schreit: „Wir haben keine Angst vor den Ungläubigen.“ Die Menge antwortet im Chor: „Wir haben keine Angst. Allahu Akbar!“
London – Es sind Bilder aus einem jetzt aufgetauchten Youtube-Video. Der hasserfüllte Einpeitscher ist laut der britischen „Daily Mail“ Michael Adebolajo (28) – einer der beiden London-Killer, die vor einer Woche den jungen Soldaten Lee Rigby (†25) auf offener Straße zerhackten.
„Meine Brüder, die Ungläubigen sind Schweine“, ruft der fanatische Redner in dem Video. „Wir wollen nur die, die aufrichtig zu Allah sind. Läutert eure Absichten! Die Ungläubigen sind schlimmer als Rindviecher.“
Mehr bei bild.de...
London – Es sind Bilder aus einem jetzt aufgetauchten Youtube-Video. Der hasserfüllte Einpeitscher ist laut der britischen „Daily Mail“ Michael Adebolajo (28) – einer der beiden London-Killer, die vor einer Woche den jungen Soldaten Lee Rigby (†25) auf offener Straße zerhackten.
„Meine Brüder, die Ungläubigen sind Schweine“, ruft der fanatische Redner in dem Video. „Wir wollen nur die, die aufrichtig zu Allah sind. Läutert eure Absichten! Die Ungläubigen sind schlimmer als Rindviecher.“
Mehr bei bild.de...
Aus dem Rot-Grünen Niedersachsen: Islam-Partei MDU nicht mehr im Visier des Verfassungsschutzes
Wenige Tage nach Woolwich diese Meldung:
Wer hätte auch etwas Anderes von einer rotgrünen Regierung erwartet ?
Erhat Toka ist erleichtert: Der Verdacht auf islamistischen Extremismus hat sich bei der von ihm mitgegründeten Muslimisch Demokratischen Union (MDU) nicht erhärtet. Die Partei mit Wurzeln in Osnabrück steht nicht mehr im Visier des niedersächsischen Verfassungsschutzes.
Im August 2012 hatte der Nachrichtendienst Anhaltspunkte für ein Vorgehen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung bei der MDU festgestellt. Hintergrund war ein islamisches Rechtsgutachten, Fatwa genannt, auf der Internetseite der Partei. Darin wurde die Demokratie als Vielgötterei und als islamfeindlich bezeichnet. Der Osnabrücker MDU-Kreisvorsitzende Toka hatte das Rechtsgutachten veröffentlicht.
„Die Fatwa wurde seinerzeit von den Betreibern der Internetseite umgehend vom Netz genommen“, erklärt nun Verfassungsschutz-Sprecherin Anke Klein. Seitdem habe der Dienst keine Aktivitäten mit Verdacht auf islamistischen Extremismus festgestellt. Damit sei der Anfangsverdacht beendet. Die Beobachtung der MDU aufgrund von Anhaltspunkten ist für die Sprecherin des Nachrichtendienstes „ein ganz normaler Vorgang im Verfassungsschutz“. Er sei auch verpflichtet, entlastendes Material zu registrieren.
Wer hätte auch etwas Anderes von einer rotgrünen Regierung erwartet ?
Abu Mazens Versprechen
Der in der algerischen Hauptstadt Algier lebende “Palästinenser” Hussein Fayyad ist nicht mit Salam Fayyad verwandt, dem in Ramallah amtierenden “Ministerpräsidenten”. Wie Salam Fayyad allerdings ist Hussein Fayyad von seinem “Präsidenten” Abu Mazen zutiefst enttäuscht.
Letzterer nämlich hat Hussein Fayyad 2008 einen einträglichen Beraterposten versprochen und will jetzt sich nicht mehr an dieses Versprechen erinnern. Nachdem Anrufe und mehrere Briefe an die “Botschaft Palästinas” unbeantwortet blieben, hat Hussein Fayyad in der vergangenen Woche begonnen, die Nahrungsaufnahme zu verweigern.
Nun könnten die Erinnerungslücken Abu Mazens damit zusammenhängen, daß Hussein Fayyad vor 35 Jahren an einem Terror-Anschlag beteiligt war, bei dem “Palästinenser” 38 Bürger Israels, darunter 13 Kinder, ermordeten. Wahrscheinlich ist das jedoch nicht, die ebenfalls beteiligte Dalal Mughrabi gilt schließlich als “Märtyrerin”.
Und plagten “Palästinenserpräsident” Abu Mazen Gewissensbisse ob des Blutes, das an Hussein Fayyads Händen klebt, so hätte er vor rund einem Jahr kaum Muhammad Darma zum Berater befördert, einen “palästinensischen” Terroristen, der – wie Hussein Fayyad einige Jahre zuvor – aus israelischer Haft freigepreßt worden war.
Vielleicht also hat Abu Mazen sein Versprechen aus dem Jahr 2008 tatsächlich einfach nur vergessen und würde sich gern von Hussein Fayyad beraten lassen. Abbas Zaki jedenfalls, Mitglied des Exekutiv-Kommittees der PLO, hat dem “fighter for the Palestine revolution” telefonisch zugesichert, sich bei Abu Mazen für ihn einzusetzen.
“Aber die werden sich nicht ändern”, hatte Salam Fayyad nach der Annahme seines Rücktrittsgesuchs der New York Times erklärt, “deshalb muss ich gehen.” Mag er auch sonst überschätzt werden, so liegt er zumindest in diesem Punkt nicht falsch.
tw24
Letzterer nämlich hat Hussein Fayyad 2008 einen einträglichen Beraterposten versprochen und will jetzt sich nicht mehr an dieses Versprechen erinnern. Nachdem Anrufe und mehrere Briefe an die “Botschaft Palästinas” unbeantwortet blieben, hat Hussein Fayyad in der vergangenen Woche begonnen, die Nahrungsaufnahme zu verweigern.
Nun könnten die Erinnerungslücken Abu Mazens damit zusammenhängen, daß Hussein Fayyad vor 35 Jahren an einem Terror-Anschlag beteiligt war, bei dem “Palästinenser” 38 Bürger Israels, darunter 13 Kinder, ermordeten. Wahrscheinlich ist das jedoch nicht, die ebenfalls beteiligte Dalal Mughrabi gilt schließlich als “Märtyrerin”.
Und plagten “Palästinenserpräsident” Abu Mazen Gewissensbisse ob des Blutes, das an Hussein Fayyads Händen klebt, so hätte er vor rund einem Jahr kaum Muhammad Darma zum Berater befördert, einen “palästinensischen” Terroristen, der – wie Hussein Fayyad einige Jahre zuvor – aus israelischer Haft freigepreßt worden war.
Vielleicht also hat Abu Mazen sein Versprechen aus dem Jahr 2008 tatsächlich einfach nur vergessen und würde sich gern von Hussein Fayyad beraten lassen. Abbas Zaki jedenfalls, Mitglied des Exekutiv-Kommittees der PLO, hat dem “fighter for the Palestine revolution” telefonisch zugesichert, sich bei Abu Mazen für ihn einzusetzen.
“Aber die werden sich nicht ändern”, hatte Salam Fayyad nach der Annahme seines Rücktrittsgesuchs der New York Times erklärt, “deshalb muss ich gehen.” Mag er auch sonst überschätzt werden, so liegt er zumindest in diesem Punkt nicht falsch.
tw24
Wednesday, May 29, 2013
Erster Femen-Protest in der arabischen Welt - Eine Deutsche und zwei französische Aktivistinnen abgeführt
Nach Oben-Ohne-Protesten sind in Tunis drei junge Frauen festgenommen worden. Die Mitglieder der Bewegung Femen - zwei Französinnen und eine Deutsche - demonstrierten vor einem Gericht in der tunesischen Hauptstadt gegen die Inhaftierung einer weiteren Aktivistin. Die Polizei machte dem Protest schnell ein Ende und führte die beiden Französinnen und die Deutsche ins Gebäude.
Mit "Free Amina"-Rufen hatten sie sich für die Freilassung einer 18-jährigen Tunesierin eingesetzt, die seit dem 19. Mai von den Behörden festgehalten wird. Die junge Frau, die sich im Internet Amina Tyler nennt, hatte das Wort "Femen" auf eine Mauer nahe eines Friedhofs geschrieben, und damit gegen besonders konservative Islamisten protestiert, die sich in der Nähe versammeln wollten. Ihr drohen bis zu zwei Jahre Haft.
Der barbusige Protest am Mittwoch sei der erste seiner Art in der arabischen Welt gewesen, sagte Femen-Chefin Inna Schewtschenko in Paris. Auch damit gingen die Aktivistinnen ein Risiko ein. Auf unsittliche Handlungen stehen in dem nordafrikanischen Land bis zu sechs Monate Gefängnis.
Die Organisation Femen wurde in der Ukraine als Protestbewegung gegen die Unterdrückung von Frauen gegründet. Sie hatte zuletzt Anfang April für Aufsehen gesorgt, als Aktivistinnen mit entblößten Brüsten vor Moscheen und tunesischen Botschaften in zahlreichen europäischen Städten demonstriert hatten. Mit ihrem sogenannten Oben-Ohne-Jihad forderten sie Selbstbestimmung über ihren Körper, die sie durch den Islamismus bedroht sehen.
derstandart
derstandart
Den Haag: Keine Gedenktafel für ermordete Juden aus Angst vor Muslimen
Eine Gedenktafel für jüdische Kinder, die während des Holocaust ermordet wurden, konnte aus Angst vor negativen Reaktionen der muslimischen Gemeinschaft nicht aufgestellt werdenNach Angaben von Bad News from Netherland wollte die Paul Kruger Schule in Den Haag, die unter der Nazi Herrschaft eine höhere Schule für jüdische Kinder war, eine solche Plakette anbringen. Einer der Lehrer berichtet, dass sie schon beim Entwurf der Plakette negative Reaktionen von Muslimen im Stadtviertel bekommen hatten, die das Aufstellen einer solchen Gedenktafel ablehnten. Dies wurde am 4. Mai bekannt, als die Schule am Tag der offenen Tür Vorträge über den Krieg in der Schule hielt. Man hatte keine Vorankündigungen ausgehangen, weil man befürchtete, dass die Muslime die Fensterscheiben der Schule mit Steinen einwerfen könnten.
europenews
Islamist nach Attacke auf einen Soldaten in Paris festgenommen
Der Angriff auf einen Soldaten auf offener Straße in Paris hat vermutlich (wieso eigentlich immer noch "vermutlich", Ihr Lohnschreiberlinge ?) einen religiösen Hintergrund. Die Polizei konnte woch einen jungen Mann im Pariser Vorort La Verrière festnehmen. Er handelte nach Ansicht der Staatsanwaltschaft «im Namen seiner religiösen Ideologie».
Bei der Attacke war am Samstag ein 23 Jahre alter Soldat im Pariser Geschäftsviertel La Défense von hinten mit einem Messer am Hals schwer verletzt worden. Der Täter war anschließend geflohen.
Der Verdächtige, der an diesem Donnerstag 22 Jahre alt wird, habe die Tat gestanden. Er sei vor wenigen Jahren zu einer radikalen Variante des Islam konvertiert. Staatsanwalt François Molins sprach während einer Pressekonferenz in Paris von einer «beeindruckenden Entschlossenheit» des Festgenommenen, mit einer «offensichtlichen Bereitschaft zu töten».
Eine Überwachungskamera hatte den Mann laut Staatsanwaltschaft gefilmt, als er wenige Minuten vor der Tat in der Ecke eines Einkaufszentrums betete. Zudem fand die Polizei DNA-Spuren, die wegen früherer kleinerer Delikte zu dem nun Festgenommenen führten.
In der vergangenen Woche war in London ebenfalls auf offener Strafe ein britischer Soldat von einem mutmaßlichen Islamisten.
augsburger-allgemeine
augsburger-allgemeine
Fatah-Terrorist besteht auf Berater-Posten
RAMALLAH / ALGIER (inn) – Hussein Fajjad, einer der Kommandeure des sogenannten „Küstenstraßen-Anschlages“ von 1978, ist in einen Hungerstreik getreten. Er will damit erreichen, dass der palästinensische Präsident Mahmud Abbas sein einst gegebenes Versprechen einhält und ihn zu seinem Berater macht.
Bei dem Anschlag am 11. März 1978 waren 36 Israelis und eine US-Amerikanerin von Mitgliedern der palästinensischen Fatah an der Mittelmeerküste ermordet worden. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt. Angeführt wurden die Terroristen von der 18-jährigen Dalal al-Mughrabi. Fajjad, der nicht mit dem zurückgetretenen palästinensischen Premierminister Salam Fajjad verwandt ist, war laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ einer der Kommandeure. Er wurde im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Israel und den Palästinensern im Jahr 1985 freigelassen und lebt derzeit in Algerien.Wie Fajjad am Dienstag bekannt gab, habe Abbas ihm im Jahr 2008 schriftlich zugesichert, ihn zu einem seiner Berater zu ernennen. Dieses Versprechen sei jedoch bislang nicht eingelöst worden. Fajjad beschuldigte die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zudem, ihn zu vernachlässigen. Auch bleibe die versprochene finanzielle Unterstützung aus. „Ich habe versucht, viele Vertreter der (Palästinensischen Befreiungsorganisation) PLO anzurufen, aber sie reagieren nicht auf meine Anrufe“, sagte Fajjad gegenüber palästinensischen Journalisten. Auch auf seine Briefe an verschiedene palästinensische Ministerien habe er keine Reaktion erhalten. Die palästinensische Botschaft in Algier habe ihm ebenfalls nicht helfen wollen. Dort sei er mit Gewalt hinausgeworfen worden. Seit der vergangenen Woche befinde er sich nun in einem Hungerstreik.
Abbas Saki, ein Mitglied des PLO-Exekutivkomitees, drängte Fajjad am Dienstag per Telefon, seinen Hungerstreik zu beenden. Er lobte ihn als „Kämpfer der palästinensischen Revolution“ und versprach, die Angelegenheit vor Abbas zu bringen.
INN
Borussia Dortmund Sponsor, Turkish Airlines, meidet Internationale Tourismuskonferenz in Jerusalem
„Turkish Airlines“ (der Sponsor des Fussball-Bundesligisten Borussia Dortmund) und „Royal Jordanian Airlines“ haben nach Protesten von einer Internationalen Tourismuskonferenz in Jerusalem Abstand genommen. Die Fluggesellschaften wollten das Event ursprünglich mit je 30.000 Schekeln (etwa 8.120 Dollar) unterstützen.
Wegen der Zusage waren die Namen und Logos der Firmen im Zusammenhang mit Werbung für den Kongress genutzt worden, auch weltweit im Internet. Nach Protesten in Jordanien und der Türkei haben beide Airlines ihre Unterstützung jedoch zurückgezogen, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“.
Das Tourismusministerium nannte terminliche Probleme und einen engen Zeitplan als Begründung für das Ausscheiden der Airlines. Man hoffe, dass eine Kooperation im nächsten Jahr zu Stande komme.
Die zweite internationale Konferenz für Tourismus beginnt am heutigen Dienstag im Kongresszentrum von Jerusalem.
INN
Wegen der Zusage waren die Namen und Logos der Firmen im Zusammenhang mit Werbung für den Kongress genutzt worden, auch weltweit im Internet. Nach Protesten in Jordanien und der Türkei haben beide Airlines ihre Unterstützung jedoch zurückgezogen, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“.
Das Tourismusministerium nannte terminliche Probleme und einen engen Zeitplan als Begründung für das Ausscheiden der Airlines. Man hoffe, dass eine Kooperation im nächsten Jahr zu Stande komme.
Die zweite internationale Konferenz für Tourismus beginnt am heutigen Dienstag im Kongresszentrum von Jerusalem.
INN
Tuesday, May 28, 2013
Theologieprofessor Huber warnt vor Überdehnung der EU
Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland,
Wolfgang Huber, hat vor einer Überdehnung der EU durch die Erweiterung um immer
mehr Mitglieder gewarnt. Klüger wäre es, die Beziehungen zu wichtigen Ländern
durch gute Nachbarschaftsbeziehungen zu stabilisieren und nicht unbedingt durch
eine Zugehörigkeit zur Europäischen Union, sagte Huber in einem Interview mit
der Zeitschrift "zeitzeichen" (Juni-Ausgabe). Ein gutes Beispiel dafür könnte
die Türkei abgeben.
Für "neuen Schwung" in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hatten unlängst EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) geworben. Am 1. Juli wird die EU als 28. Mitgliedstaat Kroatien aufnehmen. Die neue Regierung Islands hat unterdessen die laufenden Beitrittsverhandlungen ausgesetzt und lässt die Bürger über einen EU-Beitritt abstimmen.
Die EU müsse nicht nur die inneren Angelegenheiten gut ordnen, sondern auch gute Verhältnisse zu den Nachbarn herzustellen, sagte Huber. "Es gibt kein Europa ohne gute Nachbarschaftsverhältnisse." Allerdings sei es fraglich, ob man all diejenigen, mit denen man in guter Nachbarschaft leben wolle, in die EU aufnehmen müsse. Als Beispiele nannte der Theologe den Norden Afrikas und den Nahen Osten, die Türkei sowie Russland und die Ukraine.
Zurückhaltend wertete der Altbischof Überlegungen, bei der Rede von den geistigen Wurzeln über die jüdisch-christlichen hinaus auch auf islamische Wurzeln zu verweisen. Der Beitrag des Islam zur heutigen Geschichte Europas sei unverkennbar und zu respektieren. "Trotzdem steht er nicht auf einer Stufe mit der jüdischen und christlichen Prägung." Huber: "Der Satz 'Europa hat christliche Wurzeln' ist richtig. Falsch wäre der Satz 'Die Wurzeln Europas sind christlich', weil er mit einem Ausschließlichkeitsanspruch verbunden ist, der der historischen Wirklichkeit nicht gerecht wird." Auch für Menschen ohne eine eigene Glaubensüberzeugung sei es wichtig zu wissen, in welchem Sinn die Rechtskultur, die Kultur des Zusammenlebens, die Atmosphäre der Rücksichtnahme und die Bereitschaft zum Helfen mit dem Ethos der Zehn Gebote und dem Liebesgebot zusammenhingen und wo dies alles seine Wurzeln habe, sagte der Theologieprofessor.
epd
Für "neuen Schwung" in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hatten unlängst EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) geworben. Am 1. Juli wird die EU als 28. Mitgliedstaat Kroatien aufnehmen. Die neue Regierung Islands hat unterdessen die laufenden Beitrittsverhandlungen ausgesetzt und lässt die Bürger über einen EU-Beitritt abstimmen.
Die EU müsse nicht nur die inneren Angelegenheiten gut ordnen, sondern auch gute Verhältnisse zu den Nachbarn herzustellen, sagte Huber. "Es gibt kein Europa ohne gute Nachbarschaftsverhältnisse." Allerdings sei es fraglich, ob man all diejenigen, mit denen man in guter Nachbarschaft leben wolle, in die EU aufnehmen müsse. Als Beispiele nannte der Theologe den Norden Afrikas und den Nahen Osten, die Türkei sowie Russland und die Ukraine.
Zurückhaltend wertete der Altbischof Überlegungen, bei der Rede von den geistigen Wurzeln über die jüdisch-christlichen hinaus auch auf islamische Wurzeln zu verweisen. Der Beitrag des Islam zur heutigen Geschichte Europas sei unverkennbar und zu respektieren. "Trotzdem steht er nicht auf einer Stufe mit der jüdischen und christlichen Prägung." Huber: "Der Satz 'Europa hat christliche Wurzeln' ist richtig. Falsch wäre der Satz 'Die Wurzeln Europas sind christlich', weil er mit einem Ausschließlichkeitsanspruch verbunden ist, der der historischen Wirklichkeit nicht gerecht wird." Auch für Menschen ohne eine eigene Glaubensüberzeugung sei es wichtig zu wissen, in welchem Sinn die Rechtskultur, die Kultur des Zusammenlebens, die Atmosphäre der Rücksichtnahme und die Bereitschaft zum Helfen mit dem Ethos der Zehn Gebote und dem Liebesgebot zusammenhingen und wo dies alles seine Wurzeln habe, sagte der Theologieprofessor.
epd
Israel kritisiert EU wegen Aufhebung des Waffenembargo gegen Syrien
Die EU konnte sich am Montagabend nicht auf die Verlängerung ihres Waffenembargos gegen Syrien einigen, dadurch wird die militärische Aufrüstung der Assad-Gegner nun grundsätzlich erlaubt.
Von nun an, kann jedes Mitgliedsland der EU selbst darüber entscheiden, ob es die Gegner von Präsident Baschar al-Assad mit Waffen beliefert. Ab August erwägen Franzosen und Briten die militärische Aufrüstung der syrischen Rebellen.
Dies wird auch von Israel scharf kritisiert.
Der israelische Minister für Strategie und internationale Beziehungen, Juval Steinitz, äußerte sich kritisch zu Waffenlieferungen an die Opposition: “Wir haben uns entschieden, dort in den inneren Konflikt nicht einzugreifen und unsere Verbündeten auch nicht aufzufordern, dort aktiv zu werden”, sagte er vor ausländischen Journalisten und Diplomaten.
Wer nun doch Waffen liefern wolle, müsse sehr genau prüfen, welche Ausrüstung er an wen genau liefere und welche Garantien die belieferten Fraktionen wirklich geben könnten. Denn “der Ausgang des Konflikts ist in keiner Weise vorhersagbar”, sagte Steinitz, der auch für die israelischen Geheimdienste zuständig ist.
Redaktion Israel-Nachrichten/AFP
Redaktion Israel-Nachrichten/AFP
NRW bremst bei Massnahmen gegen muslimische Hassprediger
Nach dem tödlichen Angriff mutmaßlicher Islamisten auf einen britischen Soldaten in London hat die Deutsche Polizeigewerkschaft vor ähnlichen Taten in Deutschland gewarnt. Verbandschef Rainer Wendt sieht vor allem den Umstand mit großer Sorge, dass einer der beiden Attentäter sich offenbar durch den Einfluss von Hasspredigern über Jahre radikalisiert hat. Um Ähnliches in Deutschland zu verhindern, fordert Wendt die Möglichkeit, islamistischen Extremisten die Staatsbürgerschaft zu entziehen. „Es wird höchste Zeit, dass diese Leute rascher als bisher ausgewiesen werden können und die Länder entsprechende Verfügungen auch umsetzen“, sagte Wendt Handelsblatt Online. Ihm fehle jegliches Verständnis für den Einwand des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger, der darauf hingewiesen hatte, dass viele sogenannte Hassprediger die deutsche Staatsbürgerschaft hätten. Jäger bezog sich dabei auf einen Vorstoß von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) bei der Innenministerkonferenz (IMK) von Bund und Ländern Ende Mai.
handelsblatt
handelsblatt
Monday, May 27, 2013
Israelisches Militär sucht nach Rakete die in Nordisrael explodiert sein soll
Das israelische Militär sucht Berichten zufolge nahe der Stadt Metullah, an Israels Nordgrenze nach einer Rakete die in der Gegend explodiert sein soll.
Bewohner der Gegend berichteten, dass sie am frühen Montagmorgen hörten, wie eine Rakete in der Nähe explodierte.
Ein Nachrichten-Netzwerk der Hisbollah mit Sitz im Libanon berichtete am Montag ebenfalls, dass eine Rakete aus dem Südlibanon auf Nordisrael abgefeuert wurde.
Wie die israelischen Streitkräfte mitteilen, wurden keine Raketenstarts registriert und bisher auch kein Explosionsort oder Raketenfragmente gefunden.
Redaktion Israel-Nachrichten/JTA
Bewohner der Gegend berichteten, dass sie am frühen Montagmorgen hörten, wie eine Rakete in der Nähe explodierte.
Ein Nachrichten-Netzwerk der Hisbollah mit Sitz im Libanon berichtete am Montag ebenfalls, dass eine Rakete aus dem Südlibanon auf Nordisrael abgefeuert wurde.
Wie die israelischen Streitkräfte mitteilen, wurden keine Raketenstarts registriert und bisher auch kein Explosionsort oder Raketenfragmente gefunden.
Redaktion Israel-Nachrichten/JTA
Nach Soldatenmord in London zehnte Festnahme
London — Nach der Ermordung eines britischen Soldaten in London kommen die Ermittlungen nur schleppend voran: Drei am Samstag festgenommene Männer wurden auf Kaution wieder freigelassen, ein zehnter Verdächtiger festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Die beiden nach dem Mord verletzten Hauptverdächtigen befinden sich weiterhin in einem Krankenhaus und wurden noch nicht vernommen.
Seit dem Mord an dem 25-jährigen Soldaten im Londoner Stadtteil Woolwich am vergangenen Mittwoch wurden insgesamt zehn Verdächtige festgenommen. Inzwischen sind sechs von ihnen wieder auf freiem Fuß. Neben den beiden Hauptverdächtigen gibt es nun zwei Verdächtige, denen Komplizenschaft zur Last gelegt wird.
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Arbeit am Glück
Dass sich das Programm der Kompetenzideologen anschickt, mit staatlicher Unterstützung sowohl die Universitäts- als auch die Lehramtsseminare zu verlassen und zur Praxis zu drängen, zeigt ein Beispiel aus dem Südwesten der Republik. Die Heidelberger Willy-Hellpach-Schule, ein öffentliches Wirtschaftsgymnasium mit angegliederter Berufsfach- und Berufsschule, bietet seit 2007 ein Wahlpflichtfach an, dessen Einführung den wohl konsequentesten Umsetzungsversuch des von der Kompetenzdidaktik geforderten Wandels darstellt, der bis dato an einer staatlichen Schule in der Bundesrepublik unternommen wurde. Das Schulfach heißt„Glück“ und wird seit Einführung durch den mittlerweile pensionierten Schulleiter Ernst Fritz-Schubert, sekundiert von einem anhaltend positiven Medienecho, mittlerweile an insgesamt mehr als 100 Schulen in der Bundesrepublik und Österreich unterrichtet. (1)
Soziale Verantwortung statt Ich
Die Zielbestimmung des Fachs ist ein erschreckendes Indiz dafür, dass der Kompetenzfetisch der Pädagogen keine Grenzen und Skrupel mehr kennt. Konnten Schüler in der Vergangenheit noch erwarten, dass sie bei regelmäßiger Teilnahme am Unterricht und zufriedenstellenden Leistungen von ihren Lehrern halbwegs in Ruhe gelassen wurden, kündigt sich mit dem Schulfach Glück eine neue Epoche an. In ihr stehen nicht mehr Wissenserwerb und das Erlangen formaler Bildungsabschlüsse im Mittelpunkt, sondern die Schüler sollen in der Schule„endlich mit Freude leben lernen“ (Fritz-Schubert: 93) und „Lebenskompetenz [!]“ (ebd., 165) erwerben. „Glück ist erlernbar“ (ebd., 46) behauptet der Erfinder des Fachs und erläutert auch, was man sich unter dem Glück vorzustellen hat, das die Schule als Lernziel festlegt: „Glück empfinden kann […] ein dauerhaftes Gefühl des Wohlbefindens sein. In diesem Zusammenhang sprechen wir dann von‚Lebensglück‘. Bei rationaler kognitiver Betrachtung ergibt sich daraus‚Lebenszufriedenheit‘. Wenn die Schule nicht nur der Lebenszufriedenheit, also der kognitiven, rationalen Betrachtung Raum gibt, sondern wegen seiner besonderen Bedeutung auch den affektiven Bereich des längerfristigen Wohlbefindens Lebensglück einbezieht, nähern wir uns dem Fach ‚Glück‘ in der Schule. Es beschreibt dann die Unterstützung des einzelnen und der Gemeinschaft beim Streben nach Glück.“ (ebd., 48 f.) An dieser Stelle lohnt es sich innezuhalten, um die ersten vier, wahrscheinlich sehr mühevoll zu Papier gebrachten Sätze des Zitats vom Fritz-Schubertschen ins Deutsche zu übersetzen: 1. Glück kann ein Gefühl andauernden Wohlbefindens sein. 2. Man könnte auch Lebensglück dazu sagen. 3. Wenn man aber genau darüber nachdenkt, müsste das Gefühl andauernden Wohlbefindens eigentlich nicht Glück, sondern Zufriedenheit heißen. 4. Die Schule soll sich jedoch nicht weiter um die richtige Verwendung von Begriffen scheren, sondern lieber Raum für Gefühle lassen, weil Gefühle wichtig sind, denn dann kann Glück als Schulfach unterrichtet werden. Es kann durchaus vorkommen, dass die Sprache mit einem durchgeht, wenn man Begriffe nach pädagogischem Maß zurechtstutzen will. Viel wichtiger als Fritz-Schuberts sprachliche Verrenkungen bei der pädagogischen Verwurstung des Glücksbegriffs ist jedoch der fünfte Satz des Zitats, der mit der Rede von der Gemeinschaft den Verrat am Glück ankündigt.
Die bedingungslose Parteinahme für die Gemeinschaft führt Fritz-Schuberts Beteuerung, es gehe ihm um das Glück seiner Schüler und darum, sie zu befähigen, „furchtlos und angstfrei“ (ebd., 33) durchs Leben zu gehen, ad absurdum. Zwar widmet er dem Thema Schulangst mit der Überschrift Ängste fressen Kinderseelen (ebd., 27) ein ganzes Kapitel. Auffällig ist jedoch ein blinder Fleck bei seinen Versuchen, die Ursachen für den Seelenfraß zu ergründen. Er spricht zwar viel von Leistungsdruck und„schulischen Versagensängsten“ (ebd., 29). Die nachprüfbare Tatsache jedoch, dass ein erheblicher Teil schulischer Ängste auf konkrete Gewalterfahrungen mit Mitschülern zurückzuführen ist, bleibt unerwähnt. Das Wort Mobbing sucht man in seinem Pamphlet vergeblich, was bei einer mehr als 30-jährigen Berufserfahrung als Lehrer von einer erschreckenden Erfahrungsresistenz zeugt. Gewalttätige Schüler lassen in der glücklichen Welt Fritz-Schuberts nur etwas Dampf ab und reagieren auf die schulischen Leistungsanforderungen „mit dem Ventil der Aggression“: „Dieser Hass ist oftmals nichts anderes als Leidensdruck aus der subjektiv empfundenen Furcht heraus, für falsche Antworten und schlechte Leistungen ausgegrenzt, verspottet und verlacht zu werden“ (ebd., 32). Mit der empirisch haltlosen Behauptung, diese seien hauptsächlich von Angst und mangelndem Selbstvertrauen getrieben, macht Fritz-Schubert nicht nur die Schläger und Bullies zu bemitleidenswerten Opfern und verharmlost die tagtägliche Schulhoftyrannei. (2) Seine mechanistische Dampfkesseltheorie hilft ihm auch, die gruppendynamischen Gründe des Mobbings zu ignorieren, stehen sie doch im Widerspruch zu seinem Gemeinschaftskult. Weder will noch kann er sehen, dass ein erheblicher Teil des Leidens der Schüler gerade von denen verursacht wird, die als Führer der von ihm verklärten und zum Vorbild erhobenen„intakte(n) Klassen- bzw. Schülergemeinschaft“ (ebd., 166) bestimmen, wer zum sozialen Abschuss durch die Clique freigegeben wird – jener Klassenclique, die im Schikanieren des Opfers überhaupt erst zu sich selbst findet.
Statt also die Sorgen und Nöte der Schüler zu erkennen, was die Konsequenz nach sich zöge, sie dabei zu unterstützen, sich als Einzelpersonen gegen Gruppen und den von ihnen ausgehenden Konformitätszwang zu behaupten, verordnet Fritz-Schubert den betroffenen Schülern jenes Gift, das ihrem Leid zugrunde liegt. Sein pädagogisches Motto lautet: „Wir müssen unseren Schülern helfen, sich selbst zu erkennen und ihren Platz in der Gemeinschaft zu finden“ (ebd., 67). Dies soll nicht nur für die Schule gelten, wo Gemeinschaft durch die reformpädagogische Verbrüderung von Lehrern und Schülern hergestellt werden soll, weshalb Fritz-Schubert mit einem ganzen Arsenal von gruppen- und erlebnispädagogischen Maßnahmen aufwartet. Wenn er seinen Schülern als Lernziel abverlangt, dass sie „Freude am tugendhaften Handeln besonders im Hinblick auf die Gemeinschaft“ (ebd., 76) entwickeln, und ihm dabei „Sekundärtugenden wie Fleiß, Ordnung, Pünktlichkeit und der höfliche Umgang miteinander“ (ebd., 67) vorschweben, geht es in erster Linie nicht um störungslos verlaufenden Unterricht. Er will seine Zöglinge vielmehr zum selbstlosen Dienst verpflichten, aus dem sie Sinn und Freude zu schöpfen haben. Sie sollen „erfahren, wie Geben und Hilfsbereitschaft in der Gemeinschaft unabdingbare Faktoren für deren Erhaltung darstellen“, und erleben, „wie die Hingabe für andere zu ‚Selbstvergessenheit‘ und persönlichem Wohlbefinden“führt (ebd., 160). Fritz-Schuberts Rezept lautet Glück durch bürgerschaftliches Engagement, weshalb er die Schüler auf das Ehrenamt einschwört und sie am Ende der Unterrichtseinheit Das Ich und die soziale Verantwortung als unbezahlte Praktikanten an die Gemeinde vermittelt: „In den abschließenden zweiwöchigen Praktika, z. B. in Altersheimen, Kliniken und sonstigen sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen, sollen sie die unterschiedlichen Facetten des Lebens und vielleicht auch des Todes erfahren“ (ebd., Hervorhebung K. G.). Hier zeigt sich vollends der autoritäre Charakter der Fritz-Schubertschen Pädagogik, wird doch nicht nur deutlich, wie sehr er seine Schüler als ungestalte, frei verfügbare Masse begreift, die es im Sinne des Allgemeinwohls und damit des Staates zu formen gilt, sondern auch, dass in der von ihm erträumten Glücksgesellschaft der Zugriff auf das Individuum total sein soll. Der Einzelne, der sich spätestens mit seiner Einschulung der Gemeinschaft zu unterwerfen hat, verpflichtet sich ihr bis zu seinem Ableben. (3) So wie die Schüler keine Ruhe vor ihren Lehrern mehr finden sollen, hat auch der Sterbende keinen Anspruch mehr auf Privatsphäre. Selbst das letzte Stündchen im Krankenhaus oder Pflegeheim stellt einen letzten Dienst an der Gemeinschaft dar. Am Sterbebett stehend, sollen Schulklassen die „Facetten des Todes erfahren“ – und vermutlich lernen, dass er zum Leben dazugehört, wie es die zeitgenössischen Ideologen des Sterbens so grässlich formulieren.
Ressource Gemeinschaft
Glücklicherweise wird es auch in absehbarer Zeit noch renitente Jugendliche geben, die keine Lust haben, sich zu „ihrem“ Glück zwingen zu lassen, wobei dahingestellt sei, ob sich ihre Verweigerungshaltung aus individualistischem Aufbegehren oder eher aus pubertärer Belehrungsresistenz speist. Die Wut darüber, dass es noch eigensinnige Schüler gibt, die Besseres zu tun haben als sich seinen autoritären Weltbeglückungsphantasien zu unterwerfen, treibt den Glückslehrer jedenfalls fast in den Wahnsinn. Bei der Suche nach den dafür Verantwortlichen warnt er vor „Erziehungsinstanzen und Einflussfaktoren […], die eigennützige und materielle Absichten verfolgen“ (ebd., 166) und einen „grenzenlosen Konsum- und Vergnügungspark“ (ebd., 82) errichtet hätten. Heldenhaft stellt er sich der„gigantischen Produktions- und Konsumwelle“ (ebd., 81) entgegen und warnt etwa vor der zersetzenden Kraft von Online-Rollenspielen, durch die Jugendliche ihre„körperliche und mentale Stärke“ (ebd., 41) verlören. Der autoritäre Wunsch des kleinen Staatsdieners, einen Beitrag zur Zukunft der Nation zu leisten, kulminiert in der Fahndung nach Verschwörern, die aus Gewinnsucht vitale, kraftstrotzende und clevere Jugendliche in schwächliche Kretins verwandeln. Kämpferisch fordert Fritz-Schubert nicht nur sportliche Angebote mit dem Ziel der „Erhaltung und Förderung der Volksgesundheit“ (ebd., 121), sondern auch eine Auseinandersetzung mit der „Endlosschleife der immer nachwachsenden Bedürfnisse und (mit) denjenigen, die dafür verantwortlich sind, den Kapitalisten“ (ebd., 52), die durch „geschickte Werbung […] gezielt […] neuen ‚Mangel‘ entstehen“ließen (ebd., 53). (4)
Mit dieser Feindbestimmung erweist sich die Glückspädagogik als zeitgenössischer Neuaufguss des volksgemeinschaftlichen Traums von einer Ordnung, deren Verfechter alle Sonderinteressen und damit alle politischen Konflikte neutralisieren und egalitäre Einheit durch die richtige Gesinnung gegen all jene stiften wollen, die ihre Interessen über die der Gemeinschaft stellen. Fritz-Schubert verpflichtet sich damit einem Gemeinschaftsideal, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts nahezu unverändert durch den Großteil deutscher Pädagogenköpfe geistert. Geprägt hat es 1887 einer, der heute in Deutschland als Begründer der Soziologie verehrt wird. Es war Ferdinand Tönnies, der in seiner Schrift Gemeinschaft und Gesellschaftdie wärmende und tugendhafte Gemeinschaft zum Gegenpol einer kalten, vom Eigennutz getriebenen Gesellschaft erklärte. Tönnies’ Gemeinschaftsbegriff gehörte nicht nur zum geistigen Rüstzeug der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts – jener männerbündischen Jugendbewegung, die den nationalromantischen Aufbruch gegen Entfremdung, Zivilisation und Gesellschaft im Namen deutscher Kultur und Gemeinschaft auf ihre Fahnen geschrieben hatte –,er prägte auch die erste Generation der Reformpädagogik, die zu nicht unerheblichen Teilen aus der Jugendbewegung hervorgegangen war und unter dem Label der Alternativpädagogik in den siebziger Jahren eine Renaissance erlebte, die bis heute anhält. Aus diesem Grund lesen sich Fritz-Schuberts pädagogische Anekdoten wie Wandervogel-Erweckungserlebnisse; daher beruft er sich auf die graue Eminenz der zeitgenössischen Reformpädagogik, Hartmut von Hentig, mit dem er „Schule neu denken“ will. (5)
Weiterlesen bei Bahamas…
Soziale Verantwortung statt Ich
Die Zielbestimmung des Fachs ist ein erschreckendes Indiz dafür, dass der Kompetenzfetisch der Pädagogen keine Grenzen und Skrupel mehr kennt. Konnten Schüler in der Vergangenheit noch erwarten, dass sie bei regelmäßiger Teilnahme am Unterricht und zufriedenstellenden Leistungen von ihren Lehrern halbwegs in Ruhe gelassen wurden, kündigt sich mit dem Schulfach Glück eine neue Epoche an. In ihr stehen nicht mehr Wissenserwerb und das Erlangen formaler Bildungsabschlüsse im Mittelpunkt, sondern die Schüler sollen in der Schule„endlich mit Freude leben lernen“ (Fritz-Schubert: 93) und „Lebenskompetenz [!]“ (ebd., 165) erwerben. „Glück ist erlernbar“ (ebd., 46) behauptet der Erfinder des Fachs und erläutert auch, was man sich unter dem Glück vorzustellen hat, das die Schule als Lernziel festlegt: „Glück empfinden kann […] ein dauerhaftes Gefühl des Wohlbefindens sein. In diesem Zusammenhang sprechen wir dann von‚Lebensglück‘. Bei rationaler kognitiver Betrachtung ergibt sich daraus‚Lebenszufriedenheit‘. Wenn die Schule nicht nur der Lebenszufriedenheit, also der kognitiven, rationalen Betrachtung Raum gibt, sondern wegen seiner besonderen Bedeutung auch den affektiven Bereich des längerfristigen Wohlbefindens Lebensglück einbezieht, nähern wir uns dem Fach ‚Glück‘ in der Schule. Es beschreibt dann die Unterstützung des einzelnen und der Gemeinschaft beim Streben nach Glück.“ (ebd., 48 f.) An dieser Stelle lohnt es sich innezuhalten, um die ersten vier, wahrscheinlich sehr mühevoll zu Papier gebrachten Sätze des Zitats vom Fritz-Schubertschen ins Deutsche zu übersetzen: 1. Glück kann ein Gefühl andauernden Wohlbefindens sein. 2. Man könnte auch Lebensglück dazu sagen. 3. Wenn man aber genau darüber nachdenkt, müsste das Gefühl andauernden Wohlbefindens eigentlich nicht Glück, sondern Zufriedenheit heißen. 4. Die Schule soll sich jedoch nicht weiter um die richtige Verwendung von Begriffen scheren, sondern lieber Raum für Gefühle lassen, weil Gefühle wichtig sind, denn dann kann Glück als Schulfach unterrichtet werden. Es kann durchaus vorkommen, dass die Sprache mit einem durchgeht, wenn man Begriffe nach pädagogischem Maß zurechtstutzen will. Viel wichtiger als Fritz-Schuberts sprachliche Verrenkungen bei der pädagogischen Verwurstung des Glücksbegriffs ist jedoch der fünfte Satz des Zitats, der mit der Rede von der Gemeinschaft den Verrat am Glück ankündigt.
Die bedingungslose Parteinahme für die Gemeinschaft führt Fritz-Schuberts Beteuerung, es gehe ihm um das Glück seiner Schüler und darum, sie zu befähigen, „furchtlos und angstfrei“ (ebd., 33) durchs Leben zu gehen, ad absurdum. Zwar widmet er dem Thema Schulangst mit der Überschrift Ängste fressen Kinderseelen (ebd., 27) ein ganzes Kapitel. Auffällig ist jedoch ein blinder Fleck bei seinen Versuchen, die Ursachen für den Seelenfraß zu ergründen. Er spricht zwar viel von Leistungsdruck und„schulischen Versagensängsten“ (ebd., 29). Die nachprüfbare Tatsache jedoch, dass ein erheblicher Teil schulischer Ängste auf konkrete Gewalterfahrungen mit Mitschülern zurückzuführen ist, bleibt unerwähnt. Das Wort Mobbing sucht man in seinem Pamphlet vergeblich, was bei einer mehr als 30-jährigen Berufserfahrung als Lehrer von einer erschreckenden Erfahrungsresistenz zeugt. Gewalttätige Schüler lassen in der glücklichen Welt Fritz-Schuberts nur etwas Dampf ab und reagieren auf die schulischen Leistungsanforderungen „mit dem Ventil der Aggression“: „Dieser Hass ist oftmals nichts anderes als Leidensdruck aus der subjektiv empfundenen Furcht heraus, für falsche Antworten und schlechte Leistungen ausgegrenzt, verspottet und verlacht zu werden“ (ebd., 32). Mit der empirisch haltlosen Behauptung, diese seien hauptsächlich von Angst und mangelndem Selbstvertrauen getrieben, macht Fritz-Schubert nicht nur die Schläger und Bullies zu bemitleidenswerten Opfern und verharmlost die tagtägliche Schulhoftyrannei. (2) Seine mechanistische Dampfkesseltheorie hilft ihm auch, die gruppendynamischen Gründe des Mobbings zu ignorieren, stehen sie doch im Widerspruch zu seinem Gemeinschaftskult. Weder will noch kann er sehen, dass ein erheblicher Teil des Leidens der Schüler gerade von denen verursacht wird, die als Führer der von ihm verklärten und zum Vorbild erhobenen„intakte(n) Klassen- bzw. Schülergemeinschaft“ (ebd., 166) bestimmen, wer zum sozialen Abschuss durch die Clique freigegeben wird – jener Klassenclique, die im Schikanieren des Opfers überhaupt erst zu sich selbst findet.
Statt also die Sorgen und Nöte der Schüler zu erkennen, was die Konsequenz nach sich zöge, sie dabei zu unterstützen, sich als Einzelpersonen gegen Gruppen und den von ihnen ausgehenden Konformitätszwang zu behaupten, verordnet Fritz-Schubert den betroffenen Schülern jenes Gift, das ihrem Leid zugrunde liegt. Sein pädagogisches Motto lautet: „Wir müssen unseren Schülern helfen, sich selbst zu erkennen und ihren Platz in der Gemeinschaft zu finden“ (ebd., 67). Dies soll nicht nur für die Schule gelten, wo Gemeinschaft durch die reformpädagogische Verbrüderung von Lehrern und Schülern hergestellt werden soll, weshalb Fritz-Schubert mit einem ganzen Arsenal von gruppen- und erlebnispädagogischen Maßnahmen aufwartet. Wenn er seinen Schülern als Lernziel abverlangt, dass sie „Freude am tugendhaften Handeln besonders im Hinblick auf die Gemeinschaft“ (ebd., 76) entwickeln, und ihm dabei „Sekundärtugenden wie Fleiß, Ordnung, Pünktlichkeit und der höfliche Umgang miteinander“ (ebd., 67) vorschweben, geht es in erster Linie nicht um störungslos verlaufenden Unterricht. Er will seine Zöglinge vielmehr zum selbstlosen Dienst verpflichten, aus dem sie Sinn und Freude zu schöpfen haben. Sie sollen „erfahren, wie Geben und Hilfsbereitschaft in der Gemeinschaft unabdingbare Faktoren für deren Erhaltung darstellen“, und erleben, „wie die Hingabe für andere zu ‚Selbstvergessenheit‘ und persönlichem Wohlbefinden“führt (ebd., 160). Fritz-Schuberts Rezept lautet Glück durch bürgerschaftliches Engagement, weshalb er die Schüler auf das Ehrenamt einschwört und sie am Ende der Unterrichtseinheit Das Ich und die soziale Verantwortung als unbezahlte Praktikanten an die Gemeinde vermittelt: „In den abschließenden zweiwöchigen Praktika, z. B. in Altersheimen, Kliniken und sonstigen sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen, sollen sie die unterschiedlichen Facetten des Lebens und vielleicht auch des Todes erfahren“ (ebd., Hervorhebung K. G.). Hier zeigt sich vollends der autoritäre Charakter der Fritz-Schubertschen Pädagogik, wird doch nicht nur deutlich, wie sehr er seine Schüler als ungestalte, frei verfügbare Masse begreift, die es im Sinne des Allgemeinwohls und damit des Staates zu formen gilt, sondern auch, dass in der von ihm erträumten Glücksgesellschaft der Zugriff auf das Individuum total sein soll. Der Einzelne, der sich spätestens mit seiner Einschulung der Gemeinschaft zu unterwerfen hat, verpflichtet sich ihr bis zu seinem Ableben. (3) So wie die Schüler keine Ruhe vor ihren Lehrern mehr finden sollen, hat auch der Sterbende keinen Anspruch mehr auf Privatsphäre. Selbst das letzte Stündchen im Krankenhaus oder Pflegeheim stellt einen letzten Dienst an der Gemeinschaft dar. Am Sterbebett stehend, sollen Schulklassen die „Facetten des Todes erfahren“ – und vermutlich lernen, dass er zum Leben dazugehört, wie es die zeitgenössischen Ideologen des Sterbens so grässlich formulieren.
Ressource Gemeinschaft
Glücklicherweise wird es auch in absehbarer Zeit noch renitente Jugendliche geben, die keine Lust haben, sich zu „ihrem“ Glück zwingen zu lassen, wobei dahingestellt sei, ob sich ihre Verweigerungshaltung aus individualistischem Aufbegehren oder eher aus pubertärer Belehrungsresistenz speist. Die Wut darüber, dass es noch eigensinnige Schüler gibt, die Besseres zu tun haben als sich seinen autoritären Weltbeglückungsphantasien zu unterwerfen, treibt den Glückslehrer jedenfalls fast in den Wahnsinn. Bei der Suche nach den dafür Verantwortlichen warnt er vor „Erziehungsinstanzen und Einflussfaktoren […], die eigennützige und materielle Absichten verfolgen“ (ebd., 166) und einen „grenzenlosen Konsum- und Vergnügungspark“ (ebd., 82) errichtet hätten. Heldenhaft stellt er sich der„gigantischen Produktions- und Konsumwelle“ (ebd., 81) entgegen und warnt etwa vor der zersetzenden Kraft von Online-Rollenspielen, durch die Jugendliche ihre„körperliche und mentale Stärke“ (ebd., 41) verlören. Der autoritäre Wunsch des kleinen Staatsdieners, einen Beitrag zur Zukunft der Nation zu leisten, kulminiert in der Fahndung nach Verschwörern, die aus Gewinnsucht vitale, kraftstrotzende und clevere Jugendliche in schwächliche Kretins verwandeln. Kämpferisch fordert Fritz-Schubert nicht nur sportliche Angebote mit dem Ziel der „Erhaltung und Förderung der Volksgesundheit“ (ebd., 121), sondern auch eine Auseinandersetzung mit der „Endlosschleife der immer nachwachsenden Bedürfnisse und (mit) denjenigen, die dafür verantwortlich sind, den Kapitalisten“ (ebd., 52), die durch „geschickte Werbung […] gezielt […] neuen ‚Mangel‘ entstehen“ließen (ebd., 53). (4)
Mit dieser Feindbestimmung erweist sich die Glückspädagogik als zeitgenössischer Neuaufguss des volksgemeinschaftlichen Traums von einer Ordnung, deren Verfechter alle Sonderinteressen und damit alle politischen Konflikte neutralisieren und egalitäre Einheit durch die richtige Gesinnung gegen all jene stiften wollen, die ihre Interessen über die der Gemeinschaft stellen. Fritz-Schubert verpflichtet sich damit einem Gemeinschaftsideal, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts nahezu unverändert durch den Großteil deutscher Pädagogenköpfe geistert. Geprägt hat es 1887 einer, der heute in Deutschland als Begründer der Soziologie verehrt wird. Es war Ferdinand Tönnies, der in seiner Schrift Gemeinschaft und Gesellschaftdie wärmende und tugendhafte Gemeinschaft zum Gegenpol einer kalten, vom Eigennutz getriebenen Gesellschaft erklärte. Tönnies’ Gemeinschaftsbegriff gehörte nicht nur zum geistigen Rüstzeug der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts – jener männerbündischen Jugendbewegung, die den nationalromantischen Aufbruch gegen Entfremdung, Zivilisation und Gesellschaft im Namen deutscher Kultur und Gemeinschaft auf ihre Fahnen geschrieben hatte –,er prägte auch die erste Generation der Reformpädagogik, die zu nicht unerheblichen Teilen aus der Jugendbewegung hervorgegangen war und unter dem Label der Alternativpädagogik in den siebziger Jahren eine Renaissance erlebte, die bis heute anhält. Aus diesem Grund lesen sich Fritz-Schuberts pädagogische Anekdoten wie Wandervogel-Erweckungserlebnisse; daher beruft er sich auf die graue Eminenz der zeitgenössischen Reformpädagogik, Hartmut von Hentig, mit dem er „Schule neu denken“ will. (5)
Weiterlesen bei Bahamas…
Berlin Weekend
“Einen möglicherweise antisemitischen Hintergrund hatte eine Attacke auf einen 26-Jährigen in der Nacht zu Sonntag vor einer Disko in der Friedrichstraße in Mitte. Er hatte gegen 6 Uhr die Polizei gerufen und angegeben, von drei Unbekannten beleidigt und geschlagen worden zu sein. Der Mann wurde leicht verletzt.”
“Israelis attending a Beyonce concert in Berlin over the weekend were met with anti-Semitic chants from the audience. [..]
‘They yelled ‘dirty Jews’ and ‘go back to Israel,’ and pushed us to the ground,’ one of the Israelis said. ‘At one point when they saw we did not want to leave [the front row] some 50 people began to chant, ‘Go! Go!””
tw24
“Israelis attending a Beyonce concert in Berlin over the weekend were met with anti-Semitic chants from the audience. [..]
‘They yelled ‘dirty Jews’ and ‘go back to Israel,’ and pushed us to the ground,’ one of the Israelis said. ‘At one point when they saw we did not want to leave [the front row] some 50 people began to chant, ‘Go! Go!””
tw24
London: Keine "einsamen Wölfe" - Terrorzelle größer als vermutet
Der brutale Mord an einem Soldaten am Mittwoch in London schien zuerst die Tat eines radikalen Duos zu sein. Seither wurden allerdings schon neun Personen zumindest vorübergehend festgenommen - und die Angst in Großbritannien vor einer größeren Terrorzelle, die unbemerkt operieren konnte, wächst. Zudem sehen sich Geheimdienst und Polizei weiteren schweren Vorwürfen ausgesetzt: Kenianische Behörden sollen sie schon im Jahr 2010 vor einem der beiden Hauptverdächtigen gewarnt haben. Indes nehmen ob der wachsenden Spannungen im Land Angriffe auf Muslime zu.
Seit der Bluttat nahmen britische Anti- Terror-Einheiten insgesamt neun Personen fest, die im Verdacht stehen, mit den mutmaßlichen Soldatenmördern Michael Adebolajo (kleines Bild) und Michael Adebowale eine Terrorzelle gebildet zu haben. Auch zahlreiche Wohnungen wurden durchsucht (großes Bild). Inzwischen sind sechs Betroffene - teilweise auf Kaution - wieder auf freiem Fuß, neben den beiden Hauptverdächtigen befindet sich noch ein weiterer Mann, dem Komplizenschaft zur Last gelegt wird, in Gewahrsam.
Die britische Öffentlichkeit ist ob dieser Entwicklungen verunsichert. Schließlich hatten Terrorexperten zuerst die Vermutung geäußert, es sei die Tat zweier "einsamer Wölfe" gewesen, die auf eigene Faust handelten, so die "Daily Mail" . Möglicherweise habe man sich zu dieser Spekulation hinreißen lassen, da die Tat an jene der Tsarnaev- Brüder beim Boston- Marathon erinnerte. Nun aber steige die Angst vor Terrorzellen, die sich in adretten Häusern in Vororten formieren und auf weitere Gelegenheiten warten, zuzuschlagen.
Peter Clarke, ehemaliger Anti-Terror- Chef bei Scotland Yard, sagte gegenüber Sky News, er glaube nicht an die Theorie der "einsamen Wölfe". Die mutmaßlichen Täter hätten mit anderen Personen ähnlicher Ideologie konspiriert, so Clarke. Andere Experten mutmaßen laut "Daily Mail", dass die Terrorzelle unentdeckt blieb, weil sie keinen Massenanschlag wie etwa auf ein Flugzeug plante.
Dennoch sehen sich Polizei und MI5, der britische Inlandsgeheimdienst, schwerer Kritik ausgesetzt. Bereits vergangene Woche war herausgekommen, dass Adebolajo den Behörden seit acht Jahren bekannt gewesen war und seine Gefährlichkeit dennoch unbemerkt blieb.
krone.at
Sunday, May 26, 2013
Die Parisierung von Schweden schreitet voran
Die Parisierung von Schweden schreitet voran: In den Mainstream-Medien ist wieder nur von jungen Leuten die Rede, es sind aber muslimische „Jugendliche“, die drei Nächte in Folge in Stockholm Autos, außerdem eine Kinderkrippe und eine Schule abfackeln und weitere Randale machen – auch eine Polizeiwache ging in Flammen auf, Polizisten, Feuerwehr und Journalisten wurden mit Steinen beworfen. Volle acht Personen (Muslime) wurden bisher (23.05.) festgenommen.
Die schwedische Polizei hat bezüglich der Krawalle so ihre Prioritäten: Wenn ein Auto brennt, dann sehen sie zu, sollte der Brand keine Gefahr für andere darstellen – das minimiert das Risiko mit Steinen beworfen zu werden. Am nächsten Morgen werden dann ausgebrannte Autos mit Knöllchen versehen – schließlich finden sich an den Gerippen keine Parkausweise! (Die im Beispiel angetroffene Knöllchendame forderte übrigens, dass der Fotojournalist seine Bilder löscht!)
Deshalb gehen die schwedischen Bürger inzwischen zur Selbstverteidigung über – sie bilden Patrouillen, weil sie mit dem Nichtstun der Polizei unzufrieden sind. Die wurde sofort aktiv – und nahmen eine Gruppe Wachsamer fest, die versuchten sich gegen muslimische Krawallos zu verteidigten. Man sieht, die Behörden sind prinzipientreu!
heplev
Die schwedische Polizei hat bezüglich der Krawalle so ihre Prioritäten: Wenn ein Auto brennt, dann sehen sie zu, sollte der Brand keine Gefahr für andere darstellen – das minimiert das Risiko mit Steinen beworfen zu werden. Am nächsten Morgen werden dann ausgebrannte Autos mit Knöllchen versehen – schließlich finden sich an den Gerippen keine Parkausweise! (Die im Beispiel angetroffene Knöllchendame forderte übrigens, dass der Fotojournalist seine Bilder löscht!)
Deshalb gehen die schwedischen Bürger inzwischen zur Selbstverteidigung über – sie bilden Patrouillen, weil sie mit dem Nichtstun der Polizei unzufrieden sind. Die wurde sofort aktiv – und nahmen eine Gruppe Wachsamer fest, die versuchten sich gegen muslimische Krawallos zu verteidigten. Man sieht, die Behörden sind prinzipientreu!
heplev
Syrische Hacker versuchten Haifas Wasser-System zu stören
Eine syrische Hacker-Gruppe habe ergebnislos versucht, dass Computergesteuerte Wasser-System der Stadt Haifa außer Betrieb zu setzen, sagte ein israelischer Beamter am Samstag.
Yitzhak Ben-Yisrael, Vorsitzender des Nationalrates für Forschung und Entwicklung sagte der Presse, Israels Infrastruktur unterliegt nahezu ununterbrochenen Cyberattacken. Diesmal wäre eine Gruppe für den Cyberangriff verantwortlich, die sich selbst “Elektronik-Spezialisten der syrischen Armee” nennt, fügte er hinzu.
“Vor zwei Wochen wurde das Haifaer Wasser-System angegriffen, weil die Hacker offenbar eine Möglichkeit sahen dises lahmzulegen, was jedoch scheiterte”, sagte Ben-Yisrael bei einem Treffen in Beerscheba.
Haifas Bürgermeister Yona Yahav sagte, er habe bisher nichts von dem Angriff gwußt den Ben-Israel jetzt beschrieben hat, aber die Stadt trainiere wegen ihrer strategischen Bedeutung ständig, um derartigen Notfällen entgegenzuwirken.
Es wird angenommen, dass der Cyberangriff eine Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf Damaskus vor zwei Wochen war, berichtete Ynetnews.
Redaktion Israel-Nachrichten
Yitzhak Ben-Yisrael, Vorsitzender des Nationalrates für Forschung und Entwicklung sagte der Presse, Israels Infrastruktur unterliegt nahezu ununterbrochenen Cyberattacken. Diesmal wäre eine Gruppe für den Cyberangriff verantwortlich, die sich selbst “Elektronik-Spezialisten der syrischen Armee” nennt, fügte er hinzu.
“Vor zwei Wochen wurde das Haifaer Wasser-System angegriffen, weil die Hacker offenbar eine Möglichkeit sahen dises lahmzulegen, was jedoch scheiterte”, sagte Ben-Yisrael bei einem Treffen in Beerscheba.
Haifas Bürgermeister Yona Yahav sagte, er habe bisher nichts von dem Angriff gwußt den Ben-Israel jetzt beschrieben hat, aber die Stadt trainiere wegen ihrer strategischen Bedeutung ständig, um derartigen Notfällen entgegenzuwirken.
Es wird angenommen, dass der Cyberangriff eine Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf Damaskus vor zwei Wochen war, berichtete Ynetnews.
Redaktion Israel-Nachrichten
Du bist Deutschland
In der vergangenen Woche bereiste Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Israel und Ramallah. “Es ist”, teilt das Ministerium der Liberalen über einen Termin in Israel mit, “das Interesse von Frau Leutheusser- Schnarrenberger hierbei über den rechtstaatlichen Umgang mit terroristischen Bedrohungen zu sprechen, mit denen der Staat Israel in unvergleichlich höherem Ausmaß als Deutschland konfrontiert ist”.
In Ramallah, dem Sitz einer “palästinensischen Regierung”, stand einen Tag später, am Donnerstag, ein Treffen “mit dem Justizminister der Autonomiebehörde, Herrn Ali Mohaana”, auf dem Programm, dessen Inhalt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Interview mit dem deutschen Staatsfunk wortreich etwas näher beschrieb:
Damals, eben hatte der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck sich in Ramallah der “derzeitige[n] palästinensische[n] Führung” vorgestellt, empfing die mit einer großen Feier die Überreste mehrerer Terroristen, die bei Anschlägen und Anschlagsversuchen in Israel ihr Leben ließen, darunter etwa jene “Palästinenser”, die im März 1975 in Tel Aviv ein Hotel überfielen:
Nun ist ein “rechtsstaatlicher Umgang mit terroristischen Bedrohungen” gewiß nicht unwichtig; wer aber in Ramallah offenbar kein Wort auf den Hinweis verschwendet, daß es schlicht unzivilisiert ist, Mörderbanden und ihre Taten hochleben zu lassen, die ist ein schlechter Ratgeber, geht es um “Individual-” oder “Bürgerrechte” vielleicht gar von Terroristen.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat einer “Regierung” die Aufwartung gemacht, die ihre “eigenen” Untertanen brutal unterdrückt, beraubt und alltäglich mit Haß auf Juden “füttert”, denen sie, diese “Regierung”, individuell wie kollektiv nur das zweifelhafte Recht einräumt, sich von ruhmsüchtigen “Palästinensern” abschlachten zu lassen.
Das Regime in Ramallah weiß die deutsche Hilfe zu schätzen. Ein Frieden zwischen Israel und “Palästinensern”, meldet der Kölner Staatsfunk, sei “nach Aussage von Palästinenserpräsident Abbas noch immer möglich”. Frieden und Sicherheit für “beide Seiten” könnten geschaffen werden, wenn Israel “die palästinensischen Gefangenen” freilasse.
Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Ruf nach Straffreiheit für den Mord an Menschen. Darauf, dieses Verständnis von “Individual-” und “Bürgerrechten” gefördert zu haben, darf Sabine Leutheusser-Schnarrenberger stolz sein.
tw24
In Ramallah, dem Sitz einer “palästinensischen Regierung”, stand einen Tag später, am Donnerstag, ein Treffen “mit dem Justizminister der Autonomiebehörde, Herrn Ali Mohaana”, auf dem Programm, dessen Inhalt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Interview mit dem deutschen Staatsfunk wortreich etwas näher beschrieb:
“Natürlich geht es [..] darum, gerade auch die Bedeutung und Rolle der Individualrechte, der Bürgerrechte in vielen täglichen Fragen, gerade auch als Grundlage mit für Rechtsentscheidungen zu vermitteln, auch andere Formen als reine Gerichtsentscheidung, Mediation, Vergleich, Schlichtung, viele Elemente mehr dort zu verankern.”Davon, daß ein nicht eben geringer Teil der in Israel beklagten terroristischen Bedrohungen von “Palästinensern” ausgeht, die sich auch der offenen Unterstützung der “Regierung” in Ramallah sicher sein können, schwieg die deutsche Ministerin. Weiß sie nicht, welches Schauspiel ihre “palästinensischen” Gastgeber vor rund zwölf Monaten veranstalteten, will sie es nicht wissen?
Damals, eben hatte der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck sich in Ramallah der “derzeitige[n] palästinensische[n] Führung” vorgestellt, empfing die mit einer großen Feier die Überreste mehrerer Terroristen, die bei Anschlägen und Anschlagsversuchen in Israel ihr Leben ließen, darunter etwa jene “Palästinenser”, die im März 1975 in Tel Aviv ein Hotel überfielen:
“The death toll is now 18, including seven of the Arabs. A police spokesman said the five found today were two Swiss, a West German a Somali and a teen-aged boy from the Netherlands [..].”In Ramallah wurde den Überresten der Mörder ein Staatsempfang bereitet, der vom “Palästinenserpräsidenten” berufene Mufti Muhammad Hussein lobte die Verbrecher als “herausragende Gruppe von Märtyrern”, der es nachzueifern gelte. “Die Seelen der ehrenwerten Märtyrer umgeben uns, und ihre Seelen fordern uns auf, ihrem Vorbild zu folgen.”
Nun ist ein “rechtsstaatlicher Umgang mit terroristischen Bedrohungen” gewiß nicht unwichtig; wer aber in Ramallah offenbar kein Wort auf den Hinweis verschwendet, daß es schlicht unzivilisiert ist, Mörderbanden und ihre Taten hochleben zu lassen, die ist ein schlechter Ratgeber, geht es um “Individual-” oder “Bürgerrechte” vielleicht gar von Terroristen.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat einer “Regierung” die Aufwartung gemacht, die ihre “eigenen” Untertanen brutal unterdrückt, beraubt und alltäglich mit Haß auf Juden “füttert”, denen sie, diese “Regierung”, individuell wie kollektiv nur das zweifelhafte Recht einräumt, sich von ruhmsüchtigen “Palästinensern” abschlachten zu lassen.
Das Regime in Ramallah weiß die deutsche Hilfe zu schätzen. Ein Frieden zwischen Israel und “Palästinensern”, meldet der Kölner Staatsfunk, sei “nach Aussage von Palästinenserpräsident Abbas noch immer möglich”. Frieden und Sicherheit für “beide Seiten” könnten geschaffen werden, wenn Israel “die palästinensischen Gefangenen” freilasse.
Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Ruf nach Straffreiheit für den Mord an Menschen. Darauf, dieses Verständnis von “Individual-” und “Bürgerrechten” gefördert zu haben, darf Sabine Leutheusser-Schnarrenberger stolz sein.
tw24
Türkische Islamisten attackieren Kiss-In
Islamisten haben in Ankara ein öffentliches Kiss-In mit Messern angegriffen und einen Jugendlichen verletzt. Wie türkische Medien am Sonntag berichteten, wollten mehr als 200 überwiegend junge Menschen mit dem Küssen in der Öffentlichkeit ein Zeichen gegen die schleichende Islamisierung der Gesellschaft setzen.
Die Aktion fand an einer U-Bahn-Station im Zentrum der Hauptstadt statt. Dort waren Gemeindebeamte zuvor im Namen der «moralischen Ordnung» gegen ein sich küssendes Paar vorgegangen. Als sich die Teilnehmer der Protestaktion aus Solidarität mit dem Paar ihrerseits küssten, riefen etwa 20 Islamisten «Allah Akbar» (Gott ist gross) und gingen ungeachtet der anwesenden Polizisten mit Messern auf einige Demonstranten los.
In der Türkei, deren Bevölkerung offiziell zu 99 Prozent muslimisch ist, ist seit mehr als zehn Jahren die islamisch konservative Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan an der Macht. Sie regiert auch die Hauptstadt Ankaras.
20min
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Saturday, May 25, 2013
Terroristen drohen der EU
Der stellvertrende Bandenchef der radikalislamistischen Terrororganisation Hisbollah hat offen der Europäischen Union gedroht. Scheich Naim Kassem erklärte am Freitag gegenüber arabischen Medien, die „EU würde einen großen Fehler machen und die Konsequenzen zu tragen haben, wenn sie die Hisbollah oder auch nur ihren militärischen Arm auf die Black-List und damit verbieten würde.“ Die libanesische Terrormiliz unterstützt auch mit bewaffneten Kämpfern das Assad-Regime im syrischen Bürgerkrieg, wird vom islamistischen Mullahregime des Iran finanziert und bewaffnet, und ist für Terrorangriffe auf Israel verantwortlich. In den letzten Tagen waren vermehrt Stimmen laut geworden, zumindest den militärischen Arm der Terrororganisation in der EU zu verbieten.
haolam
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BKA warnt vor Terror auf Fußball-Fanmeilen
Das Bundeskriminalamt soll über Hinweise auf Anschlagspläne gegen Fußball-Fans in Deutschland verfügen. Innenminister Friedrich versichert dagegen: Es gebe keine konkreten Erkenntnisse.Noch am Donnerstag beruhigte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) gegenüber der "Welt" die Öffentlichkeit, dass es nach dem Attentat von London keine konkrete Gefahr für Besucher des Champions-League-Finales zwischen Bayern München und Borussia Dortmund gebe. "Die Fans können beruhigt zum Finale fahren", sagte Friedrich am Rande der Innenministerkonferenz in Hannover.
Doch jetzt soll der Chef des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, die Innenminister von Bund und Ländern am Freitag in einer vertraulichen Sitzung informiert haben, dass es Hinweise auf ein mögliches Terrorattentat in Deutschland gebe. Das berichtet der "Spiegel".
Demnach seien insbesondere öffentliche Veranstaltungen rund um das Finale gefährdet. Die mutmaßlichen Attentäter seien Islamisten.
Das Bundesinnenministerium sieht das jedoch weiterhin anders: "Deutschland steht seit längerem im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus. Es gibt derzeit keine Hinweise auf Anschlagspläne oder Anschlagziele in Deutschland", versicherte Innenminister Friedrich in Berlin.
"Bei Großereignissen wie dem heutigen Champions-League-Finale in London stehen die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern im intensiven Austausch mit ihren europäischen Partnern."
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Deutsche Presse ausser sich: Islamophile wollten Passagiermaschine samt Passagieren sprengen !
Die britischen Sicherheitsbehörden haben zwei Fluggäste einer pakistanischen Maschine festgenommen (Auf dem Foto einer davon) die gedroht hatten, das Flugzeug samt Inhalt in die Luft zu sprengen. Der Flieger wurde durch britische Kampfjets zur Landung gezwungen. Wie das obige Foto schon zeigt, handelt es sich bei diesen Typen um die typischen, rechtspopulistischen Anti-Moschee-Aktivisten.
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Friday, May 24, 2013
Islamischer Geistlicher über den Londoner Schlächter: "Er war so tapfer, ich bewundere ihn"
Der in Syrien geborene islamistische
Geistliche Omar Bakri, der einen der "London- Killer" gelehrt hatte, hat am Freitag dessen brutale
Gewalttat, bei der ein Soldat auf offener Straße zerstückelt wurde, gelobt. In
einem Interview sprach der radikale Geistliche Michael Abebolajo seine
Bewunderung aus, würdigte seine Courage und ergänzte, Moslems würden die Tat als
Schlag gegen ein militärisches Ziel sehen.
"Als ich sein Gesicht im Fernsehen gesehen habe, wusste ich sofort, wer er
ist", erzählte der islamistische Prediger Omar Bakri. Der einstige Anführer und
Gründer der verbotenen islamistischen Gruppierung Al- Muhajiroun, der seit seiner
Ausweisung aus Großbritannien im Jahr 2005 im Libanon lebt, kennt den Attentäter
noch von früher. "Er war ein ruhiger Mann, sehr schüchtern und er hatte immer
viele Fragen zum Islam. Ich war überrascht, dass er entschieden hat, am
helllichten Tag mitten auf der Straße auf einen britischen Soldaten loszugehen.
Es ist unglaublich."
Voller Bewunderung ergänzte der islamistische Geistliche: "Ehrlich gesagt war ich wirklich erstaunt – er war so standhaft, couragiert und tapfer. Er ist nicht davongelaufen, stattdessen stand er da und erklärte, warum er so gehandelt hat und wollte, dass es die ganze Welt hört."
Viele Menschen würden nicht gutheißen, was Abebolajo getan habe, doch Moslems im Libanon seien glücklich und stolz auf ihn, erzählte Bakri. Sie sähen in dem "London- Killer" einen Freiheitskämpfer.
Die beiden Männer liegen derzeit im Krankenhaus, da sie nach ihrer Attacke von der Polizei niedergeschossen wurden. Sie hatten am Mittwoch vor einer Kaserne im Londoner Stadtteil Woolwich ein regelrechtes Massaker angerichtet. Mit mehreren Waffen, unter anderem einer Machete, zerstückelten sie den 25- jährigen Soldaten und Familienvater Lee Rigby. Anschließend präsentierte sich Abebolajo stolz den schockierten Augenzeugen und rief islamistische Parolen in einige der mitlaufenden Handy- Videokameras.
krone
Voller Bewunderung ergänzte der islamistische Geistliche: "Ehrlich gesagt war ich wirklich erstaunt – er war so standhaft, couragiert und tapfer. Er ist nicht davongelaufen, stattdessen stand er da und erklärte, warum er so gehandelt hat und wollte, dass es die ganze Welt hört."
"Moslems auf der ganzen Welt sind stolz auf ihn"
Die Al- Muhajiroun- Gruppierung habe allerdings nichts mit der Attacke zu tun gehabt, erklärte Bakri, der nach wie vor mit seinen Schülern in Großbritannien in Verbindung steht. Anjem Choudary, Bakris Nachfolger im Königreich, ergänzte, dass Abebolajo zuletzt vor zwei Jahren bei einer Gruppenveranstaltung gesehen wurde. Für Bakri ist jedenfalls klar, dass Abebolajo nur getan hat, wozu er bestimmt war: "Gott hat ihn bestimmt, diese Attacke auszuführen, und Gott hat bestimmt, dass dieser Soldat sterben muss – und zwar für die Sache, an die er geglaubt hat."Viele Menschen würden nicht gutheißen, was Abebolajo getan habe, doch Moslems im Libanon seien glücklich und stolz auf ihn, erzählte Bakri. Sie sähen in dem "London- Killer" einen Freiheitskämpfer.
Zum Islam konvertiert, nennt sich nun "Gotteskämpfer"
Der 28- jährige Abebolajo ist der Sohn einer nigerianischen Einwandererfamilie. Im Jahr 2003 dürfte er vom Christentum zum Islam konvertiert sein und hat dabei den Namen "Mujahid" (Gotteskämpfer) angenommen. Wie am Freitag bekannt wurde, war Abebolajo bereits seit acht Jahren amtsbekannt, doch die von ihm ausgehende Gefahr wurde vom britischen Inlandsgeheimdienst offenbar unterschätzt (siehe Infobox). Der zweite Mann, Michael Adebowale, der bei der blutigen Attacke dabei war, hat ebenfalls nigerianische Wurzeln und ist eingebürgerter Brite.Die beiden Männer liegen derzeit im Krankenhaus, da sie nach ihrer Attacke von der Polizei niedergeschossen wurden. Sie hatten am Mittwoch vor einer Kaserne im Londoner Stadtteil Woolwich ein regelrechtes Massaker angerichtet. Mit mehreren Waffen, unter anderem einer Machete, zerstückelten sie den 25- jährigen Soldaten und Familienvater Lee Rigby. Anschließend präsentierte sich Abebolajo stolz den schockierten Augenzeugen und rief islamistische Parolen in einige der mitlaufenden Handy- Videokameras.
krone
Terroralarm über Großbritannien - Britische Kampfjets zwingen Pakistanische Passagiermaschine zur Landung in Stansted - Noch kein Kontakt zu den Piloten der Maschine
Terrorattacke vereitelt - 2 Personen, die in das Cockpit eindringen wollten wurden festgenommen
RAF Typhoon jets were scrambled to divert a Pakistan Airways passenger flight into Stansted after a mid-air "security alert" today. Sources said the fighters pulled alongside the Boeing 777 over Britain after being launched to intercept the plane which had been flying from Lahore, Pakistan to Manchester. Reports say there were 297 passengers and 11 crew on board. The jet has now landed at Stansted but some sources claimed the airline did not have communication with the pilot.
UPDATE
A passenger told Pakistan's GEO TV that the two men arrested on board a Pakistan International Airlines plane had tried to move towards the cockpit during the flight.
Nauman Rizvi told the news channel that after the men were taken away by police, the flight crew told passengers there had been a terrorist threat and that the pilot had raised an alarm.
Another passenger, Umari Nauman, told Sky News, "The cabin crew informed us that basically they tried to come into the cockpit a few times, and because they had been asked not to do that they got into a bit of an argument with the crew and made a few threats".
Ms Nauman said all the passengers had been ordered to leave their possessions on board before leaving the plane.
An MoD spokesman said: "Typhoon aircraft from RAF Coningsby were launched today to investigate an incident involving a civilian aircraft within UK airspace; further details wil be provided when known."
They later added that the incident was now a police matter and “our involvement is over”.
He said Typhoon jets can be scrambled after the pilot or crew of a passenger aircraft sends out an emergency signal.
“The purpose of going up is to investigate what the situation is,” he said.
“Often when a Quick Reaction Alert aircraft is launched the details are not known, but it is known that a signal has been sent.
“Part of the purpose of sending a Typhoon up is to have a look and see what they can see.”
An Essex Police spokeswoman said: “An incident has occurred on an aircraft. Police and partners are responding."
hesun
RAF Typhoon jets were scrambled to divert a Pakistan Airways passenger flight into Stansted after a mid-air "security alert" today. Sources said the fighters pulled alongside the Boeing 777 over Britain after being launched to intercept the plane which had been flying from Lahore, Pakistan to Manchester. Reports say there were 297 passengers and 11 crew on board. The jet has now landed at Stansted but some sources claimed the airline did not have communication with the pilot.
UPDATE
A passenger told Pakistan's GEO TV that the two men arrested on board a Pakistan International Airlines plane had tried to move towards the cockpit during the flight.
Nauman Rizvi told the news channel that after the men were taken away by police, the flight crew told passengers there had been a terrorist threat and that the pilot had raised an alarm.
Another passenger, Umari Nauman, told Sky News, "The cabin crew informed us that basically they tried to come into the cockpit a few times, and because they had been asked not to do that they got into a bit of an argument with the crew and made a few threats".
Ms Nauman said all the passengers had been ordered to leave their possessions on board before leaving the plane.
An MoD spokesman said: "Typhoon aircraft from RAF Coningsby were launched today to investigate an incident involving a civilian aircraft within UK airspace; further details wil be provided when known."
They later added that the incident was now a police matter and “our involvement is over”.
He said Typhoon jets can be scrambled after the pilot or crew of a passenger aircraft sends out an emergency signal.
“The purpose of going up is to investigate what the situation is,” he said.
“Often when a Quick Reaction Alert aircraft is launched the details are not known, but it is known that a signal has been sent.
“Part of the purpose of sending a Typhoon up is to have a look and see what they can see.”
An Essex Police spokeswoman said: “An incident has occurred on an aircraft. Police and partners are responding."
hesun
Holm Putzke anscheinend juristisch gescheitert
Der Passauer Universitätsproffesor Holm Putzke ist anscheinend mit seiner Strafanzeige gegen einen 15-jährigen jüdischen Jugendlichen juristisch gescheitert. Die Münchner Journalistin Jennifer Nathalie Pyka schreibt in ihrem Blog: „Nicht nur, dass das Landgericht München I die Hausdurchsuchung ( ... ) für rechtswidrig befand. Auch von der Staatsanwaltschaft kommen nun Nachrichten, die so manchem Pädagogik-Experten viel abverlangen dürften: „Das Ermittlungsverfahren wird gemäß §170 Abs. 2 StPO eingestellt. Es hat sich herausgestellt, dass David S. unschuldig ist.“ (Originalschreiben der Staatsanwaltschaft München I)“ Über den Vorwurf gegen den 15-jährigen schreibt die Journalistin: „Und so versetzte auch die Geschichte rund um den jüdischen Teenager David S. (15) aus München die versammelten Genital-Aktivisten in Alarmbereitschaft. Der nämlich soll voriges Jahr den Menschenrechtler Prof. Holm Putzke in einer privaten Nachricht als „kleines dreckiges Vorhautschwänzchen“ beleidigt haben ...“
Mehr dazu: „Eingestellt!“ - Artuikel von Jennifer Natalhie Pyka
Mehr dazu: „Eingestellt!“ - Artuikel von Jennifer Natalhie Pyka
Zwei Palästinenser zum Tode verurteilt
GAZA (inn) – Ein Gericht im Gazastreifen hat am Donnerstag zwei Palästinenser wegen angeblicher Kollaboration mit Israel zum Tode verurteilt. Einem dritten Mann wurde harte Arbeit auferlegt.
Die zum Tode Verurteilten sollen erhängt werden. Die Namen der beiden 43 und 53 Jahre alten Männer wurden laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma‘an“ nicht bekannt gegeben. Ein Militärgericht in Gaza habe die Urteile bestätigt.Auf Kollaboration mit Israel steht in den palästinensischen Gebieten die Todesstrafe. Bevor diese jedoch vollzogen wird, muss sie vom Präsidenten bestätigt werden. Die Hamas erkennt die Legitimität des amtierenden Präsidenten Mahmud Abbas allerdings nicht mehr an.
INN
Thursday, May 23, 2013
London Jihad: Polizei nimmt zwei weitere Verdächtige fest
Nach dem Mordanschlag auf einen britischen Soldaten in London hat die Polizei zwei weitere Verdächtige festgenommen. Es handelt um einen Mann und eine Frau im Alter von je 29 Jahren, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Ihnen wird Beteiligung an einem Mordkomplott vorgeworfen. Die Polizei sprach von einer umfassenden Untersuchung, die noch andauere.
Der Anschlag auf den Soldaten im Londoner Stadtteil Woolwich löste weltweit Entsetzen aus. Nach Berichten von Augenzeugen fuhren die beiden Angreifer ihr Opfer am Mittwochnachmittag zunächst mit einem Auto an, um sich dann mit Fleischerbeil und Messern auf den am Boden liegenden Mann zu stürzen. Dabei versuchten sie offenbar, den Soldaten zu enthaupten. In einem kurz nach der Tat aufgezeichneten Amateurvideo begründete einer der Angreifer sein Handeln mit den Militäreinsätzen in muslimischen Ländern.
faz
faz
Deutsche Journaille über `Soldatenmord´:Das Opfer war der Täter
von Gerrit Liskow
Nach dem bestialischen Terrorangriff auf einen Zivilisten in London bemühen sich deutsche Medien, allen voran „Spiegel online“, Tat und Motiv zu relativieren und zu verschleiern, wer das wirkliche Opfer des Mordanschlags von gestern ist.
Stellvertretend für die mit dem Terrorismus kokettierende Sichtweise der deutschen Journaille tut Carsten Volkery in seinem von den Online-Portalen der „Web.de“-Gruppe übernommenem Bericht auf „Spiegel online“ alles dafür, aus dem Opfer ein „legitimes“ Anschlagsziel für fundamentalistischen Terror zu machen – immerhin habe es sich doch um einen „Soldaten“ gehandelt!
Denn haben Soldaten es etwa anders verdient, als auf offener Straße abgeschlachtet zu werden? So denken sich das vielleicht nicht nur Herr Volkery und der „Spiegel“, sondern vor allem deren Leser. Abgeschlachtet werden ist doch Teil des ganz normalen Berufsrisikos eines Soldaten – oder etwa nicht? Hätten sie halt Nachhaltigkeitsberater werden sollen! So denkt man sich das vermutlich beim „Spiegel“.
Was man beim „Spiegel“ offensichtlich nicht kennt, und wohl auch nicht kennen möchte, ist die Haager Konvention (bestätigt in diversen UN Resolutionen) wonach ein Soldat unzweideutig als Soldat zu erkennen sein muss - hauptsächlich durch Uniform und Dienstabzeichen. Sonst handelt es sich nämlich nicht um einen Soldaten, sondern entweder um einen Deserteur, oder einen zivilen Kombattanten, oder ganz schlicht und ergreifend um einen Zivilisten.
Insbesondere in seiner Freizeit und als Zivilist hat ein Soldat nämlich das Recht, genauso ein Mensch zu sein, wie alle anderen Menschen auch. Genau wie alle Maurer, Schlosser und Spiegel-Redakteure, die den Alltag bevölkern. Dieses Recht liegt vermutlich außerhalb der intellektuellen Fähigkeiten und "politischen" Interessen von „Spiegel online“, entspricht aber dennoch der Realität.
Und tatsächlich war das Opfer in seiner Freizeit und in Zivilkleidung unterwegs – mit Jeans und T-Shirt. Ziviler geht´s nicht! Was ihn daran als Soldaten ausweist, ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, und auf den zweiten erst recht nicht. Aber für den „Spiegel“ ist es wichtig, ihn als Soldaten zu identifizieren.
Es wäre angebracht gewesen, von einem Zivilisten zu schreiben, und den bürgerlichen Beruf einfach wegzulassen. Immerhin ist das eine gängige journalistische Praxis. Aber das hätte das Sinnlose und Abscheuliche dieses Mordes auf offener Straße erst richtig offensichtlich gemacht. Und genau das will "Spiegel online" sicherlich vermeiden - es trifft "nur" Soldaten. Na dann ist ja alles gut!
Freiwillig-unfreiwillig, in der Sache selbst aber konsequent, wird somit aus dem Opfer ein Täter. So will es nicht die Wirklichkeit, aber die Überschrift, die dummdreist von einem „Soldatenmord“ faselt, wo es in Wirklichkeit um den Mord an einem Soldaten ging.
Herr Volkery und „Spiegel online “ haben eine Überschrift gewählt, die in schönster Zweideutigkeit die Frage offen lässt, wer Täter und wer Opfer ist. Die Liebe zum Terrorismus macht blind, und die erste Unterscheidung, die ihretwegen schon rein sprachlich kapeister geht, ist diese nicht ganz unwesentliche Unterscheidung.
Doch damit nicht genug. Denn was die wirklichen „Opfer“ angeht, weiß „Spiegel online“ zu berichten, dass jetzt alle „Muslime bedroht“ wären – deutsche Journaille vom Feinsten! War da vielleicht mal wieder der Wunsch der Vater des Gedankens?
Dann wäre da noch die Kleinigkeit mit den Schüssen auf die beiden Täter. Auf „Spiegel online“ liest sich das Ganze so, als hätte sich einer der Täter ganz lieb und brav dem Einsatzfahrzeug der Polizei genähert – und wurde dafür auch sogleich erschossen! Augenzeugen berichten indes, dass einer der Täter aus einer Tüte oder Tasche eine Pistole zog und damit auf die Polizisten zielte – woraufhin eine Scharfschützin ihn kampfunfähig machte, genau wie den zweiten Täter auch.
Dass beide Täter leben und somit für weitere Ermittlungen zur Verfügung stehen, entging Herrn Volkery ebenso wie der Umstand, dass 20 Minuten bis zum Eintreffen der Polizei auch in Groß Britannien nicht gerade „kurz“ ist (wie er schreibt) sondern eher schon ziemlich lang.
Den Rest an diesem symptomatischen Fiasko besorgen schlampige Recherchen und sprachliche Relativierungsversuche, die von einem „Angriff“ und „Überfall“ sprechen und sich solange es eben noch geht mit ideologisch einschlägig bekannten Terror-Relativierungen um die offensichtliche Wahrheit herumdrücken um sich und dem lesenden Publikum nicht klar machen zu müssen, was das war: einem Menschen wurde auf offener Straße am helllichten Tag der Kopf abgeschnitten.
Was man im „Spiegel“ und seinem Milieu vielleicht nicht grade appetitlich, aber doch „irgendwie“ verständlich findet.
haolam
Nach dem bestialischen Terrorangriff auf einen Zivilisten in London bemühen sich deutsche Medien, allen voran „Spiegel online“, Tat und Motiv zu relativieren und zu verschleiern, wer das wirkliche Opfer des Mordanschlags von gestern ist.
Stellvertretend für die mit dem Terrorismus kokettierende Sichtweise der deutschen Journaille tut Carsten Volkery in seinem von den Online-Portalen der „Web.de“-Gruppe übernommenem Bericht auf „Spiegel online“ alles dafür, aus dem Opfer ein „legitimes“ Anschlagsziel für fundamentalistischen Terror zu machen – immerhin habe es sich doch um einen „Soldaten“ gehandelt!
Denn haben Soldaten es etwa anders verdient, als auf offener Straße abgeschlachtet zu werden? So denken sich das vielleicht nicht nur Herr Volkery und der „Spiegel“, sondern vor allem deren Leser. Abgeschlachtet werden ist doch Teil des ganz normalen Berufsrisikos eines Soldaten – oder etwa nicht? Hätten sie halt Nachhaltigkeitsberater werden sollen! So denkt man sich das vermutlich beim „Spiegel“.
Was man beim „Spiegel“ offensichtlich nicht kennt, und wohl auch nicht kennen möchte, ist die Haager Konvention (bestätigt in diversen UN Resolutionen) wonach ein Soldat unzweideutig als Soldat zu erkennen sein muss - hauptsächlich durch Uniform und Dienstabzeichen. Sonst handelt es sich nämlich nicht um einen Soldaten, sondern entweder um einen Deserteur, oder einen zivilen Kombattanten, oder ganz schlicht und ergreifend um einen Zivilisten.
Insbesondere in seiner Freizeit und als Zivilist hat ein Soldat nämlich das Recht, genauso ein Mensch zu sein, wie alle anderen Menschen auch. Genau wie alle Maurer, Schlosser und Spiegel-Redakteure, die den Alltag bevölkern. Dieses Recht liegt vermutlich außerhalb der intellektuellen Fähigkeiten und "politischen" Interessen von „Spiegel online“, entspricht aber dennoch der Realität.
Und tatsächlich war das Opfer in seiner Freizeit und in Zivilkleidung unterwegs – mit Jeans und T-Shirt. Ziviler geht´s nicht! Was ihn daran als Soldaten ausweist, ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, und auf den zweiten erst recht nicht. Aber für den „Spiegel“ ist es wichtig, ihn als Soldaten zu identifizieren.
Es wäre angebracht gewesen, von einem Zivilisten zu schreiben, und den bürgerlichen Beruf einfach wegzulassen. Immerhin ist das eine gängige journalistische Praxis. Aber das hätte das Sinnlose und Abscheuliche dieses Mordes auf offener Straße erst richtig offensichtlich gemacht. Und genau das will "Spiegel online" sicherlich vermeiden - es trifft "nur" Soldaten. Na dann ist ja alles gut!
Freiwillig-unfreiwillig, in der Sache selbst aber konsequent, wird somit aus dem Opfer ein Täter. So will es nicht die Wirklichkeit, aber die Überschrift, die dummdreist von einem „Soldatenmord“ faselt, wo es in Wirklichkeit um den Mord an einem Soldaten ging.
Herr Volkery und „Spiegel online “ haben eine Überschrift gewählt, die in schönster Zweideutigkeit die Frage offen lässt, wer Täter und wer Opfer ist. Die Liebe zum Terrorismus macht blind, und die erste Unterscheidung, die ihretwegen schon rein sprachlich kapeister geht, ist diese nicht ganz unwesentliche Unterscheidung.
Doch damit nicht genug. Denn was die wirklichen „Opfer“ angeht, weiß „Spiegel online“ zu berichten, dass jetzt alle „Muslime bedroht“ wären – deutsche Journaille vom Feinsten! War da vielleicht mal wieder der Wunsch der Vater des Gedankens?
Dann wäre da noch die Kleinigkeit mit den Schüssen auf die beiden Täter. Auf „Spiegel online“ liest sich das Ganze so, als hätte sich einer der Täter ganz lieb und brav dem Einsatzfahrzeug der Polizei genähert – und wurde dafür auch sogleich erschossen! Augenzeugen berichten indes, dass einer der Täter aus einer Tüte oder Tasche eine Pistole zog und damit auf die Polizisten zielte – woraufhin eine Scharfschützin ihn kampfunfähig machte, genau wie den zweiten Täter auch.
Dass beide Täter leben und somit für weitere Ermittlungen zur Verfügung stehen, entging Herrn Volkery ebenso wie der Umstand, dass 20 Minuten bis zum Eintreffen der Polizei auch in Groß Britannien nicht gerade „kurz“ ist (wie er schreibt) sondern eher schon ziemlich lang.
Den Rest an diesem symptomatischen Fiasko besorgen schlampige Recherchen und sprachliche Relativierungsversuche, die von einem „Angriff“ und „Überfall“ sprechen und sich solange es eben noch geht mit ideologisch einschlägig bekannten Terror-Relativierungen um die offensichtliche Wahrheit herumdrücken um sich und dem lesenden Publikum nicht klar machen zu müssen, was das war: einem Menschen wurde auf offener Straße am helllichten Tag der Kopf abgeschnitten.
Was man im „Spiegel“ und seinem Milieu vielleicht nicht grade appetitlich, aber doch „irgendwie“ verständlich findet.
haolam
Kennzeichnung von Siedlungsprodukten: Protest gegen Grünen-Forderung
BERLIN (inn) – Die israelische Botschaft in Berlin hat eine Forderung der Partei Bündnis 90/Die Grünen verurteilt, nach der importierte Produkte aus Siedlungen als solche gekennzeichnet werden sollen. Solch eine Regelung führe zum Boykott israelischer Produkte. Die Grünen hatten am 26. April eine entsprechende Anfrage an die Bundesregierung gestellt.
Die Botschaft bezeichnete die Anfrage als „einen weiteren Versuch, Israel negativ auszusondern“ und das Land wirtschaftlich zu boykottieren, zitiert die israelische Tageszeitung „Jerusalem Post“ aus einer entsprechenden Stellungnahme. Außerdem sei es „höchst unglücklich“, dass die Grünen sich auf ein Thema fokussierten, das sich erst durch eine Einigung zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wirklich lösen lasse. Die Grünen sollten sich stattdessen dafür einsetzen, die Palästinenser wieder zu vorurteilsfreien Verhandlungen mit Israel zu bewegen.Die sogenannte „Kleine Anfrage“ vom 26. April begründen Vertreter der Partei, unter anderem die Abgeordneten Kerstin Müller und Marieluise Beck, damit, dass Verbraucher über die Herkunft von Produkten informiert sein müssten. Es gehe bei der Anfrage nicht um „einen Boykott israelischer oder gar jüdischer Produkte“, zitiert die Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ das Schreiben der Partei. Die Regelung solle zu einer „informierten Kaufentscheidung“ der Verbraucher führen.
Orientierung am Verbraucherschutzgesetz
Von Seiten des deutschen Außenministeriums hieß es, dass die EU in Übereinstimmung mit dem Verbraucherschutzgesetz an gemeinsamen Richtlinien zur korrekten Kennzeichnung von Produkten arbeite. Das solle nicht zu einer Diskussion über Boykotts führen. Die israelische Botschaft gab an, Exporte des jüdischen Staates in die EU richteten sich nach Regelungen zwischen Israel und der Europäischen Union. Dazu gehörten auch Übereinkünfte über den Import von Siedlungsprodukten, die zum Beispiel in einer Vereinbarung von 2005 festgehalten worden seien. Diese Vereinbarung sei bis jetzt in Kraft.Gerald Steinberg, Leiter der Jerusalemer Nichtregierungsorganisation „Monitor“, sagte, diese „allzu einfache und unmoralische“ Unterstützung für die Palästinenser und die Absicht, Israel zu schädigen, stehe im Gegensatz zum Schweigen der Grünen zur Gewalt in Syrien. „Statt einer konstruktiven, friedensbildenden Unterstützung betreiben die Grünen und ihre Verbündeten eine destruktive Politik, die den Konflikt nur verstärkt“, sagte Steinberg. Boykott in jeglicher Form fördere die „Durban-Strategie“, welche den Begriff „Apartheid“ verzerre und ihn als Waffe gegen jüdische Selbstbestimmung benutze. Im Rahmen der „Weltkonferenz gegen Rassismus“ im südafrikanischen Durban im Jahr 2001 war Israel von arabischen Staaten als „Apartheid“ bezeichnet worden.
Verborgene Absichten
Anstatt diese Strategie zu unterstützen, sollten deutsche Politiker den zynischen Gebrauch der Begriffe „Frieden“ und „Menschenrechte“ stoppen, sagte Deidre Berger, Chefin des Berliner Büros des amerikanisch-jüdischen Komitees. Siedlungsprodukte unter dem Vorwand des Verbraucherschutzes zu kennzeichnen sei Heuchelei. Solche Kennzeichnungen trügen nicht zum Schutz und zum Wohl der Gesundheit europäischer Verbraucher bei, sagte sie nach Angaben der „Jerusalem Post“. Das Ziel sei es stattdessen, die Israelis für die Situation in den palästinensischen Gebieten zu bestrafen. In der deutschen Politik gebe es einen verstärkten Konsens darüber, dass eine Kennzeichnung israelischer Produkte eine Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen unterstützt. Die einzige Möglichkeit, einer Zwei-Staaten-Lösung näher zu kommen, sei eine Verhandlung ohne Vorurteile“, sagte Berger.Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, ist ebenfalls gegen eine Kennzeichnung von Produkten aus Siedlungsgebieten. „Solange es keinen eigenen Staat Palästina gibt, kann es auch keine eigene Herkunftsbezeichnung geben“, sagte er gegenüber der „Jüdischen Allgemeinen“. Der FDP-Abgeordnete Martin Lindner erklärte, die EU sehe keine allgemeine Kennzeichnungspflicht für Einfuhren in ihre Mitgliedsstaaten vor. Deshalb sei eine Änderung nicht erforderlich. Der Ex-SPD-Abgeordnete und Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, zeigte sich erstaunt, dass ausgerechnet Beck und Müller die Anfrage initiierten. Einerseits bezeichneten sie sich als „Freundinnen Israels“. Andererseits „identifizieren sich Beck und Müller mit einer Reihe von Fragen, deren Antworten offensichtlich dazu verwandt werden sollen, Israel in der augenblicklich bedrohlichen Situation im Nahen Osten pauschal an den Pranger zu stellen“, sagte Robbe.
INN
Merkel mit Preis des Europäischen Judentums ausgezeichnet
BRÜSSEL (inn) – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwoch in der Großen Synagoge in Brüssel von der Europäischen Rabbinerkonferenz den Rabbi-Lord-Jakobovits-Preis erhalten. Sie bekam die Auszeichnung für ihre Unterstützung jüdischen Lebens in Deutschland, ihre Freundschaft zu Israel und ihren Einsatz gegen Antisemitismus.
Der Präsident der Konferenz und Oberrabbiner von Moskau, Pinchas Goldschmidt, betonte in seiner Rede das enge Verhältnis Merkels zum Judentum und zu Israel. Sie sei während der Beschneidungsdebatte entschieden für das Recht der Juden eingetreten, zitiert ihn die Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“. Philippe Markiewitsch, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde von Brüssel, hatte zuvor erklärt: „Ohne Beschneidung hätte es auf Dauer kein jüdisches Leben mehr in Deutschland geben können.“Merkel betonte in ihrer Dankesrede das Recht auf Religionsfreiheit und auf freie Glaubenspraxis. Das Recht auf Beschneidung gehöre dazu und habe deshalb gesichert werden müssen, betonte sie. In der Debatte habe es außerdem antisemitische Tendenzen gegeben. Sie forderte einen verstärkten Einsatz gegen Antisemitismus. Der Kampf dagegen sei eine Pflicht eines freiheitlich-demokratischen Staates. Die Erinnerung an den Holocaust müsse wach gehalten werden, zum Beispiel durch Bildungsinvestitionen. Die Kanzlerin hob außerdem die Freundschaft zu Israel hervor und stellte die Besonderheit der deutsch-jüdischen und deutsch-israelischen Beziehungen heraus.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, gratulierte der Kanzlerin ebenfalls. Er lobte ihre Unterstützung für die jüdische Gemeinschaft und bezeichnete ihre Freundschaft zu Israel als „vorbildlich“.
Der Rabbi-Lord-Jacobovits-Preis wird seit dem vergangenen Jahr vergeben und erinnert an Immanuel Jakobovits, den früheren Oberrabbiner von Großbritannien. 2012 erhielt der ehemalige Präsident des Europaparlamentes, Jerzy Buzek, die Auszeichnung.
INN
Londoner Jihadist: "Wir werden heute einen Krieg in London beginnen"
Nach der brutalen Gewalttat in London,
bei der zwei Männer am Mittwochnachmittag einen Passanten im Stadtteil Woolwich
auf offener Straße u.a. mit einer Machete ermordet haben, kommen immer mehr
Details ans Tageslicht. Eine mutige Passantin, die sich den Tätern in den Weg
gestellt hatte, um ein weiteres Blutbad zu vermeiden, erklärte am Donnerstag,
die Männer hätten nach eigenen Angaben einen "Krieg in London" beginnen
wollen.
Augenzeugen zufolge seien die Männer am helllichten Tag auf einen britischen
Soldaten losgegangen und hätten ihn regelrecht zerstückelt. Mit
blutüberströmten Händen präsentierte sich einer der Angreifer dann den
umstehenden Menschen und forderte sie auf, ihn zu filmen. "Du und deine Kinder
werden die nächsten sein", erklärte der Mann, der mittlerweile laut der
britischen "Sun" von muslimischen Kreisen als Michael Adebolajo (Video)
identifiziert wurde. Eine Frau, die gerade zufällig mit dem Bus zum Tatort kam, zögerte nicht
lange, als sie den Soldaten am Boden liegen sah. Sie wollte ihm zur Hilfe eilen,
doch zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits keinen Puls mehr. "Ich habe nicht
lange gegrübelt, ich dachte nur, besser ich, als irgendein Kind. Immerhin ist da
gleich eine Schule, und dort hätte jeden Moment Schulschluss sein können",
erklärte Ingrid Loyau- Kennett
gegenüber dem "Telegraph". Die meisten Menschen rundherum hätten keine Anstalten
gemacht, einzugreifen - vielmehr wären sie damit
beschäftig gewesen, alles zu filmen, berichtete die beherzte Frau weiter. Um zu vermeiden, dass die Gewaltattacke weitergeht, versuchte Loyau- Kennett einen der Täter in ein Gespräch zu verwickeln und befragte ihn zu seinen Beweggründen. "Er ist Soldat, er hat Moslems in muslimischen Ländern getötet - und ich habe ihn getötet. Es reicht mir, dass immer wieder Moslems in Afghanistan getötet werden. Die Soldaten haben dort nichts verloren. Wir werden heute einen Krieg in London beginnen", habe Adebolajo laut der Frau geantwortet.
Täter wollte "bleiben und kämpfen" "Er machte nicht den Eindruck, als ob er unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, er wirkte nur aufgebracht", erklärte Loyau- Kennett. "Es schien, als hätte er sich unter Kontrolle und sei dennoch bereit, alles zu tun, was er wollte – und das war nach seinen Worten zu bleiben und zu kämpfen."
Als nach rund 20 Minuten die Polizei eintraf, war der Kampf allerdings vorbei. Die Beamten eröffneten das Feuer auf die Männer, einer der beiden wurde lebensgefährlich verletzt. Sobald es möglich ist, sollen die Täter vernommen werden.
Die "Killer von Woolwich", wie die Männer in britischen Medien genannt werden, dürften laut den Behörden einen nigerianischen Hintergrund haben, aber britische Staatsbürger sein, die sich einer radikalen Form des Islams zugewandt haben. Derzeit gehe man allerdings nicht davon aus, dass sie Verbindungen zu der radikalislamistischen Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria gehabt haben, hieß es am Donnerstag.
Die Polizei versucht derzeit jedenfalls fieberhaft, die Hintergründe der Bluttat zu klären. In diesem Zusammenhang wurde am Donnerstag ein weiterer Verdächtiger festgenommen. Außerdem wurden in der Grafschaft Lincolnshire und in Greenwich im Südosten Londons zwei Anwesen durchsucht. Die britische Innenministerin Theresa May versicherte bereits: "Ein solches Verbrechen wird nicht unbestraft bleiben."
krone
Mord in London, Unverschämtheit im ORF
Der grausame Mord an einem britischen Soldaten außer Dienst im englischen Woolwich durch Islamisten ist für sich schon schlimm genug. Die beiden Angreifer haben den unbewaffneten Mann angegriffen, mehrfach auf ihn eingestochen und mit einer Machete den Kopf abgetrennt. Es blieb der zweifachen Mutter und Pfadfinderin Ingrid Loyau-Kennett über, die Täter zu konfrontieren, weil sie dem Opfer helfen wollte bzw. die Täter soweit ablenken wollte, daß sie auf der geschäftigen Straße im Großraum London keine weiteren Menschen töten. Die Polizei benötigte dagegen zwanzig Minuten zum Einsatzort.
Die Intention der Täter ist klar: Niemand wird sicher sein, der Kampf wird bis zum Endsieg fortdauern. „Allahu akbar“ haben die beiden während des Mordes mehrfach ausgerufen. Um diese Botschaft zu verbreiten, haben sie sogar die Ankunft der Polizei abgewartet. Nicht, daß der Mord womöglich aus politischen Gründen anderen zugerechnet wird.
Während die „Presse“ ausführlich über die Tat berichtet, sind die Salzburger Nachrichten schon wesentlich verklausulierter. Den Vogel schießt aber der ORF ab, der die Überschrift zusammenbringt: „Attacken auf Muslime nach Mord in London“ (siehe Bild). Der unbedarfte Leser könnte hier sogar vermuten, daß es nach einem Mord an einem Muslimen zu weiteren Attacken gekommen sei. Mittlerweile haben sie den Bildtext auf „Nach Mord an Soldaten: Attacken auf Muslime in London“ geändert. Doch die Reaktionstaten, die sich im Wesentlichen auf Sachbeschädigung und einen dilettantischen Versuch, in eine Moschee einzudringen, beschränken, mit einem Mord als äquivalent zu sehen – das ist doch ganz schön frech. Und unverschämt gegenüber dem Opfer.
Hier zum Vergleich die Titelseiten britischer Zeitungen. Der Muslimische Rat von Großbritannien und die Islamische Gesellschaft haben die Taten deutlich verurteilt und daran erinnert, daß viele Muslime in der britischen Armee dienen. Einige von ihnen waren übrigens vor Jahren selbst Ziel eines geplanten Terroranschlags durch Islamisten, der glücklicherweise vorzeitig entdeckt wurde.
hollerbusch
Die Intention der Täter ist klar: Niemand wird sicher sein, der Kampf wird bis zum Endsieg fortdauern. „Allahu akbar“ haben die beiden während des Mordes mehrfach ausgerufen. Um diese Botschaft zu verbreiten, haben sie sogar die Ankunft der Polizei abgewartet. Nicht, daß der Mord womöglich aus politischen Gründen anderen zugerechnet wird.
Während die „Presse“ ausführlich über die Tat berichtet, sind die Salzburger Nachrichten schon wesentlich verklausulierter. Den Vogel schießt aber der ORF ab, der die Überschrift zusammenbringt: „Attacken auf Muslime nach Mord in London“ (siehe Bild). Der unbedarfte Leser könnte hier sogar vermuten, daß es nach einem Mord an einem Muslimen zu weiteren Attacken gekommen sei. Mittlerweile haben sie den Bildtext auf „Nach Mord an Soldaten: Attacken auf Muslime in London“ geändert. Doch die Reaktionstaten, die sich im Wesentlichen auf Sachbeschädigung und einen dilettantischen Versuch, in eine Moschee einzudringen, beschränken, mit einem Mord als äquivalent zu sehen – das ist doch ganz schön frech. Und unverschämt gegenüber dem Opfer.
Hier zum Vergleich die Titelseiten britischer Zeitungen. Der Muslimische Rat von Großbritannien und die Islamische Gesellschaft haben die Taten deutlich verurteilt und daran erinnert, daß viele Muslime in der britischen Armee dienen. Einige von ihnen waren übrigens vor Jahren selbst Ziel eines geplanten Terroranschlags durch Islamisten, der glücklicherweise vorzeitig entdeckt wurde.
hollerbusch
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