Tuesday, December 31, 2013

Guten Rutsch !


Palästinenser feiern die freigelassenen Terroristen als "Helden"

Von Tommy Mueller 

Israel hat in der Nacht zum Dienstag 26 palästinensische Häftlinge freigelassenen. Alle waren in tödliche Angriffe auf Juden verwickelt, die meisten waren deshalb zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Tatsächlich verbrachten sie zwischen 19 und 28 Jahre hinter Gittern. Die Palästinensische Autonomiebehörde bereitete den früheren Terroristen in Ramallah einen triumphalen Empfang. Sie wurden in einer offiziellen Willkommens-Zermonie bejubelt. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas begrüßte die Entlassenen persönlich. Er würdigte die Terroristen als „Helden“ und versprach, es werde kein Friedensabkommen mit Israel geben, bevor der letzte palästinensische Gefangene auf freiem Fuß sei. Die Freilassung war im Vorfeld der aktuellen Friedensgespräche vereinbart worden. Israel hat zugesagt, insgesamt 104 Häftlinge zu entlassen. Dies geschieht in vier Gruppen von jeweils 26 Häftlingen. Bei den nun Entlassenen handelt es sich um die dritte Gruppe. Empörte Angehörige der Mordopfer hatten bis zuletzt versucht, die Freilassung zu verhindern. Der Oberste Gerichtshof in Israel wies ihre Einsprüche jedoch ab. Drei Häftlinge wurden in den Gazastreifen entlassen, fünf nach Ost-Jerusalem, die übrigen kamen nach Ramallah. In den europäischen Medien wird kaum erwähnt, dass es sich bei den Freigelassenen um Mörder handelt. So wird der Eindruck erweckt, es handle sich um Palästinenser, die aus politischen Gründen inhaftiert worden seien. Die israelische Botschaft in Berlin hat gestern darauf hingewiesen, für welche „palästinensischen Helden“ sich die Gefängnistore öffnen: Zu den Freigelassenen gehören Yakoub Ramadan, Afana Muhammad und Da’agna Mahmoud. Sie durchschnitten im Januar 1993 der damals 37-jährigen Sarah Sharon im Gewerbegebiet von Holon die Kehle und warfen ihren halbnackten von Schlägen gezeichneten Körper ins Unterholz. Auf ihrem Leichnam ließen sie einen handgeschriebenen Zettel auf Arabisch zurück, auf dem stand: „Wir werden weiter Juden töten, bis alle (palästinensischen) Deportierten zurückkehren.“ Muhammad Elafandi hat 1992 zwei Jugendliche in Jerusalem erstochen. Nach dem Angriff rettete ihm die Israelin Bella Freund das Leben, indem sie ihn vor einem Lynchmob schützte. Muammar Mahmoud und Salah Ibrahim ermordeten am Morgen des 22. Juni 1989 den Geschichtsprofessor Menahem Stern, 64, als dieser auf dem Fußweg zur Arbeit in der Israelischen Nationalbibliothek in Jerusalem war. Sein Leichnam wurde in Büschen in der Nähe des Israel-Museums gefunden. Stern hatte 1977 den renommierten Israel-Preis gewonnen und galt als Experte für die Zeitperiode des Zweiten Tempels. Ibrahim wurde außerdem für den Mord an Eli Amsalem in dessen Wohnung in Jerusalem verurteilt. Beide töteten außerdem Hassin Zaid, einen Palästinenser, der verdächtigt war, mit Israel zusammenzuarbeiten. Barham Nasser wurde im Dezember 1993 wegen des Mords an seinem ehemaligen Arbeitgeber Morris (Moshe) Edri (65) festgenommen, den er mit einem Messer erstochen hatte.
israelheute

Uni Duisburg-Essen: Angriff auf Kunstaustellung bleibt ungeahndet weil muslimische Täterin „ausschließlich aus religiösen Motiven“ gehandelt habe. Häh ??

„Ausschließlich aus religiösen Motiven“ gehandelt ! Aber tut das nicht jeder Selbstmordattentäter auch ? Schon allein diese Begründung zeigt, wie heruntergekommen die deutsche Demokratie ist.  Die Meldung:
Der Plakat-Eklat, für den eine muslimische Studentin an der Uni Duisburg-Essen gesorgt hat, dürfte für die Frau keine strafrechtlichen Konsequenzen haben. Stimmt sie zu, wird das Verfahren seitens der Staatsanwaltschaft Essen eingestellt. Die Uni als Geschädigte hat sich bereits dafür ausgesprochen. Sogar der Staatsschutz war eingeschaltet, weil in islamistischer Hintergrund zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte. Doch sechs Monate, nachdem eine muslimische Studentin an der Universität Duisburg-Essen für einen Plakat-Eklat gesorgt hatte, deutet jetzt alles auf eine Einstellung des Verfahrens hin. Die Studentin habe „ausschließlich aus religiösen Motiven“ gehandelt, sagt ein Sprecher der Essener Staatsanwaltschaft. In ihren Vernehmungen habe sich die Frau zudem „umfassend geständig und einsichtig“ gezeigt. Zweimal hatte die Studentin die Uni mündlich auf die Verletzung religiöser Gefühle durch Motive einer Comic-Ausstellung hingewiesen. Ende Juni schritt sie dann selbst zur Tat und zerstörte ein Plakat mit einer Schere. Die Schau wurde vorzeitig beendet, eine Debatte über den Umgang mit religiösen Gefühlen von muslimischen Studierenden entbrannte. Staatsanwaltschaft will Verfahren nach Plakat-Eklat an Uni Duisburg-Essen einstellen. Die Uni hatte Anzeige erstattet und auch mit disziplinarischen Konsequenzen gedroht. Ermittelt hatte die Staatsanwaltschaft wegen Sachbeschädigung, im Falle einer Verurteilung hätte der Frau wohl eine Geldstrafe gedroht. Eingestellt würde das Verfahren gegen eine Zahlungsauflage. Zivilrechtlich könnte die Frau allerdings weiterhin belangt werden.Die Universität, die am Montag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war, habe der Einstellung des Verfahrens als Geschädigte zugestimmt, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Allerdings liege die Zustimmung der Studentin selbst noch nicht vor. Erst kurz vor Weihnachten hat ihr Rechtsanwalt die Nachricht seitens der Staatsanwaltschaft erhalten, dass der Plakat-Eklat für sie wohl ohne strafrechtliche Konsequenzen endet.

Unfriedensstifter

Mit seiner jüngsten Liste der 10 schlimmsten antisemitischen Verleumdungen der vergangenen zwölf Monate gelingt es dem Simon Wiesenthal Center erneut, die ekelhafte Lebendigkeit, Vielfalt und Popularität des Phänomens Antisemitismus vorzuführen.
Angeführt wird die Liste von Ayatollah Ali Khamenei, Staatsoberhaupt der Islamischen Republik, der erklärt hat, Repräsentanten Israels könnten nicht Menschen genannt werden. Nicht ganz so hart in ihrem Urteil waren zwei deutsche Karikaturen, die es auf einen dennoch beachtenswerten siebten Platz schafften.
Gezeichnet von Menschen, die – natürlich – nur die edelsten Absichten hegten und mißverstanden wurden, zeigen sie den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu als Giftmischer, der alles unternimmt, eine Einigung in Gesprächen zwischen den P5+1-Staaten und dem Iran des Listenersten zu verhindern.
Wie weit von der traurigen Realität die deutschen Karikaturisten entfernt lagen – und wie berechtigt daher ihre Platzierung ist, läßt sich sechs Wochen nach dem Deal von Genf beobachten, der ihrer Ansicht nach doch gleichbedeutend sein sollte mit etwas, das sie als Frieden bezeichnen.
Zahlreiche Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats, die der Islamischen Republik jede Anreicherung von Uran untersagen, sind das Papier nicht mehr wert, auf dem sie notiert wurden, die Vereinten Nationen als Institution auch und gerade durch die P5+1-Staaten blamiert.
In Teheran verkündet derweil Ali Akbar Salehi, vom “Außenminister” unter Mahmoud Ahmadinejad von dessen Nachfolger zum Chef des iranischen Kernwaffenprogramms zurückbefördert, die Entwicklung leistungsfähigerer Zentrifugen zur Anreicherung von Uran.
Die werden auch gebraucht, denn “up to 230 Iranian MPs have signed a draft law to oblige the government to increase uranium enrichment to the level of 60 percent”. Für auf 60 Prozent angereichertes Uran einen sinnvollen zivilen Verwendungszweck zu finden, dürfte selbst deutsche Karikaturisten vor Probleme stellen.
Aber die zeichnen ja lieber Benjamin Netanjahu als Friedensverhinderer, statt die Frage zu thematisieren, wann denn eigentlich jene sechs Monate beginnen, während derer die Islamische Republik “Teile des Atomprogramms einfriert”. Sollte die Frist tatsächlich erst “Mitte 20014″ [sic!] beginnen?
Es ist eben nicht der israelische “Hardliner” Benjamin Netanjahu, der sich einem Frieden verweigert. Es sind vielmehr das Regime der Mullahs, Appeasement-Politiker im Westen und, ja, “ahnungslose” deutsche Karikaturisten, die mit haßerfüllten Zeichnungen Feindbilder pflegen, die jede Chance auf Frieden verraten.
tw24

Monday, December 30, 2013

...von Juden,Christen und Atheisten ?


Schweiz: Sozialistischer Politiker wegen Rassendiskrimierung angezeigt!

Medienberichten zufolge wurde ein bekannter SP-Politiker, Jurist und ehemaliger Gerichtspräsident wegen Rassendiskriminierung angezeigt. Er hatte öffentlich Witze über Italiener gemacht und dabei das Klischee bedient, dass diese arbeitsscheu seien.
Rassendiskriminierung
Für den klagenden Anwalt hat der SP-Politiker damit öffentlich die Menschenwürde einer klar definierbaren ethnischen Personengruppe verletzt.
Zitat aus dem Zeitungsartikel:
(…) für Anwalt Bisceglia ist das Rassismus. Es handle sich «um öffentliche Herabsetzungen – Diskriminierungen der Menschenwürde einer klar definierbaren ethnischen Personengruppe».
Auch aus Italien kommen empörte Wortmeldungen!
«La Repubblica», die grösste Tageszeitung Italiens, warf dem linken Berner Stadtpräsidenten vor den «Rassismus aus der Mottenkiste» zu holen indem er die so genannten Tschinggen-Witze aus den Zeiten der Gastarbeiter wiederbelebt habe.
Übersetzung: Der sozialistische Bürgermeister Alexander Tschäppät hat während einer Theatertournée Italiener angegriffen . Es ist nicht der erste Vorfall von Rassismus in der benachbarten Schweiz.
Übersetzung des Zeitungsartikels: Alexander Tschäppät, der sozialistische Bürgermeister von Bern, hat während einer Theatertournée Italiener attackiert. Es ist nicht der erste Vorfall von Rassismus in der benachbarten Schweiz.
Der beschuldigte SP-Politiker, Jurist und Berner Stadtpräsident, liess über die Medienstelle der Stadt Bern dazu folgendes verlauten:
«Ich habe nicht die Absicht, einzelne Witze meines Comedy-Auftrittes zu kommentieren. Sollte ich die Gefühle einzelner Personen verletzt haben, dann bedaure ich das.»
Ich gehe davon aus, dass der beschuldigte SP-Politiker das Amt als Stadtpräsident von Bern trotz Strafverfahren behalten darf. Als linker Politiker darf er in der Schweiz Sonderrechte für sich in Anspruch nehmen. Andere verurteilte linke Politiker wurden in den Nationalrat gewählt oder kandidieren im Februar 2014 für den Stadtzürcher Gemeinderat. Die Staatsanwaltschaft wird, wenn sie das möchte, sicher eine Ausrede finden um das Strafverfahren gegen den SP-Politiker einzustellen.
dailytalk

Sunday, December 29, 2013

Schweizer Islamist referiert in Berliner Radikalen-Moschee

Nicolas Blancho, Chef des Islamischen Zentralrates der Schweiz (IZRS), reiste an ein Islamseminar in die radikale Berliner Al-Nur-Moschee.IZRS-Chef Nicolas Blancho hielt am Samstag in der Berliner Al-Nur-Moschee einen Vortrag über «Die Fallen des Satans». Der Auftritt ist pikant: Die Moschee steht laut der «SonntagsZeitung» unter Beobachtung der deutschen Sicherheitsbehörden und gilt als Sammelpunkt der radikalen Islamistenszene. Problematisch sind laut dem aktuellen Jahresbericht des Berliner Verfassungsschutzes insbesondere die mehrtägigen Islamseminare. Sie würden der Vermittlung extremistischer Ideologie und der Vernetzung von Salafisten dienen. Heinz Fromm, ehemaliger Chef des deutschen Inlandgeheimdienstes, warnte bereits 2009 vor den Hintermännern der Veranstaltungen. Es gebe «eine Reihe von Protagonisten, die diese Gelegenheit nutzen, um den einen oder anderen zu radikalisieren und womöglich auch für terroristische Aktionen zu rekrutieren.» IZRS-Chef Blancho war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
bernerzeitung

Gästeliste

Das Jahresende möchte der friedenstaube “Palästinenserpräsident” Abu Mazen, “strategischer Partner” der deutschen Sozialdemokratie, im Kreis verdienter “fighters for freedom and peace” verbringen, die die vergangenen Jahre leider in der Haft des zionistischen Regimes verbringen mußten, dabei aber bewundernswert standhaft blieben.
Während der US-Außenminister John Kerry zu einem erneuten Besuch in Jerusalem und Ramallah aufbricht, laufen die Vorbereitungen für den feierlichen Empfang der heimkehrenden “palästinensischen” Nationalhelden im Palast des “gemäßigten” Abu Mazen auf Hochtouren; die Wartezeit soll der Hausherr sich mit Videos vom letzten Helden-Empfang vertreiben.
1. Alafandi Mahmad Yusef Adnan: versuchter Mord.
2. Shahada Farid Shahada Ahmad: Mord an Yosef Farhan.
3. Yakoub Muhammad Ouda Ramadan: Mord an Sara Sharon, 38, Mutter von sieben Kindern.
4. Afana Mustafa Ahmad Muhammad: Beteiligung am Mord an Sara Sharon.
5. Abu al Rub Mustafa Mahmoud Faisal: Mord an einem israelischen Soldaten, Ermordung von fünf “palästinensischen Kollaborateuren”.
6. Kamil Awad Ali Ahmad: Beteiligung an der Ermordung eines israelischen Soldaten, Beteiligung an der Verschleppung, Folter und Ermordung von 15 “Kollaborateuren”.
7. Damara Ibrahim Mustafa Bilal: Mord an Frederick Rosenfeld aus New York.
8. Abu Mohsin Khaled Ibrahim Jamal: Mord an Shlomo Yehiya, 76.
9. Tamimi Rushdi Muhammad Sa’id: Mord an Haim Mizrahi.
10. Silawi Khaled Kamel Osama: Beteiligung an Folter angeblicher “Kollaborateure”, dreifacher Mord, Beteiligung an weiteren Morden und verschiedenen Angriffen auf israelische Sicherheitskräfte.
11. Sawafta Sudqi Abdel Razeq Mouhlas: Ermordung eines jüdischen Bekannten, hinterließ ein Bekennerschreiben, in dem er “nationalistische” Motive anführte.
12. Barham Fawzi Mustafa Nasser: Mord an Morris Edri, seinem Arbeitgeber.
13. Al Shalabi Yusef Ahmad Nawaman: Vorbereitung und Durchführung dreier Morde.
14. Jaradat Mahmad Anis Ayman: zweifacher Mord an Zivilisten, Verschleppung, Folter und Ermordung dreier angeblicher “Kollaborateure”, Verschleppung und Folter zahlreicher weiterer “Kollaborateure”.
15. Shouamra Yunis Mahmad Naim: Ermordung Yosi Hayuns.
16. Mahmoud Mahmad Suleiman: Ermordung Shai Shokers.
17. Abu Jamal Ahmed Ibrahim Jamal: Versuchter Mord.
18. Abu Ali Faiz Mahmoud Ibrahim: Ermordung Ronnie Levys.
19. Barbach Judat Rami: Mord an Yosef Zandani in dessen Wohnung.
20. Khalef Juma’a Mustafa Ahmad: Mordversuch an einem Zivilisten, zahlreiche Brandstiftungen an Fahrzeugen und Gebäuden.
21. Abu Hasin Ahmad Yusef Bilal: Ermordung eines “palästinensischen” Mitgefangenen.
22. Abu Hadir Muhammad Yassin Yassin: zweifacher Mord an Zivilisten, mehrere Mordversuche, “Ausbildung” weiterer Terroristen.
23. Da’agna Nufal Mahmad Mahmoud: Planung und Anstachelung zum Mord an einer Zivilistin.
24. Salah Khalil Ahmad Ibrahim: ermordete zwei jüdische Zivilisten und einen “Kollaborateur”, weitere Mordversuche an jüdischen Zivilisten.
25. Muammar Ata Mahmoud Mahmoud: Ermordung eines jüdischen Zivilisten und eines “Kollaborateuers”, weitere Mordversuche.
26. Taqtuq Lutfi Halma Ibrahim: Beteiligung an der Ermordung Binyamin Meisners in einem Hinterhalt.
tw24

Saturday, December 28, 2013

Anelka provoziert mit "Quenelle-Nazi-Gruß"

Aufregung um den Muslim Nicolas Anelka: Beim 3:3 (2:1) von West Bromwich Albion im Ligaspiel bei West Ham United am Samstag legte der 34-Jährige nach dem ersten seiner beiden Treffer die linke Hand auf den durchgestreckten rechten Arm - eine Geste, die in Frankreich mit Antisemitismus in Verbindung gebracht wird (Foto).Frankreichs Sportministerin Valerie Fourneyron sprach bei Twitter von einer "schockierenden Provokation". West Bromwichs Interimstrainer Keith Downing widersprach energisch. Er bezeichnete nach dem Spiel Spekulationen über einen antisemitischen Hintergrund der Aktion als "Müll". Anelka habe den sogenannten Quenelle-Gruß lediglich dem französischen Komiker Dieudonne gewidmet, der die Geste bekannt gemacht hat. Mit seinen ersten beiden Toren für West Brom ist der frühere Nationalspieler der erste Profi, der in der Premier League für sechs verschiedene Vereine traf. Frankreichs Innenminister Manuel Valls hatte Anelkas Freund Dieudonne zuletzt aufgefordert, den Gruß zu unterlassen. Der umstrittene Komiker ist in Frankreich als Holocaust-Leugner bereits mehrfach zu Geldstrafen verurteilt worden.
spox

CSU will Migranten Zugang zu Sozialleistungen erschweren

Ab 1. Januar gilt für Bürger aus Rumänien und Bulgarien die volle Freizügigkeit. Sie können dann in der EU leben und arbeiten, wo sie wollen. Laut "Süddeutscher Zeitung" heißt es in der CSU-Beschlussvorlage: "Der fortgesetzte Missbrauch der europäischen Freizügigkeit durch Armutszuwanderung gefährdet nicht nur die Akzeptanz der Freizügigkeit bei den Bürgern, sondern bringt auch Kommunen an die Grenzen ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit." Die CSU werde deshalb "falsche Anreize zur Zuwanderung verringern". Dazu prüfe man "eine generelle Aussetzung des Bezuges von Sozialleistungen für die ersten drei Monate des Aufenthaltes in Deutschland". Bei Betrug oder Dokumentenfälschung sollen Ausweisung und Wiedereinreisesperren angedroht werden. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sagte der Zeitung, die CSU stehe zwar zur Freizügigkeit in der EU, eine Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme lehne sie jedoch ab. Der CSU-Politiker und innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl, plädierte beim Bezug von Sozialhilfe für eine Sperrzeit. Die CSU befürchtet einen starken Zuzug aus Rumänien und Bulgarien. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erwartet, dass die Zahl der Menschen aus diesen beiden Ländern um 100.000 bis 180.000 steigen wird. Derzeit leben gut 370.000 Rumänen und Bulgaren in der Bundesrepublik - unter ihnen viele Roma.Die Grünen-Politikerin Brigitte Pothmer, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik, kritisierte, der CSU-Vorstoß stelle europäische Grundwerte wie die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Frage: "Es gibt kein EU-Recht auf Zuwanderung in unsere Sozialsysteme", sagte sie. "Wer Sozialhilfe erhalten will, muss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen." Bei den zugewanderten Arbeitskräften aus EU-Staaten sei die Beschäftigungsquote mit 68 Prozent höher als bei einheimischen. Der Deutsche Städtetag sieht bei der Armutszuwanderung den Bund, die Länder und die Europäische Union stärker gefordert. "Mit den bewährten Integrationskonzepten gelingt es nicht, die Armutszuwanderer in die Gemeinschaft zu integrieren", schrieb der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Stephan Articus, in einem Gastbeitrag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Die Gesundheitsversorgung, Sozialarbeiter, Dolmetscher und Sprachkurse für die Zuwanderer kosteten die Städte viel Geld. Articus schlug dafür einen Fonds von Bund und Ländern vor. Um Ansprüche gegenüber Krankenkassen zu klären, regte er ein Kompetenzzentrum auf Bundesebene an. Viele Zuwanderer, nicht nur Roma, seien in ihren Herkunftsländern ausgegrenzt, schlecht oder gar nicht ausgebildet. Sie gerieten auch in Deutschland in Not. Das zeige sich besonders in Großstädten wie Dortmund, Duisburg, Berlin, Mannheim, Offenbach, Hannover, Hamburg oder München. Mit einem weiteren Anstieg der Zuwanderung sei zu rechnen.
evangelisch

Friday, December 27, 2013

Streit um Häftlings-Entlassung und neue Siedlungsbauten

Israel soll in den nächsten Tagen weitere 26 Terroristen freilassen, darunter mehrfache Mörder. Bislang wurden in zwei Wellen bereits 52 palästinensische Langzeit-Häftlinge auf freien Fuß gesetzt. Dies war im Vorfeld der aktuellen Friedensverhandlungen so vereinbart worden. Angehörige der Mordopfer demonstrierten gegen die geplante Freilassung der Terroristen, die jüdisches Blut an den Händen haben. Die Regierung Netanjahu will die Freilassung offenbar mit dem Bau von 600 neuen Wohnungen im Ostteil Jerusalems und 800 neuen Wohnungen in den Siedlungen in Judäa und Samaria „kompensieren“. Die Europäische Union warnte Israel vor diesem Schritt, der palästinensische Chefunterhändler Erekat nannte die Pläne ein „Kriegsverbrechen“. Die Häftlings-Entlassung hat die Angehörigen der Opfer schockiert. Sie demonstrierten in Tel Aviv, blockierten zeitweise eine Hauptstraße und riefen: „Jüdisches Blut ist nicht billig“ und „Schande über Euch – nur in Israel werden Mörder freigelassen“. Die Demonstranten forderten von Regierungschef Netanjahu, den Terrorismus zu stoppen, anstatt Terroristen freizulassen. In Jerusalem kam es zu Protesten vor dem Amtssitz des Regierungschefs (Foto). Nun will die Regierung offenbar auch Terroristen aus der Haft entlassen, die zu einem Symbol der brutalen Gewalt gegen wehrlose Juden geworden sind: Salim Mohammed und Adam Juma'a, die 1988 ins Gefängnis kamen, weil sie Brandbomben auf einen Bus bei Jericho geworfen hatten. Dabei verbrannten die jüdische Mutter Rachel Weiss (26) mit ihren drei Kindern (drei Jahre, zwei Jahre sowie neun Monate alt), sowie ein junger Soldat, der ihnen helfen wollte. Der stellvertretende israelische Verteidigungsminister Danny Dayon (Likud-Partei) kritisierte die geplante Freilassung. Er sagte, ein „normaler Staat“ würde nach einer Welle von Terrorattacken in der folgenden Woche keine Terroristen auf freien Fuß setzen.
israelheute

Moschee in Istanbul: Anwohner empört über antisemitische und christenfeindliche Leuchtreklame

In Kidikoy, einem Stadtteil der türkischen Metropole Istanbul, lies eine offensichtlich fundamentalistisch ausgerichtete Moschee über eine LCD-Werbung einen Koran-Vers veröffentlichen, in dem gläubige Muslime aufgefordert werden, jeden Kontakt zu Juden und Christen zu vermeiden.
Im Kapitel 5 des Koran heißt es im Vers 51: „O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechte Leute gewiss nicht recht.” Diesen Spruch veröffentlichte die “Sultan Mustafa III. İskele” Moschee auf Ihrer LED-Anzeige am 24. Dezember – also genau an dem Tag, an dem nach christlichen Glauben Jesus von Nazareth, den die Christen als Messias verehren, gebohren worden sein soll.
Wie die türkischen Tageszeitung „Cumhuriyet” berichtet, beschwerten sich daraufhin Anrainer, säkulare und moderat-liberale muslimische Türken, über die juden- und christenfeindliche Tafel. Dies ausgerechnet an Weihnachten zu präsentieren sei respektlos und rassistisch, mit dem alleinigen Ziel die Menschen zu spalten, hieß es in den empörten Beschwerden über die offene Provokation.
Der Vorfall reiht sich nahtlos in die Politik der herrschenden islamistischen AKP-Partei und ihres Ministerpräsidenten Erdogan ein, der immer wieder gegen Juden und Christen agitiert und insbesondere eine offen feindselige Haltung gegenüber dem jüdischen Staat Israel einnimmt. Die Provokation der Moschee-Gemeinde wird allgemein als ein weiterer Zübdstoff für die sich zuspitzende innere Kriese des Erdogan-Regimes gewertet, zumal sie auch dazu beiträgt, das sich auch liberale und moderate Muslime der eigentlich säkularen Demokratiebewegung in der Türkei anschließen.

Itay R. Livna / haolam

Thursday, December 26, 2013

«Das sollte der Schweiz eine Warnung sein»

Qaasim Illi wird am Flughafen Zürich Kloten abgewiesen. (Bild: IZRS)

Der Pressesprecher des Islamischen Zentralrats darf nicht nach Kanada reisen. Jetzt müsse auch die Schweiz ihre Haltung zur Organisation überdenken, fordern Experten.

  Die «Reviving the Islamic Spirit»-Konferenz in Toronto wird ohne den Schweizer Abdel Azziz Qaasim Illi stattfinden. Am Flughafen Zürich Kloten war am ersten Weihnachtstag nämlich Schluss für den konvertierten Ostschweizer und Sprecher des Islamischen Zentralrats der Schweiz. Das Bodenpersonal der Swiss teilte ihm mit, dass seine Einreise in Kanada unerwünscht sei. In der Schweiz zeigen sich Experten und liberale Moslems wenig überrascht von der Einreisesperre. «Wir warnen schon lange vor den extremen Ansichten des IZRS», sagt beispielsweise Saïda Keller-Messahli vom Forum für einen fortschrittlichen Islam. «Ich hoffe, dass die Einreisesperre in Kanada nun auch in der Schweiz die Sicht auf den IZRS verändert. Denn dessen Ideologie ist mit einer demokratischen Gesellschaft nicht kompatibel.» Auch Strategie-Experte Albert A. Stahel hält die Schweizer Behörden für «blauäugig», was den Umgang mit islamistischen Organisationen angeht.«Die Schweiz ist in diesen Fragen international eher für eine lasche Haltung bekannt.» Kanada und auch die USA hingegen würden seit den Anschlägen vom 11. September sehr strenge Bestimmungen kennen. «Die Schweiz muss jetzt bei den kanadischen Behörden nachfragen, aufgrund welcher Verbindungen und Aussagen Qaasim Illi auf der Schwarzen Liste gelandet ist – und dann überlegen, ob man diese Einschränkungen auch bei uns einführen müsste.» Sollte die Schweiz sich hier anpassen, hätte das laut Stahel Konsequenzen für den IZRS. «Beispielsweise wäre mit schärferen Kontrollen der Auftritte und Aussagen der Exponenten zu rechnen.» Der in der Schweiz lebende marokkanische Islamkritiker und Blogger, Kacem El Ghazzali, fordert gar ein Verbot des IZRS: «In einer Gesellschaft wie der schweizerischen hat eine Gruppierung, die extremistisches Gedankengut verbreitet, nichts zu suchen.» Die Schweizer Behörden seien naiv, was den IZRS angeht, kritisiert der Präsident des Vereins der Ex-Muslime Schweiz. «Es handelt sich nicht um einen kleinen Schweizer Verein, sondern der IZRS ist Teil eines internationalen Netzwerks von Extremisten.» Dass Kanada Qaasim Illi sperre, bevor die Schweiz selber dessen Gefährlichkeit erkannt habe, sei bedenklich. «Es sollte den hiesigen Behörden eine dringende Warnung sein.» Die Haltung des IZRS schade auch vielen Muslimen, die seit Jahren perfekt in der Schweiz integriert seien. Illi weist jegliche Verbindungen zu Terroristen und Extremisten von sich – und zeigt sich nach wie vor überrascht über das Einreiseverbot. Am IZRS alleine könne es nicht liegen: «Eine zweiköpfige Delegation von uns konnte problemlos einreisen.» Während der Feiertage seien ihm die Hände in dieser Sache gebunden. «Bisher habe ich nur auf der Homepage des Immigration Office von Kanada schriftlich Beschwerde erhoben.» Als nächsten Schritt will der IZRS-Pressesprecher einen Anwalt einschalten: «Ganz Nordamerika nicht bereisen und damit an Tagungen nicht teilnehmen zu können, ist ein Verstoss gegen die Meinungs- und Reisefreiheit.» Dass der Konvertit es schafft, von der Schwarzen Liste wieder gestrichen zu werden, glaubt Albert A. Stahel nicht. «Solche Listen werden etwa unter den USA, Kanada, Grossbritannien und Australien ausgetauscht. Wer einmal drauf ist, hat verschwindend kleine Chancen, seinen Namen wieder löschen zu lassen.» Dennoch hat Illi noch eine Hoffnung: «Mein Name ist sehr häufig in der arabischen Welt. Es könnte deshalb sein, dass nicht mein Engagement für den Islam, sondern eine Verwechslung dahinter steckt.»
20min

Massenproteste gegen korruptes Erdogan-Regime

Vor weniger als einem Jahr gelang es dem Erdogan-Regime in der Türkei die Massenproteste der Demokratiebewegung noch mit Gewalt und Massenverhaftungen zumindest an der Oberfläche niederzuschlagen. Getragen wurden damals die als „Gezi-Proteste“ weltweit bekannt gewordenen Massendemonstrationen und Streiks vor allem von sekularen Türken, die sich gegen die Despotie der islamistischen AKP-Partei wehrten.
Die nun bekanntgewordenen Korruptionsvorwürfe in Milliarden-Höhe gegen Minister, enge Vertraute Erdogans und Mitglieder der AKP-Spitze führen nicht nur zu einer Rückkehr der Demokratiebewegung auf die Straßen, sondern auch zu ihrer Stärkung: Nicht nur sekulare Türken, auch liberale und moderate muslimische Türken gehen auf die Strasse und wollen ein schnellstmögliches Ende des Regimes. Erdogan reagiert mit abstrusen Hasstiraden und schlägt mit absurden Verschwörungstheorien um sich – zur gleichen Zeit haben innerhalb weniger Tage gleich drei Minister seines Kabinetts ihren Rücktritt erklärt, darunter auch der Innenminister.
Inzwischen hat Erdogan 10 Minister seiner Regierung entlassen – doch Beobachter sind sich einig: Die Zerfallserscheinungen des Regimes sind nicht mehr zu übersehen, die Regierung steckt in der schwersten Krise seit dem Machtantritt Erdogans. Die ersten islamistischen Kleriker distanzieren sich ebenfalls von Erdogan.

Izi Aharon /  haolam

Wiederholungstäter

Es ist kein friedensstiftender Akt, rechtskräftig verurteilte Terroristen zu begnadigen und “auf Bewährung” vorzeitig in Gesellschaften zu entlassen, in denen sie ja gerade ihrer Mordtaten wegen als Helden und Vorbilder gefeiert und verehrt werden.
Samer al-Issawi, vor zwei Tagen erneut in die “Freiheit” einer Umgebung entlassen, in der zivilisatorische Werte erst noch etabliert werden müssen, ist dafür ein beredtes Beispiel. Der “Palästinenser hatte 2002 als Mitglied der PFLP einen zivilen Bus angegriffen.
Dafür in Israel zu rund 30 Jahren Haft verurteilt, gehörte er 2011 zu jenen “Palästinensern”, die die Hamas im Gegenzug für die Freilassung Gilad Shalits freipressen konnte. Weil er gegen Bewährungsauflagen verstieß, wurde Samer al-Issawi im Juli 2012 erneut inhaftiert.
Doch auch diesmal blieb der “palästinensische” Terrorist, dessen Haft unter “normalen” Umständen 2029 enden sollte, nicht lange inhaftiert. Mit einem Hungerstreik setzte er – unterstützt durch Sympathisanten in aller Welt – seine erneute Entlassung “auf Bewährung” durch.
Catherine Ashton setzte sich stellvertretend für ihre Europäische Union ebenso für Samer al-Issawi ein wie Annette Groth, die “menschenrechtspolitische Sprecherin” der Fraktion der Partei Die Linke im Bundestag, für die inhaftierte Mörder “politische Gefangene” sind.
Von einem irren Kommentator zum “symbol of non-violent resistance” befördert, ließ es sich der eben Entlassene nicht nehmen, noch am Montag einem von der “Regierung” in Gaza betriebenen Propaganda-Sender (s)eine ganz spezielle Friedensbotschaft anzuvertrauen:
“[I]n an interview with a Hamas television station [Samer al-Issawi called] for the kidnapping of Israeli soldiers, saying ‘the release of prisoners will only be achieved through kidnappings and prisoner swaps, and nothing else will work.’”
Wie eine Entführung von Menschen “gewaltfrei” bewerkstelligt werden könnte, darüber denken Experten noch nach. Gewiß aber wissen Catherine Ashton und Annette Groth schon, wer der Böse ist, sollte Avigdor Lieberman sich durchsetzen und das “symbol of non-violent resistance” erneut inhaftiert werden.
tw24

Wednesday, December 25, 2013

Trotz neuer Gewalt: Israel will weitere Terroristen freilassen

Von Tommy Mueller  

Die palästinensische Gewalt gegen israelische Zivilisten geht weiter: Nahe Kalkiliya, einer Stadt in den Palästinensergebieten, wurde ein Bus mit Steinen beworfen. Ein 51 Jahre alter Fahrgast kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Der Bus und vier weitere Fahrzeuge wurden durch die Steinwürfe beschädigt. Zuvor war ein 22-jähriger Beduine, der für die israelische Armee arbeitete, am Gaza-Grenzzaun von einem palästinensischen Scharfschützen erschossen worden (israel heute berichtete). Trotz der angespannten Sicherheitslage will Israel am kommenden Sonntag weitere 26 Terroristen freilassen, die langjährige Haftstrafen verbüßen. Israel hatte die Freilassung von insgesamt 104 palästinensischen Terroristen in vier Wellen auf Druck der USA zugesagt, um die Friedensverhandlungen wieder in Gang zu bringen. Nun steht die dritte derartige Aktion bevor. Dass mehrfache Mörder auf freien Fuß gesetzt werden, die zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurden, ist in Israel umstritten, zumal die Palästinensische Autonomiebehörde die bisherigen Haftentlassenen als „Helden“ feierte und sie finanziell großzügig „entschädigte“. Israelische Medien haben heute berichtet, wer nun voraussichtlich die Gefängniszelle verlassen darf. Demnach geht es unter anderem um Jamal Abu Mukkhsan, der 1991 inhaftiert worden war, nachdem er den 76 Jahre alten Shlomo Yehiyeh erstochen hatte; Ahmed Ali Camil, der 1994 wegen der Ermordung von fünf Israelis und 50 Palästinensern verurteilt wurde; Salim Mohammed und Adam Juma'a, die 1988 ins Gefängnis kamen, weil sie Brandbomben auf einen Bus bei Jericho geworfen hatten. Dabei verbrannten die jüdische Mutter Rachel Weiss (26) mit ihren drei Kindern (drei Jahre, zwei Jahre sowie neun Monate alt), sowie ein junger Soldat, der ihnen helfen wollte. Der stellvertretende israelische Verteidigungsminister Danny Dayon (Likud-Partei) kritisierte die geplante Freilassung. Er sagte, ein „normaler Staat“ würde nach einer Welle von Terrorattacken in der folgenden Woche keine Terroristen auf freien Fuß setzen. Er erinnerte an die Bombe in einem Bus am Sonntag, den Messerangriff auf einen Polizisten am Montag und die tödlichen Schüsse am Grenzzaun am Dienstag. Israels Regierungschef Netanjahu steht jedoch unter Druck: Lässt er die Palästinenser hinter Gittern, würde das wohl zum Abbruch der Friedensgespräche führen. Die USA haben Israel für diesen Fall mit internationaler Isolation gedroht.
israelheute

Gleiche unter Gleichen

In rein “privater” Mission unterwegs ist Catherine Ashton, dienstlich verrufen als Hohe Außenbeauftragte der EU, in Bethlehem und Jerusalem. Vertreter der Reisenden betonten zwar, “no diplomatic meetings will be held with either Palestinian or Israeli officials”, gleichwohl nahm sie mit und neben Abu Mazen als “Ehrengast” an einer Messe in Bethlehem teil.
Der “Palästinenserpräsident”, dessen vierjährige Amtszeit bereits über neun Jahre andauert, hatte zuvor in einer “Weihnachtsbotschaft” Jesus Christus zum “Palästinenser” erklärt und Israel scharf angegriffen. “We celebrate Christmas in Bethlehem under occupation”, klagte der gleiche Abu Mazen, der Journalisten, die für israelische Zeitungen arbeiten, den Zutritt zur Stadt untersagte.
Der Despot von Ramallah, der in der nächsten Woche voraussichtlich erneut öffentlich mit Terroristen knutschen wird, an deren Händen das Blut zahlreicher Menschen klebt, und seine “private” Besucherin, die sich nicht scheut, “natürliches Wachstum” des Judentums als “besorgniserregend” zu verurteilen, wurden in Bethlehem begrüßt durch Fuad Twal, den lateinischen Patriarchen von Jerusalem.
Der katholische Geistliche fiel zuletzt auf als Vermieter illegal errichteten Wohnraums, der Krokodilstränen vergoß, als ein zwei Jahre zuvor zugestellter Räumungsbefehl, gegen den er auf dem Rechtsweg nichts unternommen und den er seinen “palästinensischen” Mietern absichtsvoll verschwiegen hatte, endlich vollstreckt wurde. In Bethlehem erklärte er nun, für den “Palästinenserpräsidenten” zu beten.
Daß Catherine Ashton sich mit solchen Gestalten als Repräsentantin Europas trifft, ist schlimm genug. Sucht und genießt sie freilich auch noch “privat” deren Nähe, stellt sie damit eine moralische Verkommenheit unter Beweis, die Europa peinlich sein sollte.
tw24

Tuesday, December 24, 2013

Syrien: Rebellen zwingen Drusen zu Islam-Bekehrung

Rebellen der Gruppierung „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ haben Drusen von 14 abgegrenzten Dörfern der nördlichen Provinz Idlib gezwungen, sichpublik zum Islam zu bekehren. Anderenfalls wolltensie sie laut ihrer Drohung alle töten. Die Islamistenbestanden auch darauf, dass die Gebetshäuser der Drusen in Moscheen umgebaut und über ihnen Minarette errichtet werden sollten. Der „Islamische Staat im Irak und der Levante“ hat sich das Ziel gesetzt, einen islamistischen Staat nach Scharia-Gesetzen zu gründen.
02elf

Mahmoud Abbas: Jesus war ein palästinensischer Botschafter

By Tommy Mueller

Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat in seiner Weihnachtsbotschaft Jesus als „palästinensischen Botschafter der Hoffnung“ bezeichnet. Es ging dem Leiter der Palästinensischen Autonomiebehörde offenbar darum, mit dieser Aussage weltweit Aufmerksamkeit zu erzielen. Die Bibel berichtet, dass Jesus Jude war – eine Aussage, die von palästinensisch-christlichen Theologen zunehmend ignoriert oder gar in Frage gestellt wird. Die Autonomiebehörde verbreitet eine Ideologie, wonach das Heilige Land niemals jüdisch gewesen sei, auch habe es einst in Jerusalem keinen jüdischen Tempel gegeben. Weiter sagte Abbas in seiner Weihnachtsbotschaft, 2000 Jahre nach der Geburt Jesu „streben wir nach unserer Freiheit, und am besten folgen wir seinem Beispiel.“ Weiter erklärte der Palästinenserpräsident: „Wir denken an die Menschen in Gaza, die unter der Belagerung gefangen gehalten werden, und an jene, die nicht nach Bethlehem kommen dürfen, um dort Gottesdienst zu feiern.“ Die Verfolgung und Unterdrückung von Christen durch das islamistische Regime im Gazastreifen erwähnte Abbas mit keinem Wort. Abbas rief Christen aus aller Welt auf, „Palästina und seine Heiligen Stätten“ zu besuchen. Die Visite von Papst Franziskus im Mai kommenden Jahres sei „eine gute Möglichkeit für Christen, mit ihren Schwestern und Brüdern in Palästina vertraut zu werden.“ Weltweit nutzen zahlreiche anti-israelische und anti-jüdische Organisationen die Weihnachtszeit, um Stimmung gegen den jüdischen Staat zu machen und den Antizionismus in die Kirchen hineinzutragen. Maria, Josef und ihr Kind werden als verfolgte Palästinenser dargestellt, die Israelis spielen die Rolle der brutalen römischen Besatzungsmacht. Eine christliche britische Organisation verkauft Weihnachtskrippen mit einer Mauer, die an die aktuelle Situation in Bethlehem erinnern und als Anregung für Gebete dienen soll. In Irland werden Weihnachtskarten angeboten, auf denen zu sehen ist, wie den drei Weisen aus dem Morgenland an einer Kontrollstelle der Zutritt nach Bethlehem verweigert wird. Eine andere zeigt Maria, die das Jesuskind in eine palästinensische Flagge hüllt. Die Wirklichkeit ist das genaue Gegenteil der dargestellten Situation: Josef und Maria, beide Juden, dürften heute Bethlehem nicht betreten. Die Geburtsstadt Jesu steht unter palästinensischer Verwaltung, Juden ist der Zutritt verboten.
israelheute

Monday, December 23, 2013

Muslimin verweigert Verkauf von Alkohol

Ein Zwischenfall in einem Londoner Markt der britischen Handelskette Marks & Spencer hat eine Debatte über Ausnahmeregelungen für muslimische Mitarbeiter ausgelöst. Die Weigerung einer gläubigen Verkäuferin, einem Kunden Alkohol zu verkaufen, löste einen Sturm der Entrüstung aus.
Im sozialen Netzwerk Facebook unterstützten bis Montag 8000 Nutzer einen Boykottaufruf und berichteten über ähnliche Erlebnisse. Die Facebook-Seite des Unternehmens wurde mit Beschwerden überhäuft.
Auslöser der Diskussion war ein Bericht des "Sunday Telegraph". Ein Kunde beschwerte sich darin, dass er in London an der Kasse eines M&S-Marktes von einer muslimischen Verkäuferin abgewiesen worden sei, als er eine Flasche Champagner kaufen wollte. "Sie sagte mir, ich solle warten, bis ein anderer Mitarbeiter verfügbar sei", zitierte ihn die Zeitung. "Ich war verwirrt, so etwas ist mir noch nie passiert." Die Verkäuferin habe sich mehrfach entschuldigt.
M&S ist die größte britische Kaufhauskette für Kleidung. In den Märkten werden auch Lebensmittel und Haushaltswaren verkauft. Eine Sprecherin des Konzerns verwies auf interne Richtlinien zum Thema Religion: Das Unternehmen bemühe sich, Mitarbeiter, denen der Umgang mit bestimmten Lebensmitteln aus Glaubensgründen verboten sei, Aufgaben in anderen Abteilungen zuzuweisen. Sie bedauere, dass dies in diesem Fall nicht geschehen sei.
Auch in anderen britischen Supermarktketten wie Asda, Morrisons und Tesco müssen muslimische Mitarbeiter nicht an der Kasse arbeiten, falls sie dadurch in Konflikt mit ihrem Glauben geraten. Kritiker dieser Regelung bemängeln, dies verstoße gegen den "gesunden Menschenverstand".

Versuchter Anschlag - Spuren des Terrors führen ins Revier

Boylston Street, 15. April 2013. Beim Stadtmarathon in Boston explodieren zwei Rucksäcke. Drei Passanten werden zerfetzt.vtbox(); Der Marathon-Anschlag ist das Trauma deutscher Behörden. Fünf Monate zuvor sind Pendler im Rheinland einer ähnlichen Katastrophe knapp entgangen.10. Dezember 2012. Wachleute finden um 13 Uhr am Bahnsteig 1 des Bonner Hauptbahnhofs eine blaue Reisetasche. In ihr steckt ein Sprengsatz aus Ammoniumnitrat. Er hat gezündet, ist aber nicht detoniert. Der Bombenbauer hat Fehler gemacht. „Die Detonation hätte Menschen töten können“, sagt Generalbundesanwalt Harald Range.Hätte Bonn Boston sein können? Seit einem Jahr versuchen Experten des Bundeskriminalamtes in akribischem Puzzle, den Hintergrund des versuchten Anschlags aufzuhellen. Lange tappten sie im Dunkeln. Auch Pannen haben ihre Ermittlungen begleitet. Jetzt fügen sich die Teile zusammen. Range ist überzeugt: „Marco G. war derjenige, der den Sprengsatz am Hauptbahnhof abgestellt hat“. Islamist G. sitzt in U-Haft. Ranges Fahnder prüfen, ob er Mittäter hatte. Es spricht wenig dafür. Die Anklage könnte 2014 erfolgen. Marco G. (26) wird eines zweiten Verbrechens beschuldigt. Vier Monate nach dem gescheiterten Bahnhofs-Anschlag sollen er und drei Komplizen, darunter Tayfur S. aus Essen-Kray, versucht haben, in Leverkusen den Vorsitzenden der anti-islamischen Partei Pro NRW, Markus Beisicht, zu töten. Erst Spuren dieses Tatversuchs, die die Staatsanwaltschaft Dortmund und die Essener Polizei sichern konnten, führten zum Verdacht der Urheberschaft G.s auch in Bonn.Wer ist Marco G.? Ein Deutscher aus Oldenburg, zum Islam übergetreten. Er lebte länger in Essen, wurde hier offenbar radikalisiert. Im Bonn-Tannenbusch bezogen G. und seine Familie eine Wohnung. Man blieb isoliert. Nur einen kurzen Gruß hatte die meist verhüllte türkischstämmige Ehefrau für Nachbarn übrig, wenn sie mit dem Sohn (3) aus dem Haus ging.Tatmotive führen zurück in den Mai 2012. Damals stellte der Bonner Islamist Yassin Chouka ein Kampf-Video ins Internet. „Tod der Pro NRW“ forderte der Propagandist. Die „lieben Geschwister“ trieb er an, „die Mitglieder der Pro NRW alle zu töten“. Als Anschlagsziel nannte er zudem Journalisten des „Spiegel“. Das Heft werde „von Juden geleitet“. Erbost über Mohammed-Karikaturen, die die anti-islamische Partei bei einer Demonstration gezeigt hatte, verlangte er die Hinrichtung der Ungläubigen: Man möge die Pro-NRW-Leute „am Arbeitsplatz“ und auf ihren Fahrtrouten ausspähen. „Dann schlagt im Schutz der Dunkelheit oder im Morgengrauen zu“.Die Ermittler glauben, dass dieses Video G. und die drei anderen bewogen haben könnte, im November 2012 eine Gruppe zu bilden. Sie planten, so bisherige Ergebnisse, für März den Mord an Beisicht und weiteren Pro-NRW-Kadern. Dafür sollen sie eine Schusswaffe, Munition und 616 Gramm Ammoniumnitrat besorgt haben.
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Sunday, December 22, 2013

Kerry’s Pläne für das Jordan Tal sind “eine Todesfalle” für Israel

Arutz Sheva offenbart, dass Kerrys Sicherheitspläne bezüglich des Jordan Tals auf dem ‘Allon Plan’ beruhen und nennt sie eine ‘Todesfalle für Israel’. Der politische Analyst von Arutz Sheva, Mark Langfan, warnt vor dem “Sicherheitsplan”, den der US-Außenminister John Kerry für Israel vorschlägt; dieser Vorschlag ist eine neu aufgemachte Version des 1967er “Allon Plans” und eine strategische Gefahr für das Land. Berichten zufolge hat Kerry bei den derzeitigen Friedensgesprächen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vorgeschlagen, dass Israel für einen Zeitraum von 10 Jahren Teile eines 15 Kilometer breiten Streifens des Jordan Tals als Sicherheitszone behält. Dieser Vorschlag wurde von beiden Seiten abgelehnt; der Vorsitzende der PA, Mahmoud Abbas, ist gegen den Plan, weil er gestattet, dass Juden in der Gegend bleiben. Daraufhin übte Kerrys Druck auf die PA aus, damit die Pläne akzeptiert werden, indem er die Freilassung von Terroristen verzögerte; dies führte dazu, dass ein hoher Beamter der PLO sagte, Kerrys Vorschläge für das Jordan Tal würden zum völligen Fehlschlag. Langfan, der die Organisation ‘Americans For a Safe Israel‘ (AFSI) leitet, erklärte, dass die von Kerry vorgeschlagenen Vereinbarungen dem Sicherheitsplan folgen, der nach dem Sechs-Tage-Krieg von General Yigal Allon aufgezeichnet worden war. Der Vorsitzende von AFSI verwies auf den bedeutungslos gewordenen Sicherheitsstreifen (Anm.: die sog. Philadelphi-Passage), den Israel nach den verheerenden Rückzug aus Gaza im Jahr 2005 zwischen Gaza und Ägypten behalten wollte. Langfan warnte davor, dass die Vorschläge Kerrys zu einer zweiten “Philadelphi-Passage” führen können. Der Sicherheitsstreifen Philadelphi-Passage wurde von Israel aufgrund der Angriffe von in Gaza stationierten Terroristen aufgegeben. Kerrys Pläne sind “ein Todesfallen-Sicherheitsplan für Israel,” betont Langfan. Langfans Darstellung der Sicherheitsgefahren kann hier angesehen werden: http://www.youtube.com/watch?v=bHxOkmNiEJc Langfan beschreibt den modernen Allon Plan, so wie Kerry ihn vorschlägt, als “nichts anderes als eine Verpackung für ‘Auschwitz 2.0 Grenzen.’ “ Das unter israelischer Kontrolle verbleibende Gebiet des Jordan Tals wäre umzingelt, es wäre praktisch unmöglich, dorthin zu gelangen, und das Gebiet könnte sowohl von Osten wie von Westen angegriffen werden. Aus militärischer Sicht wäre das Gebiet genauso unhaltbar wie Philadelphi-Passage in Gaza und stellt zusätzlich eine Anleitung für einen Holocaust 2.0 dar. Kürzlich sagte der Major General Nitzan Alon, der Vorsitzende des Zentralkommandos der IDF zwar, dass die Vereinigten Staaten einer israelischen Sicherheitsanwesenheit im Jordan Tal zugestimmt hätten und dass Kerrys Jordan-Tal-Plan eine Anwesenheit der IDF in der Region vorsieht. Aber Langfan bemerkt dazu: “Im Jahr 1967, konnte sich (General Yigal) Allon noch nicht vorstellen, und noch viel weniger dementsprechend planen, dass 1) Israels Wasserressourcen westlich von West Samaria geschützt werden müssen; 2) dass der Luftraum in die Planungen miteinbezogen werden muss; 3) dass palästinensische Terroristen Judäa und Samaria mittels Katjuscha Raketen, die bis Tel Aviv reichen, in einen Terrorstaat verwandelt können; noch war 4) das massive Einströmen zusätzlicher Palästinenser in den neuen PA Staat ein Thema. Somit ist dies für Israel ganz wörtlich ein ‘auswegloser tödlicher’ Plan.”
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Die Regierung Erdogan schwankt


Illegale Baugenehmigungen und umschiffte Sanktionen - alles gegen Schmiergeld. So die Korruptionsvorwürfe gegen die Regierung Erdogan. Auch ein ehemaliger Verbündeter Erdogans könnte die Finger im Spiel haben. Ergodan selbst glaubt an eine Verschwörung.
Die Regierungsgegner in der Türkei haben ein neues Symbol: mit Geldscheinen gefüllte Schuhkartons, wie sie Demonstranten in Istanbul und Ankara anklagend in die Luft reckten. Versteckt in solchen Kartons sollen Polizisten beim Direktor der staatlichen Halkbank 4,5 Millionen Dollar gefunden haben - anders als bei den Demonstranten echte Scheine. Bankdirektor Süleyman Aslan sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft, wie auch die Söhne zweier Minister. Der Korruptionsskandal, der zurzeit das Land erschüttert, stellt den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor die größte Herausforderung seiner Amtszeit - größer noch als die schweren Proteste im Sommer. So sehen es zumindest regierungskritische Medien. Am vergangenen Dienstag platzte die Bombe, als Polizisten im Morgengrauen Dutzende Verdächtige in Istanbul und Ankara festnahmen. Die Vorwürfe haben das Zeug zum Krimi. Es geht um illegale Baugenehmigungen, die gegen Schmiergeld erteilt worden sein sollen. Mit Goldtransfers über die Halkbank, so der Verdacht, wurden internationale Sanktionen gegen den Iran umgangen. Dabei sollen Millionen Euro Bestechungsgelder geflossen sein. Mehr als ein Jahr lang ermittelten Polizei und Justiz geheim, ohne dass die Regierung davon erfuhr. Einer der Verdächtigen ist ausgerechnet der Sohn von Innenminister Muammer Güler - des Ministers, der der Polizei vorsteht. An die Öffentlichkeit gelangten in den vergangenen Tagen belastende Abhörprotokolle und Fotos. Auf Bildern waren Geldstapel neben einer Banknoten-Zählmaschine zu sehen, die bei Gülers Sohn gefunden worden sein soll. Andere Fotos zeigten Beamte, die besagte Schuhkartons aus dem Haus des Halkbank-Chefs abtransportierten. Der Kolumnist der Zeitung "Hürriyet", Yilmaz Özdil, spottete, das Kürzel von Erdogans AKP - Adalet ve Kalkinma Partisi, also Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung - stehe in Wahrheit für Ayakkabi Kutusunda Para, also Geld im Schuhkarton. Die Anfangsbuchstaben des Parteinamens (AK) bedeuten auf Türkisch "weiß" oder "sauber", denn mit dem Versprechen, die Korruption zu bekämpfen, hatte Erdogan vor elf Jahren sein Amt angetreten. Umso größer jetzt die Bedrängnis. In seiner ihm eigenen ungehaltenen Art geißelt der Regierungschef die Ermittlungen als "dreckige Operation", die gegen seine islamisch-konservative Regierung gerichtet sei. Ähnlich hatte er im Sommer auf landesweite Proteste reagiert, die sich an Regierungsplänen für die Bebauung des Gezi-Parks in Istanbul entzündet hatten. Schon damals wurde spekuliert, dass es bei Bauprojekten nicht immer mit rechten Dingen zugehe. Damals wie heute warf Erdogan das Schreckensbild einer Verschwörung "dunkler Verbindungen" aus dem In- und Ausland an die Wand. Ihr Ziel sei es, den Aufschwung der Türkei sabotieren und ihn selber zu stürzen. Am Samstag warf Erdogan Botschaftern, die er nicht näher benannte, "provokative Handlungen" vor, indirekt drohte er mit Ausweisung. Regierungstreue Medien hatten zuvor behauptet, US-Botschafter Francis Ricciardone habe seinen EU-Kollegen "den Sturz eines Imperiums" vorhergesagt, weil Ankara Iran-Geschäfte der Halkbank nicht gestoppt habe. Ricciardone wies das als "völlige Lüge und Verleumdung" zurück. Mit "dunklen Verbindungen" könnte Erdogan auch auf die Anhänger des Islam-Predigers Fethullah Gülen angespielt haben. Die einstigen Verbündeten Erdogan und Gülen haben sich überworfen. Zuletzt versuchte der Regierungschef, die Schulen der mächtigen Bewegung schließen zu lassen. Gülen wird großer Einfluss bei Justiz und Polizei nachgesagt. Er ließ zwar dementieren, dass er etwas mit den Ermittlungen zu tun habe. Laut der Gülen-Zeitung "Today's Zaman" machte er aber einen "asymmetrischen Angriff" zur Vernichtung seiner Bewegung aus, dem seine Anhänger widerstehen müssten. Seit den Razzien hat die Regierung zahlreiche ranghohe Polizisten ihres Amtes enthoben, die Zeitung "Hürriyet Daily News" sprach von einer "massiven Säuberungsaktion". Wenig überraschend brachte das der Regierung den Vorwurf ein, die Ermittlungen behindern zu wollen, die aus ihrer Sicht zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kommen: Im März stehen wichtige Kommunal-, im August Präsidentenwahlen an. Erfreut die Hände reiben dürften sich die Demonstranten vom vergangenen Sommer, gegen die Erdogan die Polizei mit großer Härte ins Feld schickte. Ihre landesweiten Proteste brachten Erdogan nie ernsthaft in Gefahr. Nun werden sie unerwartet Zeuge davon, wie Regierung und Polizeiapparat sich gegenseitig bekämpfen.
n-tv

Palästinakritik

Erstaunliches haben einige mit nahöstlichen Themen betraute Vertreter der gewohnt kritischen deutschen Journaille in den vergangenen Tagen geleistet. Sie, die nach der Auskunft eines ihrer Häuptlinge bei ihrer Arbeit “aufgrund des Holocaust eine besondere Verantwortung” verspüren, waren – erstaunlich israelunkritisch.
Derzeit behaupten etwa die “palästinensischen” Maan News – begründet und betrieben mit Unterstützung der EU und der politischen Stiftung der deutschen FDP – nahezu täglich, die “Energiekrise” in Gaza und deren Folgen seien “a result of the tightening of a 7-year-long blockade imposed on the territory by Israel with Egyptian support”.
Es wäre also eine leichte Übung, “palästinensische” Quellen zu zitieren, die wahrheitswidrig Israel und Ägypten für eine teils katastrophale Lage in Gaza verantwortlich machen. Doch dieses Märchen möchte selbst für die tagesschau Torsten Teichmann nicht einfach weitergeben: “Den Preis dieser Politik zahlt die Bevölkerung”, formuliert er und beschreibt “diese Politik” so:
“Der Import von Diesel über Israel wäre unter Umständen sogar möglich. Doch die Hamas weigert sich, diesen Schritt zu gehen, da bei der Einfuhr auf palästinensischer Seite Zoll fällig wäre. Und den will die palästinensische Autonomiebehörde in Ramallah im Westjordanland kassieren [..].”
Und auch Inge Günther räumt vorsichtig – aber immerhin – ein, “manche Gründe” für die Zustände in Gaza seien “hausgemacht”: “Ersatz aus Israel könnte theoretisch die Autonomieführung in Ramallah organisieren. Aber Hamas und Fatah sind so verfeindet, dass sie nicht mal ihren Streit, wer die Steuern dafür kassiert, beilegen konnten.”
Das sind durchaus bemerkenswerte Aussagen in einer Medienlandschaft, die ihre Opfer Kunden zum gleichen Thema doch auch so “informiert”: “Besonders zu leiden hatten viele Menschen im palästinensischen Gazastreifen. Dort ist die soziale Lage wegen der langjährigen israelischen und seit Juli auch ägyptischen Blockade ohnehin schon schwierig”.
Gleichwohl kennt die Kritik Torsten Teichmanns und Inge Günthers an “Palästinensern” und jenen, die vorgeben, deren Interessen zu vertreten, Grenzen. Das von Hamas und iranischen Staatsmedien auch in Deutschland verbreitete Gerücht, Israel hätte durch das Öffnen von Dämmen für Überschwemmungen in Gaza gesorgt, nahmen sie nicht zum Anlaß, wiederkehrende antiisraelische Propaganda zu entlarven.
Diese Klarstellung mußte Ulrich W. Sahm übernehmen, der damit einmal mehr zeigte, was möglich wäre, bestimmten nicht Vorurteile die deutsche Nahostberichterstattung.
tw24

Saturday, December 21, 2013

Muslime demonstrieren gegen Weihnachten

Muslime haben an diesem Freitag in der indonesischen Provinz Aceh gegen Weihnachts- und Neujahrsfeiern demonstriert. Wie die Agentur AP berichtet, nahmen rund 70 Personen an der Demonstration in der Provinzhauptstadt Banda Aceh teil. Die Demonstranten forderten ein Verbot der christlichen Feierlichkeiten und verwiesen darauf, dass der Islam diese verbiete. Der Protest ereignete sich nur wenige Tage nachdem die islamische Klerikerorganisation „Ulema Consultative Assembly“ in Banda Aceh Muslimen verboten hatte, Weihnachtsgrüße zu wünschen und Neujahr zu feiern. Die Provinz Aceh im Norden Sumatras ist die einzige Region im überwiegend muslimisch geprägten Indonesien, wo das islamische Gesetz, die Scharia, angewandt wird.

radiovaticana

Schweizer Aussenminister befürchtet Untergang der EU

«Potenzielle Implosion der europäischen Konstruktion»: Laut einem vertraulichem Protokoll ist der Aussenminister pessimistisch, was die Zukunft der EU betrifft.Auf die Frage, weshalb es der Bundesrat bei den bevorstehenden Verhandlungen mit der EU über ein institutionelles Abkommen derart eilig hat, gab es bisher immer dieselbe Antwort: Das unmittelbar bevorstehende, kurze Zeitfenster sei deshalb günstig, weil die EU-Führung in einem Jahr wechsle. Zudem sei der jetzige Präsident der EU-Kommission, José Manuel Durão Barroso, der Schweiz wohlgesinnt. Barroso wurde am 16. September 2009 vom Europäischen Parlament für eine zweite Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Das Kandidatenkarussell für die Nachfolge des Portugiesen dreht sich bereits. Die ­EU-Kommission wird im Herbst nach den Europaparlamentswahlen vom kommenden Juni neu bestellt. Welches die Haltung der neuen EU-Führung gegenüber der Schweiz ist, sei offen, hiess es dazu im Bundeshaus. Wie die BaZ aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, nannte Bundesrat Didier Burkhalter im Oktober vor den Aus­senpolitikern des Nationalrats noch andere Gründe für das Eiltempo des Bundesrats bei den Verhandlungen mit der EU. Burkhalter will die Verhandlungsresultate bis Oktober 2014 in der Tasche haben. Die EU sei von 2015 an durch Diskussionen über die Position Grossbritanniens absorbiert, sowie durch eine «potenzielle Implosion der europäischen Konstruktion». Burkhalter nannte dies «une implosion potentielle de la construction européenne». Festgehalten ist diese Aussage, die zwei voneinander unabhängige Quellen gegenüber der «Basler Zeitung» bestätigten, auch im vertraulichen Sitzungsprotokoll der Aussenpolitischen Kommission (APK) des Nationalrats. Die brisante Aussage des Aussenministers fiel in der Sitzung der APK des Nationalrats vom 21. und 22. Oktober in Genf.Bemerkenswert ist diese Ausführung Burkhalters auch deshalb, weil sich gestern Hinweise verdichteten, ­wonach gleich drei Bundesräte am ­Mittwoch die Öffentlichkeit nur unvollständig informierten. Zuvor hatte der Bundesrat das Verhandlungsmandat mit der EU verabschiedet, das zu einer Stärkung des bilateralen Wegs mit der EU führen soll. Stellung nahmen vor den Medien Didier Burkhalter, Eveline Widmer-Schlumpf und Alain Berset. Gestern berichtete der «Tages-Anzeiger» aufgrund eines vertraulichen Papiers von massiver Kritik der Kantonsregierungen am geplanten Anwendungs­bereich eines neuen institutionellen ­Abkommens. Demnach habe Didier Burkhalter die «teils massiven Einwände in sein am Mittwoch dem Gesamtbundesrat präsentiertes Aussprachenpapier zum definitiven Verhandlungsmandat mit der EU integriert, aber nicht öffentlich gemacht». In der Tat hatte Burkhalter in der fraglichen Medienkonferenz vor allem betont, dass sowohl die Aussenpolitischen Kommissionen von National- und Ständerat, die Wirtschaftskommissionen beider Räte sowie die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) sehr deutlich hinter dem Verhandlungsmandat stünden. Dies trifft formell auch zu. Nur zeigt das klassifizierte Papier, über das der «Tages-Anzeiger» verfügt, was die Kantone in welcher Tonalität bemängeln. So kreiden sie dem Bundesrat an, die Kantone hätten sich bei der europapolitischen Standortbestimmung vom 25. Juni 2010 dafür ausgesprochen, den Anwendungsbereich «zumindest vorläufig auf künftige Abkommen mit der EU zu beschränken». Man sei auch aufgrund der Stellungnahme der ­Landesregierung vom 1. Juni 2012 ­davon ausgegangen, dass sich die damaligen Vorschläge des Bundesrats ausschliesslich auf künftige Abkommen beschränkten. Jetzt aber schlage der Bundesrat vor, dass ein institutionelles Abkommen auf zukünftige und bestehende sektorielle Abkommen angewendet werden dürfe. Generell schrieben die Kantone dem Bundesrat zum «Anwendungsbereich eines zukünftigen institutionellen Abkommens»: «Die Vorschläge des Bundesrats erscheinen nicht schlüssig und bergen die Gefahr in sich, dass bestehende Abkommen gefährdet werden. Der Begriff ‹Abkommen mit Bezug zum EU-Binnenmarkt› ist sehr schwammig und könnte beispielsweise auch das Freihandelsabkommen von 1972 umfassen. Zudem soll in einem institutionellen Abkommen die Pflicht zur Übernahme von künftigen Rechtsentwicklungen der EU verankert werden, während eine solche Pflicht bei einer ganzen Reihe von bestehenden sektoriellen ­Abkommen nicht besteht», wird kritisiert. Und schliesslich erscheine es nicht zielführend, «an der Nichtübernahme gewisser Rechtsakte festzuhalten und gleichzeitig zu akzeptieren, dass Weiter­entwicklungen solcher nicht übernommener Rechtsakte übernommen werden müssen». Für die Kantone steht deshalb fest, dass ein Abkommen in jedem Fall «Ziel, Zweck und Inhalt» einiger der bestehenden sektoriellen Abkommen ­ändern würde. Klar wird aufgrund ­solcher Aussagen, dass die Kritik der Kantone deutlich heftiger ausfiel, als dies die Darstellung der drei Bundes­räte am Mittwoch erahnen liess. Stellungnahmen der KdK entsprechen immer einer konsolidierten Mehrheit. Sie kommen jeweils nur zustande, wenn ihnen mindestens 18 Kantone – repräsentiert durch ein Regierungsrats­mitglied – zustimmen.
bazonline

Friday, December 20, 2013

Kanada fordert Richard Falks Rausschmiss als UN-Beamter wegen seines “Holocaust Kommentar”

Kanada hat zum Rausschmiss von einem Top-UN-Beamten aufgerufen, der Israel “völkermörderische Absichten” gegen die Palästinenser vorgeworfen hat.
Die Regierung Kanadas, “verurteilt die erschütternden Bemerkungen von Richard Falk, die der UN-Sonderberichterstatter für die palästinensischen Gebiete gemacht hat”, sagte der kanadische Außenminister John Baird, in einer Erklärung.
Kanada hat schon früher dafür plädiert, dass Falk “für seine zahlreichen empörenden und antisemitischen Äußerungen” entlassen werden sollte, sagte Baird. “Falks zuletzt geäußerten Kommentare, unterstreichen einmal mehr die vollständige und totale Absurdität seiner Tätigkeit als UN-Sonderberichterstatter.”
Baird appellierte erneut an den UN-Menschenrechtsrat, “Falk von seiner Position umgehend zu entfernen.”
In einem Interview am 15. Dezember mit Russlands englischen Nachrichtensender RT, wurde Falk zu einem früheren Artikel befragt in dem er schrie, Israel führt “nichts weniger als einen Holocaust gegen die Palästinenser.”
Falk sagte RT, ” wenn eine Gruppe, eine andere ethnische Zielgruppe dieser Art von Bestrafung aussetzt, ist dies in der Tat kriminelle Absicht, dass ist Völkermord.”
Baird sagte, dass Falks Kommentare nicht nur “die Grundwerte der Vereinten Nationen untergraben und sie schmälern, sondern auch die schrecklichen Völkermorde, die im Lauf der Geschichte auf der ganzen Welt auf tragische Weise zugenommen haben.”
Israels Außenamtssprecher Yigal Palmor, hat auch Falks Aussagen angegriffen: “Dieser Mann hat sich bereits selbst als radikale Version des Extremismus gebrandmarkt”, sagte Palmor laut einem Bericht der Jerusalem Post.
Redaktion Israel-Nachrichten.org

Prinz Charles über das Verschwinden der orientalischen Christen

von Nathan Warszawski

In einer Adventsrede 2013 verweist der britische Thronerbe auf die Gefahr, das Christentum könne nach 2000 Jahren in seinen Ursprungsländern aussterben. Schuld daran sei eine Welle organisierter Verfolgungen, die über den Nahen Osten hinweg rolle.
Der Prinz fordert Christen, Muslime und Juden dazu auf, sich dieser Verfolgung mit Entschlossenheit zu widersetzen, da die Auslöschung des Christentums in großen Teilen der Region, in der es entstand, ein schwerer Schlag für den Frieden im Nahen Osten wäre.
„Mir scheint, dass wir die Tatsache, dass Christen im Nahen Osten zunehmend zur Zielscheibe von Angriffen seitens militanter Islamisten werden, nicht mehr länger ignorieren dürfen.“

Englisches Original:
http://www.princeofwales.gov.uk/media/speeches/speech-the-prince-of-wales-advent-reception-christians-the-middle-east


Es lässt sich schwer zeigen, in welchen arabischen und islamischen Länder Christen nicht verfolgt werden. Lediglich in Israel, wo jeder 10. Araber, ein Christ ist, entsprechend 2% der Gesamtbevölkerung, kann man sicher davon ausgehen, dass Christen nicht verfolgt werden. Im Gegensatz zu allen Ländern des Nahen Ostens nimmt die Zahl der Christen in Israel absolut und prozentual zu.
Die christlichen Araber Israels sind besser als die muslimischen Araber in der israelischen Gesellschaft integriert. Viele leisten den Militärdienst für den Judenstaat. In keinem arabischen Land, in denen es orientalische Christen noch leben, gibt es eine jüdische Gemeinschaft. In ihrer Abneigung gegenüber dem Staat Israel unterscheiden sich die Christen der arabischen Ländern wenig von ihren muslimischen Nachbarn. Oft lassen sich christliche Würdenträger für Hetzte gegen Juden und Israel einspannen, aus eigener Überzeugung oder um der Obrigkeit zu gefallen.
Besonders auffällig ist die offen gegen Juden zur Schau gestellte Aversion palästinensischer Christen, die selber unter Verfolgung von Muslimen leiden. Sie rechnen damit, notfalls von Juden beschützt zu werden, auch wenn sie sie zuvor in westlichen Medien publikumswirksam verleumden. Sie wissen, dass jede Kritik gegen palästinensische Muslime harte Konsequenzen bis zum Tode nach sich zieht.
Dieses Dilemma nutzen abendländische Juden- und Israelhasser geschickt aus. Sowohl offizielle katholische, als auch evangelische Organisationen helfen die Angst der arabischen Christen propagandistisch auszubreiten. Sie stehen im starken Kontrast zu den christlichen Zionisten, die von den christlichen antizionistischen Organisationen ohne Rücksicht auf christliche Nächstenliebe bekämpft werden. Allen antizionistischen Organisationen, ob weltlich oder religiös, ist bewusst, dass ihre Kampagne gegen Israel den Christen im Nahen Osten nicht hilft, letztendlich schadet. Doch die Lösung der großen Probleme orientalischer Christen ist nicht die Absicht dieser christlichen Aktionen, weshalb sie bis zum letzten orientalischen Christen gegen Juden kämpfen werden.
Dies alles ist dem eventuellen britischen Thronfolger Prinz Charles bestens bekannt. Trotzdem ist seine Rede ein mutiger Schritt in Richtung Wahrheit, auch wenn die europäischen Medien mit Rücksicht auf die Gefühle ihrer Leser keine Notiz davon nehmen dürfen. Prinz Charles Kampf gegen die Auslöschung des orientalischen Christentums ist derart aufrichtig, dass er keine Bundesgenossen finden und weshalb er diesen Kampf verlieren wird.

Thursday, December 19, 2013

Die Kirchen nicht zur „Propagandaplattform für den Islam“ machen

Ansbach (idea) – Scharfe Kritik an Auftritten von islamischen Geistlichen in Kirchen hat der Leiter der unter Muslimen tätigen Evangelischen Karmelmission, Martin Landmesser (Schorndorf bei Stuttgart), geübt. „Es kann nicht Aufgabe der Gemeinde von Jesus Christus sein, den Repräsentanten einer antichristlichen Lehre wie dem Islam Propagandaplattformen zu bieten. Vielmehr sollten Christen sich klar von der Lehre des Islam distanzieren, den Muslimen jedoch das Evangelium von Jesus Christus weitergeben“, schreibt Landmesser in einem Beitrag für die Zeitschrift „Diakrisis“ (Ansbach/Mittelfranken) der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften. Als Beispiel nennt er die „Kanzelrede“ des islamischen Geistlichen Benjamin Idriz in einem evangelischen Abendmahlsgottesdienst am 10. März in der St.-Lukas-Kirche in München. Die Stadtdekanin, Barbara Kittelberger, und die Ständige Vertreterin des bayerischen Landesbischofs, Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, hatten der Mitwirkung von Imam Idriz zugestimmt.
Landmesser: Der Koran ist antichristlich
Wie Landmesser weiter ausführt, sollten die Islambeauftragten der Kirchen genau wissen, dass der Koran das Evangelium bekämpfe. Der Koran, an den die Muslime als die wörtlich diktierte Offenbarung Allahs glauben, lehne die Gottessohnschaft Jesu und seine Kreuzigung ab und karikiere Jesus zu einem Vorboten Mohammeds: „Trotz dieses klaren antichristlichen Inhaltes der islamischen Lehre bietet die Kirche dem Islam eine Plattform – nicht nur in ihren Akademien, sondern zunehmend auch in ihren sakralen Räumen.“ Dabei sei nach der islamischen Theologie eine Kirche nichts anderes als ein „Götzentempel“, ein „Haus der Vielgötterei“ oder ein „Hort der Satane“. Unter „normalen Umständen“ habe, so Landmesser, ein Muslim einen solchen „Tempel“ zu meiden. Der Islam sehe jedoch, wie bei vielen seiner Verbote, auch hier Ausnahmen vor: „Das islamische Gesetz erlaubt einem Muslim den Kirchenbesuch vor allem dann ausdrücklich, wenn dieser zur Einladung der Christen zum Islam dient.“ In dieser Hinsicht sei der Auftritt von Imam Idriz – islamisch gesehen – vorbildlich gewesen. Er habe dabei Abraham als „den gemeinsamen Glaubensvater“ bezeichnet, jedoch die Tatsache unterschlagen, dass der islamische Abraham (Ibrahim) mit dem biblischen Patriarchen nicht viel zu tun habe. Im islamischen Schrifttum lernten Muslime etwa, dass Abraham zu Allah gefleht habe, er möge Mohammed als den künftigen Propheten senden. Was sich in der Münchner St.-Lukas-Kirche ereignet habe, sei von zahlreichen Christen zu Recht als der Versuch einer Religionsvermischung bezeichnet worden.
Trotz Todesdrohung: Immer mehr Muslime werden Christen
Landmesser zufolge kennt der Islam keine Glaubens- und Religionsfreiheit. Mohammed sage ausdrücklich: „Tötet den, der den Islam verlässt!“ Trotzdem fänden immer mehr Muslime zum Glauben an Jesus Christus. Sie seien dann nicht bereit, ihren Heiland zu verleugnen. Sie sagten: „Wir werden doch nicht den verleugnen, durch den wir das ewige Leben im Himmel haben.“ Die Evangelische Karmelmission unterhält Regionalbüros in 20 Ländern mit mehr als 200 Mitarbeitern. Mit der Herausgabe christlicher Literatur in 43 verschiedenen Sprachen ist sie einer der größten Fachverlage für evangelistische Literatur in der islamischen Welt.
idea

Wednesday, December 18, 2013

Palästinenserführer Faruk Qaddoumi: Wir unterstützten die Nazis Im Zweiten Weltkrieg

    

In einem Interview mit Russlands Today TV am 7. Dezember 2013, sagte Faruk Qaddoumi, ehemaliger Kopf des politischen Büros der PLO: “Ich glaube nicht, dass es falsch wäre zu sagen, dass wir begeisterte Anhänger von Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg waren.
Faruk Qaddoumi
Es folgen Auszüge aus dem Interview:
Interviewer: “Haben Sie mit Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg sympathisiert?”
Faruk Qaddoumi: “Ich glaube nicht, dass es falsch wäre zu sagen, dass wir begeisterte Anhänger von Nazi-Deutschland waren.”
Interviewer: “Sie unterstützten Hitler und seine Leute.”
Faruk Qaddoumi:. “Ja, dies war häufig bei den Palästinensern der Fall, vor allem weil unser gemeinsamer Feind der Zionismus war und wir sahen, dass der Zionismus gegen Deutschland war und umgekehrt.”
Interviewer: “Es gab einen Nazi-Radiosender in dieser Zeit der sendete in Arabisch , oder?”
Faruk Qaddoumi: “Ich erinnere mich, dass es so etwas gab.”
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Memri TV.org via israel-nachrichten

Irans Führer Khamenei: Die Zionisten sind wie die Nazis

Von Tommy Mueller

Der oberste politische und religiöse Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat Zionisten mit Nazis verglichen. Die Äußerung wurde von den meisten westlichen Medien ignoriert. Khamenei veröffentlichte seine Aussage am Montag im Kurznachrichtendienst Twitter. Anlass war der Jahrestag eines Gerichtsverfahrens gegen den französischen Schriftsteller und Holocaust-Leugner Roger Garaudy, der zum Islam konvertierte und den Khamenei 1998 persönlich traf. Israel hatte in den vergangenen Monaten mehrfach darauf hingewiesen, dass Khamenei die Politik des Iran bestimme, nicht der sich moderat gebende und stets lächelnde Präsident Hassan Ruhani. Khamenei (74) veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite längere Auszüge aus dem Buch des umstrittenen Franzosen. Garaudys Werk 'Die grundlegenden Mythen der israelischen Politik' brachten ihm wegen Leugnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wegen Rassendiffamierung sowie der Aufstachlung zum Rassenhass neun Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe ein. In seinem 1995 verlegten Werk hatte Garaudy die Existenz der Gaskammern bestritten. Garaudy (1913 – 2012) wurde in der arabischen Welt zum Bestseller-Autor, 1986 bekam er den König-Faisal-Preis für Verdienste um den Islam. Ali Khamenei scheint ein Anhänger von Garaudys menschenverachtenden Thesen zu sein. Beispielsweise erinnert er an folgende Aussage des französischen Antisemiten: „Es ist eine große spirituelle und göttliche Pflicht, die Zionisten und ihre Unterstützer zu bekämpfen.“ Was Khamenei über Israel denkt, hat er mehrfach öffentlich deutlich gemacht. „Das zionistische Regime ist unrechtmäßig, ein Bastard“, hatte er im November gesagt und gleichzeitig die USA für ihre engen Israel-Kontakte kritisiert. Die Regierung des Iran spricht dem jüdischen Staat das Existenzrecht ab. Brandon Friedman, Dozent an der Universität Tel Aviv und Nahost-Wissenschaftler, erklärte gegenüber der Zeitung Jerusalem Post, dass Europa und die USA die moderaten Kräfte im Iran stärken wollten. Deshalb habe sich der Westen eine Art Selbstzensur auferlegt. Man beachte Khamenei nicht, um den „Reformer“ Ruhani zu stärken – und gehe dabei davon aus, dass Khamenei und Ruhani tatsächlich gegensätzliche Ansichten hätten, beispielsweise zur atomaren Bewaffnung der Islamischen Republik. Dies sei ein Risiko. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte in einer Rede vor den Vereinten Nationen gewarnt, Ruhani sei ein Wolf im Schafspelz.
israelheute

Iran: Pastor zu 3,5 Jahren Gefängnis verurteilt

Vruir Avanessian von den Gemeinden von Gottes Kirche (christliche Konfession aus Iranern und Armeniern z.B. auch in Teheran) wurde interniert, obwohl er an „schwerwiegenden Erkrankungen” leidet, darunter ein Herzleiden und Diabetes. Der 61-jährige Pastor war durch seinen Gesundheitszustand gezwungen, kirchliche Verpflichtungen aufzugeben. Er unterzog sich dreimal wöchentlich einer Nierendialyse im privaten Heshemi-Nejad Krankenhaus in Teheran, wie berichtet wurde. Seine Inhaftierung fällt zusammen mit ausgedehnten Maßregelungen armenisch-iranischer christlicher Oberhäupter und Pastoren durch die Behörden.
haolam

Tuesday, December 17, 2013

PA-Führer Haniyeh gibt Israel die Schuld am Hochwasser

Israel hat letzten Freitag die Grenze bei Kerem Shalom in den Gazastreifen geöffnet, um die vom Hochwasser betroffenen Bewohner mit Hilfsgütern und Heizmaterial zu versorgen.
Der jüdische Staat hat Saugpumpen und Gazheizungen in den Gazastreifen gebracht, um  den Bewohnern im Kampf gegen diese Naturkatastrophe das Leben zu erleichtern. Der staatliche Koordinator dieses Gebiets, General-Major Eitan Dangot, hat ausdrücklich mitgeteilt, daß Israel sein Bestes tut um der Bevölkerung des Gazastreifens sowie in Judea und Samaria zu helfen, berichtet Israël Hayom.
Erst Gestern, hat die IDF 450000 ltr. Diesel aus Qatar über die Grenze von Kerem Shalom gebracht.
Dennoch hat der Hamas-Minister Ismail Haniyeh, vor der Presse behaptet: ”Israel ist schuld für alles was im Gazastreifen geschieht. Die durch die Knesset angeordnete Beschränkung der Einfuhr von Baumaterial, hat die Entwicklung der Infrastruktur verhindert. Darum, haben wir Hochwasser!”
Nach der Entdeckung von Tunneln palästinensischer Terroristen die in das Gebiet des Staates Israel reichten, hat die IDF festgestellt das diese mit Materialien gebaut wurden, die Israel zum Wohnungsbau in die PA geliefert hatte. Daraufhin, wurde eine Beschränkung der Einfuhr von Baumaterial in die PA angeordnet.
Der Sturm hat in Israel vier Menschen das Leben gekostet, darunter ein einjähriges Baby, in Gaza gab es zwei Tote. Die Stromversorgung bleibt ein Problem. Bis jetzt sind noch mehr als 14 000 Häuser, davon 6000 in Jerusalem ohne Strom.
Aus diesem Grund, mußten viele Kinder die Heute morgen wieder zur Schule gingen, eine dicke Jacke anziehen um sich warm zu halten, da die Schulen in und um Jerusalem nicht beheizt werden können.
Von Bruno Huet
Redaktion Israel-Nachrichten.org

Mit Drohungen und Geldangeboten zu einem Friedensabkommen?

Europa erhöht den Druck auf Israel und die Palästinenser, bei den Friedensverhandlungen Fortschritte zu erzielen. Die fünf größten europäischen Staaten (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) haben Israel davor gewarnt, nach der bevorstehenden Freilassung weiterer palästinensischer Terroristen am 29. Dezember neue Siedlungspläne anzukündigen, wie dies schon zweimal geschehen sei. Sollten die Verhandlungen am Siedlungsbau scheitern, werde man Israel dafür verantwortlich machen. Gleichzeitig stelle die Europäische Union Israelis und Palästinensern eine „privilegierte Partnerschaft“ in Aussicht, falls die Gespräche zu einem Abkommen führen. Damit verbunden wären wirtschaftliche Vorteile in Milliardenhöhe. (im Bild: die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton im Gespräch mit Regierungschef Benjamin Netanjahu). Ein ähnliches Angebot hatte bereits die Türkei bei den Gesprächen über einen EU-Beitritt erhalten. Die Europäer bieten Israel und den Palästinensern an, die politischen, sicherheitsrelevanten, wirtschaftlichen, finanziellen, kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen auszubauen. Vorgesehen seien zudem bessere Exportmöglichkeiten in die EU sowie die Förderung der Zusammenarbeit von Unternehmen. Die europäische Initiative ist nach israelischen Medienberichten mit dem amerikanischen Außenminister John Kerry abgesprochen. Am heutigen Dienstag treffen sich hochrangige EU-Vertreter mit der palästinensischen Führung in Ramallah. Auch ihnen soll nochmal deutlich gemacht werden, dass ein Friedensabkommen Kompromisse erfordert.
israelheute

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erlaubt es Türken den Völkermord an den Armeniern zu leugnen, wg. Meinungsfreiheit

Islamkritik beibt aber weiterhin verboten !
 
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte rügt die Schweiz wegen eines Verstosses gegen ein fundamentales Menschenrecht. Die Schweiz hat mit der Verurteilung des türkischen Nationalisten Dogu Perinçek wegen Rassendiskriminierung das Recht auf freie Meinungsäusserung verletzt.

Dogu Perinçek hatte 2005 bei mehreren Reden in der Schweiz den Genozid von 1915 bis 1917 an den Armeniern im Osmanischen Reich als «internationale Lüge» bezeichnet. Dafür wurde er von der Waadtländer Justiz wegen Rassendiskriminierung verurteilt. Perinçek rekurierte gegen den Entscheid, erlitt jedoch vor dem Bundesgericht eine Niederlage. Das Bundesgericht bestätigte das Urteil der Vorinstanz. Perinçek reichte gegen das Urteil des Bundesgerichts eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ein. Dieser entschied nun Entschied, dass die Schweiz mit ihren Urteil das in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerte Recht auf freie Meinungsäusserung verletzt hat.

dailytalk.ch

Arbeitspapier der EU zur Überwachung "intoleranter” Bürger

Bild: hochsitz-cola

Während europäische Politiker damit beschäftigt sind, öffentlich ihre Empörung über die amerikanische Spionage in der EU auszudrücken, entschied das Europäische Parlament heimlich, still und leise über ein Papier, das die direkte Überwachung eines jeden EU Bürgers fordert, der im Verdacht steht, "intolerant" zu sein.

Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Regierungen aller 28 EU Mitgliedsstaaten dazu zu verpflichten, "spezielle Dienststellen" einzurichten, um Einzelpersonen oder Gruppen zu überwachen, die Ansichten vertreten, die von den selbsternannten Wächtern des Europäischen Multikulturalismus als "intolerant" angesehen werden. Kritiker bezeichnen dies als einen beispiellosen Angriff auf die Redefreiheit in Europa, wo Bürger auch heute bereits regelmäßig bestraft werden, wenn sie eine "falsche" Meinung ausdrücken, besonders wenn es um den Islam geht.

Das zur Debatte stehende ‚European Framework National Statute for the Promotion of Tolerance’ wurde jüngst den Mitgliedern des Civil Liberties, Justice and Home Affairs Committee [Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Recht und Innenangelegenheiten] im Europaparlament, dem einzigen direkt gewählten Organ der Europäischen Union, vorgelegt.
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Monday, December 16, 2013

Marine Le Pen sagt "Danke !": Schleier in der Schule, Feiertage für Ausländer

In der Schule Schleier tragen soll künftig kein Problem mehr sein. Frankreich soll sich zu seinem "orientalisch-arabischen Erbe" bekennen. Und zum Zwecke der Integrationsförderung sollen prominente Straßen und Plätze nach Prominenten mit Migrationshintergrund benannt werden. Integration soll künftig nicht mehr Integration heißen, da der Begriff kaum integrationsfördernd wirke. Stattdessen soll ein "einbeziehendes und solidarisches Wir" entstehen. Dieses hoffnungsfrohe Szenario haben sich nicht zwei Multikulti-Paradies-Propheten im Geblubber einer sehr kräftigen Wasserpfeife ausgedacht, es stammt aus einem offiziellen Bericht zum Thema Einwanderung und Integration für den französischen Premierminister Jean-Marc Ayrault. Auf Grundlage dieses Berichtes will Ayrault Anfang Januar über eine umfassende Neuausrichtung der französischen Integrationspolitik beraten lassen. "Wir wollen die Art und Weise verändern, wie Integration angegangen wird", heißt es aus dem Palais Matignon, dem Sitz des Premierministers. "Wir orientieren uns in Richtung einer Politik, die stark auf Gleichberechtigung und dem Kampf gegen Diskriminierung basiert." Zwei muslimische Frauen mit Tschador sind in der französischen Stadt Douai unterwegs. Als erstes europäisches Land hat Frankreich im April 2011 das Tragen von Vollschleiern in der Öffentlichkeit verboten. Folgt nun die Rolle rückwärts? Diese Neuausrichtung dürfte zu hitzigen Debatten führen und den bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlkampf im kommenden Jahr prägen. Marine Le Pen und der Front National dürften einigermaßen dankbar sein dafür, dass man ihnen ihr Lieblingsthema derart mundgerecht serviert. Der konservative "Figaro" spricht besorgt von einem "Schock-Bericht".
welt

Nach Eröffnung: Migranten fliehen von offener Haftanstalt

Gerade erst ist die offene Hafteinrichtung für illegale Einwanderer im Negev eröffnet worden. Über das Wochenende kam schon ein Teil der Asylsuchenden nicht zurück.
In der Holot-Hafteinrichtung im Negev wurden im Zuge ihrer Eröffnung 480 Asylsuchende aus Eritrea und dem Sudan untergebracht. Vorher waren sie im Saharonim-Gefängnis inhaftiert. Die neue Einrichtung im Negev ist so ausgelegt, dass sich die Migranten tagsüber außerhalb der Anstalt frei bewegen können, sich aber drei Mal täglich als anwesend melden und nachts zurückkommen müssen.
Ein Teil der Asylsuchenden sei am Wochenende nicht nach Holot zurückgekehrt. Die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ schreibt am Sonntag von 56 Abwesenden, die Onlinezeitung „Times of Israel“ am Montag von 282 Migranten, die sich weigerten, zurückzukommen. Da laut der Änderungen des Einwanderungsgesetzes aus der vergangenen Woche Asylsuchende mit Sanktionen rechnen müssen, würden sie bei einer Festnahme wieder im Saharonim-Gefängnis inhaftiert. Offizielle der Bevölkerungs- und Migrationsverwaltung sagten, sie werden den rechtlichen Umgang mit den Migranten, die nicht zurückkehren, prüfen.

Migranten demonstrieren in Be‘er Scheva

Einige der Migranten hatten sich über Infrastruktur und Haftbedingungen beschwert. Sie seien tagsüber zu Fuß oder mit dem Bus nach Be‘er Scheva gereist und hätten vergeblich auf einen Bus gewartet, der sie nach Holot zurückbringt. Zudem störten sie sich an den 150 Schekel, umgerechnet rund 30 Euro, mit denen sie drei Tage auskommen sollten. Allein eine Fahrt nach Be‘er Scheva koste 18 Schekel. Wie sollten sie von dem Geld Wasser und Essen kaufen, fragten sie sich laut „Yediot Aharonot“.
Rund 150 afrikanische Migranten demonstrierten am Sonntag gemäß der „Times of Israel“ an der Zentralen Busstation in Be‘er Scheva. Einige von ihnen seien auch im Hungerstreik. Seit ihrer Ankunft in der offenen Hafteinrichtung streikten sie. Vertreter der Einwanderungsbehörde hätten die Migranten davon abgehalten, in Busse nach Jerusalem einzusteigen. In der Hauptstadt wollten sie ihre Belange vor der Knesset vortragen.
INN

Hauptstadt der Bewegung: Eine Schule im Widerstand

Im April 2011 besuchten Schülerinnen und Schüler der vermutlich irrtümlich nach Anne Frank benannten Gesamtschule im deutschen Gütersloh das “Fluechtlingslager Al-Amari” in “Palästina” und waren ob der dort herrschenden Um- und Zustände einigermaßen entsetzt:
“The streets are very narrow. Sometimes we had to walk one behind the other because there was not enough space. The houses are made of concrete (= Beton) and look grey and gloomy. There are no plants and no colours. We saw many little children playing in the street and we could imagine how limited life in this camp must be.”
Darüber, daß es “Palästinenser” waren und sind, die andere “Palästinenser” dazu zwingen, “in this camp” zu leben, dachten die minderjährigen deutschen Elendstouristen und ihr erwachsenes Begleitpersonal nicht weiter nach, das hätte sie vermutlich auch überfordert.
“When we saw the children we remembered what the coordinator told us at the beginning of our visit. The children grow up in the hope that one day they can return to the villages their grandparents were expelled from in 1948. So if you ask a child where it comes from it answers that it comes from Lot ( today the airport of Tel Aviv where we landed), but lives in the refugee camp Al Amari.”
Dabei haben sie ungewollt doch schön den ganzen Irrsinn “palästinensisch”-arabischer Geschichtsfälschung auf den Punkt gebracht: In Al Amari (und anderen Lagern) geborenen “Palästinensern” wird das Leben zur Hölle gemacht, damit sie sich nach einer “Heimkehr” nach Israel sehnen.
Als “Opfer” einer angeblichen “Vertreibung”, der “Nakba”, wird ihnen Haß auf Israel eingetrichtert und auf dessen vor allem jüdische Bevölkerung; sie wachsen auf in dem Glauben, daß es ehrenhaft sei, Terroristinnen wie der 1949 in Al Amari geborenen Wafa Idris nachzueifern.
Kommen deutscher Leer- und Lehrkörper nicht zur Katastrophe, kommt die “Nakba” zu ihnen, beispielsweise in Gestalt der wegen ihres kreativen Umgangs mit der Realität berüchtigten “Nakba-Ausstellung” an die Montessori-Fachoberschule in München.
Vom Lehrkörper gegen verschiedene Proteste tatsächlich als “faktenorientierte Ausstellung” verteidigt, ist es einmal mehr der ihm ausgelieferte Nachwuchs, der sich beredt verplappert: “Wir wollen in unserer Meinungsfreiheit nicht angegriffen werden!” wird eine Schülersprecherin zitiert.
Wer der Meinung sein will, die Gründung Israels und dessen Überleben bis heute seien ein Unglück, darf auch gern glauben, 2 und 2 ergäbe 7,42. Wer aber Fakten leugnen will und Geschichte verfälschen, möchte gerade keine freie Meinungsbildung ermöglichen, sondern schlicht indoktrinieren.
Eine Schülersprecherin, die die eigene Indoktrination als “Meinungsfreiheit” begreift und verteidigt, stellt ihrer Schule ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Eine herbeimanipulierte Meinung ist keine freie Meinung. Wer Fakten ignorieren will, macht sich freiwillig zum Sklaven.
tw24