Die IHH, eine tuerkische NGO, hatte weiland mit der Mavi Marmera der Hamas zu einem ueberwaeltigenden Propagandasieg verholfen. Im Rahmen des gegenwaertigen Konflikts kuendigte sie eine zweite Flottilla mit demselben Flaggschiff an, eventuell sogar unter Geleitschutz der tuerkischen Kriegsmarine.
Israel hat wirklich kein Interesse daran, noch einmal mit der Tuerkei aneinanderzugeraten. Anstelle der Flotte wurde angeboten, humanitaere Hilfsgueter fuer den Gazastreifen nach Israel einfuehren zu lassen und mit den israelischen LKWs in den Gazastreifen zu schicken. (Das selbe Angebot bestand uebrigens auch 2010, und Israel liess die mickrigen Gueter schliesslich per LKW an die Grenze zum Gazstreifen karren, wo Hamas die Annahme verweigerte.)
Nun ist ein Container per Schiff im Hafen von Ashod eingetroffen und es zeigt sich, dass die Tuerkei eine etwas eigenartige Auffassung vertritt, was “humanitaere” Hilfsgueter angeht. Die Ladung enthielt Metallkugeln und Zementmischer. Die Metallkugeln werden in Raketen verwendet, um bei der Explosion mehr Schrapnell zu verstreuen. Die Zementmischer eignen sich gut, in den unterirdischen Tunneln gleich den Zement anzurichten, mit dem die Waende und Decken verstaerkt werden. Der Eigentuemer des Containers sagt, dass die Zementmischer und die Metallkugeln zur Schokoladenherstellung verwendet werden sollten.
Das Geruecht, wonach eine humanitaere Lieferung per Luftfracht aus der Tuerkei eine Menge IDF-Uniformen enthielt, hat sich als falsch herausgestellt.
Die IHH moechte nach wie vor die Seeblockade brechen, um Waffenlieferungen an die Hamas auch langfristig sicherzustellen. Hamas moechte natuerlich aus demselben Grund einen eigenen See- und Flughafen.
beer7
Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Thursday, July 31, 2014
Holland: Mit Brandbombe gegen Israelfahne
Eine jüdische Frau, die eine israelische Flagge auf ihrem Balkon in
Amsterdam ausgehängt hat, erhält Todesdrohungen und eine Brandbombe
wurde gegen ihren Balkon geschleudert.
Die Brandbombe landete auf dem Balkon der Nachbarn von Leah Rabinovitch, einer in Mexiko geborene Jüdin, die die israelische Flagge vor einigen Wochen, als Zeichen der Solidarität mit Israels Angriff auf die Hamas in Gaza, auf ihrem Balkon ausgehängt hatte.
Ihre Nachbarn, die auf ihrem Balkon eine palästinensische Flagge ausgehängt haben forderten Leah Rabinovitch auf, ihre Fahne zu entfernen und beschimpften sie als “Dreckige zionistische Sau.”
Der Amsterdamer Kruger Square wo Leah Rabinovitch wohnt, ist stark mit marokkanischen Einwanderern besiedelt, berichtete die Zeitung Het Parool am Mittwoch.
Der Bericht besagte nicht, ob die Brandbombe die auf dem Balkon eines Nachbarn gelandet ist, Schäden verursacht hat. Die Zeitung berichtete aber, dass ein Stein der auf Rabinovitch Wohnung geschleudert wurde ein Fenster eingeschlagen hat und dass eine der Todesdrohungen die Rabinovitch erhielt: “Heil Hitler, Hitler kommt zurück und Juden müssen sterben” lautet.
Beschwerden aus der Nachbarschaft führten dazu, dass die Wohnungsbaugesellschaft welche die Wohnungen verwaltet, Briefe an beide Mietparteien sandte uns sie aufforderte, die Fahnen zu entfernen.
Darüberhinaus besagt der Brief, dass beide Mieter die Verantwortung für Schäden übernehmen müssten die durch Vandalismus entstehen, berichtet Het Parool. Die Wohnungsgesellschaft sieht keine Anzeichen für Antisemitismus, sie definiert den Konflikt als einen “anhaltenden Streit unter Nachbarn.”
Rabinovitch sagte der Zeitung Het Parool, sie habe vor dem Aushängen der Fahne keine Konflikte mit den Nachbarn gehabt.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Die Brandbombe landete auf dem Balkon der Nachbarn von Leah Rabinovitch, einer in Mexiko geborene Jüdin, die die israelische Flagge vor einigen Wochen, als Zeichen der Solidarität mit Israels Angriff auf die Hamas in Gaza, auf ihrem Balkon ausgehängt hatte.
Ihre Nachbarn, die auf ihrem Balkon eine palästinensische Flagge ausgehängt haben forderten Leah Rabinovitch auf, ihre Fahne zu entfernen und beschimpften sie als “Dreckige zionistische Sau.”
Der Amsterdamer Kruger Square wo Leah Rabinovitch wohnt, ist stark mit marokkanischen Einwanderern besiedelt, berichtete die Zeitung Het Parool am Mittwoch.
Der Bericht besagte nicht, ob die Brandbombe die auf dem Balkon eines Nachbarn gelandet ist, Schäden verursacht hat. Die Zeitung berichtete aber, dass ein Stein der auf Rabinovitch Wohnung geschleudert wurde ein Fenster eingeschlagen hat und dass eine der Todesdrohungen die Rabinovitch erhielt: “Heil Hitler, Hitler kommt zurück und Juden müssen sterben” lautet.
Beschwerden aus der Nachbarschaft führten dazu, dass die Wohnungsbaugesellschaft welche die Wohnungen verwaltet, Briefe an beide Mietparteien sandte uns sie aufforderte, die Fahnen zu entfernen.
Darüberhinaus besagt der Brief, dass beide Mieter die Verantwortung für Schäden übernehmen müssten die durch Vandalismus entstehen, berichtet Het Parool. Die Wohnungsgesellschaft sieht keine Anzeichen für Antisemitismus, sie definiert den Konflikt als einen “anhaltenden Streit unter Nachbarn.”
Rabinovitch sagte der Zeitung Het Parool, sie habe vor dem Aushängen der Fahne keine Konflikte mit den Nachbarn gehabt.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Belgien: Arzt verweigert verletzter Jüdin ärztliche Hilfe und sagt: “Sie soll nach Gaza gehen um ihre Schmerzen loszuwerden”
Ein belgischer Arzt der einer jüdischen Frau mit einem Rippenbruch
die Behandlung verweigerte, sagte zur Begründung sie solle nach Gaza
gehen um ihre Schmerzen loszuwerden.
Der Arzt machte die Bemerkung am Mittwoch, nachdem die verletzte Frau ihn auf einer medizinischen Notfall-Hotline der Stadt Antwerpen um ärztliche Hilfe bat. Antwerpen ist die Hauptstadt der Region Flandern, die einen beträchtlichen Anteil an orthodoxer jüdischer Bevölkerung hat, wie das jüdische Monats-Magazin Joods Actueel am heutigen Donnerstag berichtet.
Die Frau, Bertha Klein, hatte um um 11 Uhr am Mittwochmorgen ihren Sohn – der US-Bürger ist – gebeten, die Hotline anzurufen.
“Ich komme nicht zu Ihnen”, sagte der Arzt dem Sohn und legte auf. Als der Sohn erneut anrief, sagte der Arzt: “Schicken Sie Ihre Mutter für ein paar Stunden nach Gaza, dann wird sie die Schmerzen schon loszuwerden.” Laut Joods Actueel, bestätigte der Arzt dem jüdischen Magazin den Vorfall und sagte, dass es eine “emotionale Reaktion” von ihm war.
Das belgische Gesundheitsministerium wurde durch die online-Veröffentlichung von Joods Actueel über den Vorfall informiert. Laut Joods Actueel, wusste der Arzt wegen des amerikanischen Akzents von Frau Kleins Sohn, dass die Patientin jüdisch ist.
Die Familie von Frau Klein rief nach dem Vorfall ihren Freund Samuel Markowitz an, der Stadtrat von Antwerpen und ein freiwilliger Sanitäter ist. Der rief den Arzt an, der ihm den Vorfall am Telefon bestätigte während Markowitz das Gespräch aufzeichnete.
Hershy Taffel, Bertha Kleins Enkel, hat eine Anzeige wegen Diskriminierung und unterlassener Hilfeleistung bei der Polizei eingereicht.
“Dieser Vorfall erinnert mich an das, was vor 70 Jahren in Europa passiert ist”, sagte Taffel dem Magazin Joods Actueel. “Ich hätte nie gedacht, dass sich soetwas noch einmal wiederholen würde.”
Michael Freilich, der Chef-Redakteur von Joods Actueel sagte, der Vorfall ist besonders alarmierend, weil er inmitten einer Reihe von Vorfällen passiert, die seit dem Beginn des israelischen Angriff auf die Hamas in Gaza am 8. Juli stattgefunden hat und es seitdem in Belgien vermehrt zu Boykotten gegen Juden kommt.
Dieser Tage kam es unter vielen anderen Zwischenfällen in Belgien dazu, dass einer orthodoxen jüdischen Frau die Bedienung in einem Bekleidungsgeschäft in Antwerpen verweigert wurde.
Aus dem Schaufenster eines Café in der Nähe von Lüttich, entfernte Polizei ein Schild in Französisch und Türkisch das besagte, Hunde erlaubt, aber Zionisten und Juden werden nicht geduldet.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Der Arzt machte die Bemerkung am Mittwoch, nachdem die verletzte Frau ihn auf einer medizinischen Notfall-Hotline der Stadt Antwerpen um ärztliche Hilfe bat. Antwerpen ist die Hauptstadt der Region Flandern, die einen beträchtlichen Anteil an orthodoxer jüdischer Bevölkerung hat, wie das jüdische Monats-Magazin Joods Actueel am heutigen Donnerstag berichtet.
Die Frau, Bertha Klein, hatte um um 11 Uhr am Mittwochmorgen ihren Sohn – der US-Bürger ist – gebeten, die Hotline anzurufen.
“Ich komme nicht zu Ihnen”, sagte der Arzt dem Sohn und legte auf. Als der Sohn erneut anrief, sagte der Arzt: “Schicken Sie Ihre Mutter für ein paar Stunden nach Gaza, dann wird sie die Schmerzen schon loszuwerden.” Laut Joods Actueel, bestätigte der Arzt dem jüdischen Magazin den Vorfall und sagte, dass es eine “emotionale Reaktion” von ihm war.
Das belgische Gesundheitsministerium wurde durch die online-Veröffentlichung von Joods Actueel über den Vorfall informiert. Laut Joods Actueel, wusste der Arzt wegen des amerikanischen Akzents von Frau Kleins Sohn, dass die Patientin jüdisch ist.
Die Familie von Frau Klein rief nach dem Vorfall ihren Freund Samuel Markowitz an, der Stadtrat von Antwerpen und ein freiwilliger Sanitäter ist. Der rief den Arzt an, der ihm den Vorfall am Telefon bestätigte während Markowitz das Gespräch aufzeichnete.
Hershy Taffel, Bertha Kleins Enkel, hat eine Anzeige wegen Diskriminierung und unterlassener Hilfeleistung bei der Polizei eingereicht.
“Dieser Vorfall erinnert mich an das, was vor 70 Jahren in Europa passiert ist”, sagte Taffel dem Magazin Joods Actueel. “Ich hätte nie gedacht, dass sich soetwas noch einmal wiederholen würde.”
Michael Freilich, der Chef-Redakteur von Joods Actueel sagte, der Vorfall ist besonders alarmierend, weil er inmitten einer Reihe von Vorfällen passiert, die seit dem Beginn des israelischen Angriff auf die Hamas in Gaza am 8. Juli stattgefunden hat und es seitdem in Belgien vermehrt zu Boykotten gegen Juden kommt.
Dieser Tage kam es unter vielen anderen Zwischenfällen in Belgien dazu, dass einer orthodoxen jüdischen Frau die Bedienung in einem Bekleidungsgeschäft in Antwerpen verweigert wurde.
Aus dem Schaufenster eines Café in der Nähe von Lüttich, entfernte Polizei ein Schild in Französisch und Türkisch das besagte, Hunde erlaubt, aber Zionisten und Juden werden nicht geduldet.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Anschlag auf Wuppertaler Synagoge: Zwei Araber in Untersuchungshaft
Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Wuppertal befinden sich zwei arabische Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Wie Oberstaatsanwalt Hans-Joachim Kiskel der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, handelt es sich um einen 19-jährigen Syrer und einen 18-jährigen Araber, der sich selbst als Palästinenser bezeichnet. Laut Kiskel ist dieser in Deutschland derzeit nur geduldet. Beide Tatverdächtige seien am 30. Juli dem Haftrichter vorgeführt worden, der die Untersuchungshaft anordnete. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, in den frühen Morgenstunden des 29. Juli mehrere Molotowcocktails in Richtung des Eingangs der Bergischen Synagoge geworfen zu haben. Ein dritter Tatbeteiligter konnte bisher noch nicht gefasst werden. Der 18-jährige Palästinenser wurde unweit des Tatorts festgenommen. Dabei soll er noch nach Benzin gerochen haben. Bisher hat er jede Tatbeteiligung abgestritten. Bei dem Anschlag wurde niemand verletzt. Sachschaden entstand nicht.
Der Anschlag weckt bei der Jüdischen Gemeinde in Deutschland Ängste, dass ein gewaltsamer Antisemitismus wie in den 30er Jahren wieder aufflammen könnte. Die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch (München), rief Juden dazu auf, sich auf deutschen Straßen aus Selbstschutz nicht mehr als solche zu erkennen zu geben: „Was wir derzeit erleben, ist die kummervollste und bedrohlichste Zeit seit 1945. Spätestens wenn Synagogen brennen, ist es doch Zeit für alle Verantwortlichen zu fragen: Was müssen wir tun, um jüdische Mitbürger zu schützen?“ Bereits am 18. Juli nahm die Essener Polizei nach einer Pro-Palästina-Demonstration 14 Personen fest, die einen Anschlag auf die Alte Synagoge der Stadt geplant hatten. Am 25. Juli verhaftete die Essener Polizei vier Männer, die sich über Facebook zu einer „Aktion“ gegen die Alte Synagoge verabredet hatten. Alle Tatverdächtigen beider Übergriffe befinden sich laut Polizeiangaben mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
idea
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Hamas-Aussteiger: Kinder sind Geiseln des Islam
Die Hamas trägt die Schuld an dem gegenwärtigen Krieg in Gaza. Das hat Mosab Hassan Yousef (36), der Sohn des Hamas-Gründers Scheich Hassan Yousef, in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN erklärt. Außerdem sei es das erklärte Ziel der Hamas, die Menschen im Gazastreifen, insbesondere die Kinder, zu Geiseln ihrer gewalttätigen islamischen Ideologie zu machen.
Yousef („Der grüne Prinz“) hatte vor Jahren mit der Hamas gebrochen, spionierte für den israelischen Sicherheitsapparat und konvertierte zum Christentum. Er hatte Zugang zu palästinensischen Terroristen, Drahtziehern und Selbstmordattentätern und verhinderte Dutzende Anschläge. Heute lebt er in den USA, wo er Asyl erhielt.
Er wurde oft gefragt, warum er einer Organisation, die ihn großzog, den Rücken kehrte. Für Yousef und andere Aussteiger war die Entscheidung einfach. „Die Hamas kümmert sich nicht um das Leben eines Palästinensers, es schert sich nicht um das Leben eines Israeli oder Amerikaners. Die Hamas-Mitglieder interessieren sich nicht einmal für ihr eigenes Leben. Sie wollen für ihre Ideologie sterben, das ist für sie ein Sakrileg. Doch wie kann man in so einer Gesellschaft leben?“, beantwortet Yousef die Frage.
Dennoch sei es keine leichte Entscheidung gewesen. Yousef erinnert daran, dass er mit einem Ausstieg aus der Hamas gleichzeitig alles verloren hat. Viele in seinem Volk würden niemals die Wahrheit sehen, weil sie schon in jungen Jahren indoktriniert werden. „In den Moscheen erzählte die Hamas: Wenn wir kein unschuldiges Blut für die Ideologie vergießen, werden wir nicht in der Lage sein, einen islamischen Staat zu errichten. Als wir fünf Jahre alt waren, fing unsere Vorbereitung an“, erzählt Yousef. „Und heute, wenn ich die Kinder von Gaza anschaue, weiß ich, dass sie keine Chance haben.“
In dem Interview wird Yousef gefragt, ob Israel oder ein anderes Volk mit solchen Gruppen wie der Hamas zusammenleben kann. Seine Antwort: „Die Hamas sucht keine Koexistenz. Ihr einziges Ziel ist die Eroberung.“ Die kenne keine Grenzen. „Die Zerstörung Israels ist nicht das Endziel der Hamas. Die Hamas will ein islamisches Kalifat aufbauen. Einen islamischen Staat, erbaut auf den Trümmern jeder anderen Zivilisation.“
Yousef sagte dem israelischen Fernsehsender Kanal 2: „Was Israel tut, um die Hamas im Gazastreifen zu stoppen, macht Israel für jeden freien Menschen in der Welt“.
israelheute
israelheute
Mobbing in Schweizer Asylheimen: Christen werden als „Schweinefresser“ beschimpft
Immer mehr Vorfälle werden bekannt. Der Iraner Hamid (Name geändert) war unter allen Flüchtlingen der einzige Christ, als er mit dem Postauto zur Asylunterkunft Jaunpass BE fuhr. Als die anderen Flüchtlinge muslimischen Glaubens ein Kreuz an seiner Halskette sahen, beschimpften sie ihn als Schweinefresser. In der Unterkunft bewarfen sie ihn mit Bierflaschen. Hamid wurde in eine andere Unterkunft versetzt.
Der Asylbewerber Walid (Name geändert) aus Tunesien konvertierte in der Schweiz zum Christentum. Drei Tage später wurde der einstige Muslim von seinen ehemaligen Glaubensbrüdern in der Stadt Zürich spitalreif geschlagen. Er landete auf der Intensivstation.
Hamid und Walid sind zwei von Dutzenden christlichen Flüchtlingen, die sich an Daniel Zingg von der christlichen Organisation Aseba gewandt haben. Zingg sagt: „Am schlimmsten ergeht es konvertierten Christen, die unter ihren radikalmuslimischen Landsleuten als Sünder gelten. Konvertieren sie nicht nach 48 Stunden zurück, sind sie Freiwild.“ Zur Polizei gingen sie nicht. Sie kommen aus Ländern, in denen die Polizei nicht vertrauenswürdig ist.
In deutschen Flüchtlingsheimen werden Christen, die vor islamistischen Terrormilizen in Syrien und dem Irak in den Westen flüchten, häufig von asylsuchenden Islamisten gemobbt und geschlagen. Das berichtete die „Zeit“. Die Flüchtlinge wollten den Islamisten entfliehen. Jetzt wohnen sie zum Teil mit ihnen zusammen im gleichen Asylantenheim. Es kommt vor, dass ein christlicher Kurde mit einem Islamisten am selben Tisch sitzt. Wie Denise Graf von Amnesty International weiss, geraten aber auch Atheisten unter Druck. Sie erzählt von einem ägyptischen Atheisten, der im Empfangszentrum Vallorbe VD lebte. Als muslimische Araber sahen, dass er nicht betete, beschimpften sie ihn als Ungläubigen und provozierten ihn. Graf sagt auch, dass Homosexuelle in Asylzentren rasch einmal Schikanen ausgesetzt seien. Sie meint, dass es es umso wichtiger sei, dass Asylbewerber gut begleitet würden und die Betreuer rasch intervenieren können.
ideaschweiz
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Ramallah und die Hamas: Freunde oder Gegner?
Als Khouloud Daibes von Anne Will gleich zu Beginn ihrer jüngsten
Sendung danach gefragt wird, ob es denn unangemessen sei von der Hamas,
eine ganze Bevölkerung zu menschlichen Schutzschilden für ihre
Terrorkommandos, ihre Waffenschmieden und -lager zu machen, da “eierte die Diplomatin herum, drückte sich um eine direkte Antwort”.
Und so oft und hartnäckig Anne Will ihre Frage auch wiederholt, von Khouloud Daibes bekommt sie keine Antwort. Die Moderatorin habe damit “glasklar herausgearbeitet, dass ihr Gegenüber sich um eine klare Aussage ein dem Punkt” drücke, schreibt zutreffend Stefan Winterbauer. “Das ist hohe Gesprächsführungskunst.”
Will die PLO, für die Khouloud Daibes spricht, also Frieden? Will sie Zivilisten davor bewahren, von Hamas-Terroristen verheizt zu werden? Verräterisch ist nicht nur das Ausweichen der “Botschafterin”, aussagekräftig ist auch eine Meldung der “amtlichen” Nachrichtenagentur WAFA, die am Dienstag eine “palästinensische Bereitschaft zu einer 24stündigen humanitären Waffenruhe” verkündete.
Bei der Ankündigung blieb es, denn die Hamas wollte von der ihr unterstellten Zustimmung nichts wissen. Doch daran hatte das Regime in Ramallah offensichtlich nicht gedacht, als Yasser Abed Rabbo, “Generalsekretär” der PLO, die Nachricht mit der Forderung verband, “we call all Arabic and international actors to [..] hold Israel fully responsible for the consequences of not accepting this truce”.
Müßte nun, da diese Waffenruhe nicht an Israel, sondern an der Hamas scheiterte, diese nicht ebenso scharf attackiert werden wie der jüdische Staat? Das Schweigen Ramallahs jedenfalls spricht Bände. Und beinahe scheint es wahrscheinlich, daß mit der vollmundigen Ankündigung am Dienstag nur bezweckt wurde, Israel in eine Falle zu locken, von dem offenbar erwartet wurde, den Vorschlag abzulehnen.
Doch es war die Hamas, die den Schwindel auffliegen ließ. Und jetzt tönt Yasser Abed Rabbo gerade nicht: “We call all Arabic and international actors to [..] hold Hamas fully responsible for the consequences of not accepting this truce”. Ist das für eine “Regierung”, die doch angeblich nur Frieden will, nicht doch ein wenig peinlich?
tw24
Und so oft und hartnäckig Anne Will ihre Frage auch wiederholt, von Khouloud Daibes bekommt sie keine Antwort. Die Moderatorin habe damit “glasklar herausgearbeitet, dass ihr Gegenüber sich um eine klare Aussage ein dem Punkt” drücke, schreibt zutreffend Stefan Winterbauer. “Das ist hohe Gesprächsführungskunst.”
Will die PLO, für die Khouloud Daibes spricht, also Frieden? Will sie Zivilisten davor bewahren, von Hamas-Terroristen verheizt zu werden? Verräterisch ist nicht nur das Ausweichen der “Botschafterin”, aussagekräftig ist auch eine Meldung der “amtlichen” Nachrichtenagentur WAFA, die am Dienstag eine “palästinensische Bereitschaft zu einer 24stündigen humanitären Waffenruhe” verkündete.
Bei der Ankündigung blieb es, denn die Hamas wollte von der ihr unterstellten Zustimmung nichts wissen. Doch daran hatte das Regime in Ramallah offensichtlich nicht gedacht, als Yasser Abed Rabbo, “Generalsekretär” der PLO, die Nachricht mit der Forderung verband, “we call all Arabic and international actors to [..] hold Israel fully responsible for the consequences of not accepting this truce”.
Müßte nun, da diese Waffenruhe nicht an Israel, sondern an der Hamas scheiterte, diese nicht ebenso scharf attackiert werden wie der jüdische Staat? Das Schweigen Ramallahs jedenfalls spricht Bände. Und beinahe scheint es wahrscheinlich, daß mit der vollmundigen Ankündigung am Dienstag nur bezweckt wurde, Israel in eine Falle zu locken, von dem offenbar erwartet wurde, den Vorschlag abzulehnen.
Doch es war die Hamas, die den Schwindel auffliegen ließ. Und jetzt tönt Yasser Abed Rabbo gerade nicht: “We call all Arabic and international actors to [..] hold Hamas fully responsible for the consequences of not accepting this truce”. Ist das für eine “Regierung”, die doch angeblich nur Frieden will, nicht doch ein wenig peinlich?
tw24
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Antisemitismus,
Fatah,
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PLO,
Terrorismus
Wednesday, July 30, 2014
Nicht diskriminierend: Schweizer Muslim-Inserat hat keine Straffolgen
solothurnerzeitung
Kritischer Journaillismus (Folge 764)
Auf Michael Lüders ist Verlaß. Wohl deshalb scheint kaum eine Stunde
zu vergehen, in der er nicht irgendwo auftritt, zu erzählen, was er
immer erzählt. Das hat mit Vorurteilen zwar mehr zu tun als mit
wirklicher Expertise, doch um letztere geht es ja gerade nicht. Das
Publikum will hören, die gewohnt kritische Klasse senden, was es hören
will.
Kritisch hingegen wird es in jeder Hinsicht, ist der Verläßliche bei der Konkurrenz unterwegs oder aus anderen Gründen gerade verhindert. Dann wird nämlich die ganze Voreingenommenheit besonders öffentlich-rechtlichen deutschen Moderatorentums so richtig offenkundig. Für seinen Deutschlandfunk beispielsweise wollte Dirk-Oliver Heckmann mal so richtig investigativ werden:
Eine nicht ganz unähnliche Pleite widerfuhr auch Kathrin Augustin, Ansagerin beim Staatssender Phoenix. “Für die Menschen im Gaza-Streifen wird die Situation immer dramatischer”, barmte sie. “Tausende Palästinenser sind auf der Flucht, wissen aber nicht wohin, denn” – Potzblitz! – “der dicht besiedelte Küstenstreifen ist abgeriegelt und gleicht somit einem riesigen Freiluftgefängnis.” Dumm nur, daß auch hier der Michael Lüders nicht greifbar war, sondern, zunächst, nur Richard C. Schneider aus Tel Aviv den Wegweiser geben mußte für das “Freiluftgefängnis”:
tw24
Kritisch hingegen wird es in jeder Hinsicht, ist der Verläßliche bei der Konkurrenz unterwegs oder aus anderen Gründen gerade verhindert. Dann wird nämlich die ganze Voreingenommenheit besonders öffentlich-rechtlichen deutschen Moderatorentums so richtig offenkundig. Für seinen Deutschlandfunk beispielsweise wollte Dirk-Oliver Heckmann mal so richtig investigativ werden:
“Überraschend wenig wird derzeit hierzulande [!] darüber debattiert, ob sich das Verhalten der israelischen Armee noch im erlaubten Rahmen befindet oder nicht.”Doch wo ein Michael Lüders vermutlich nicht lange überlegt hätte, wägt der ersatzweise befragte Claus Kreß, Direktor des Kölner Instituts für Friedenssicherungsrecht, ab und kommt zu dem Schluß:
“Israel ist in der Pflicht, so es Verdachtsmomente für Kriegsverbrechen im einzelnen Fall gibt – aber noch einmal, ich habe dafür zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte –, diesen Verdachtsmomenten nachzugehen.”Kriegsverbrechen begehe, und zwar mehrfach, derweil einzig die Hamas, indem sie nämlich einerseits gezielt Zivilisten in Israel angreife und andererseits dadurch, daß sie “systematisch militärische Ziele und zivile Orte miteinander vermischt und dadurch die Zivilisten im Gazastreifen in eine eminente, ständige Gefahr” bringe.
“Das sind zwei separate und für sich genommen jeweils schwere Kriegsrechtsverstöße. Man kann darüber hinaus sogar die Frage stellen, ob bei derartig umfangreichen Angriffen, die ja Terrorcharakter annehmen, weil sie Schrecken über die israelische Zivilbevölkerung bringen sollen, ob wir hier nicht bereits die Schwelle eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit erreicht haben.”Da will also ein Staatsrundfunker Kriegsverbrechen der israelischen Streitkräfte aufklären, über die “derzeit hierzulande [..] überraschend wenig [..] debattiert” werde – doch dann muß er sich erklären lassen, das liege möglicherweise daran, daß es da einfach gar nichts zu debattieren gibt. Vielmehr begehe die Hamas vielleicht sogar Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Eine nicht ganz unähnliche Pleite widerfuhr auch Kathrin Augustin, Ansagerin beim Staatssender Phoenix. “Für die Menschen im Gaza-Streifen wird die Situation immer dramatischer”, barmte sie. “Tausende Palästinenser sind auf der Flucht, wissen aber nicht wohin, denn” – Potzblitz! – “der dicht besiedelte Küstenstreifen ist abgeriegelt und gleicht somit einem riesigen Freiluftgefängnis.” Dumm nur, daß auch hier der Michael Lüders nicht greifbar war, sondern, zunächst, nur Richard C. Schneider aus Tel Aviv den Wegweiser geben mußte für das “Freiluftgefängnis”:
“Es gibt tatsächlich noch Flecken, wo es relativ sicher ist. Man kann sich immer weiter in Richtung des Meeres zurückziehen, denn in erster Linie bombardiert Israel an der Grenze zu Israel, also das heißt, vier, fünf Kilometer da hinein, das heißt, es gibt noch ein bißchen Möglichkeiten auszuweichen.”Und dann zieht auch noch der Gast im Studio, Andreas Dittmann, Geograph an der Universität Gießen, die Behauptung vom “abgeriegelten Küstenstreifen” einfach so und vor laufender Kamera in Zweifel:
“Unter den Muslimbrüdern wäre der Konflikt wahrscheinlich jetzt noch stärker ausgebrochen, man kann sich nur ausmalen, was an Waffenlieferungen in der vergangenen Zeit in den angeblich so komplett abgeriegelten Gaza-Streifen hineingeflossen ist. Wenn da jetzt über Tage Israel mit Raketen angegriffen werden kann, dann kann das ja nicht eine hermetische Komplettabriegelung sein.”Konnte Michael Lüders tatsächlich noch nicht geklont werden?
tw24
Tuesday, July 29, 2014
SPD-Landtagsabgeordneter Yüksel hetzt auf Facebook gegen USA
Die USA als "größte Bedrohung des Weltfriedens": Mit einem umstrittenen Posting hat der sozialdemokratische NRW-Landtagsabgeordnete Serdan Yüksel einen Eklat ausgelöst und seine Partei in Verlegenheit gebracht. Denn in der Ukraine-Krise kämpft die SPD ohnehin schon um einen erkennbaren Kurs.
Der Bochumer SPD-Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel hat sich mit einem Facebook-Post viel Ärger eingehandelt. "Die größte Gefahr für den Weltfrieden geht nicht von Putin und Russland aus, sondern die größte Bedrohung des Weltfriedens geht von den US-Amerikanern (...) aus", schrieb Yüksel in dem sozialen Netzwerk.
Yüksel beruft sich in seinem Posting auf einen Spiegel-Online-Artikel, wonach mehrere SPD-Außenpolitiker gefordert hätten, dass Ex-Kanzler Gerhard Schröder seine Freundschaft zu Russlands Präsident Wladimir Putin überdenken solle. Deutschland dürfte, so Yüksel, diesen von den USA angezettelten "kalten Krieg" nicht mitmachen und die SPD sollte sich nicht der "NATO-Kriegsrhetorik" unterwerfen.
Yüksels Fraktionschef Norbert Römer (SPD) geht deutlich auf Distanz zu seinem Parteifreund. „Bei den in den Sozialen Medien verbreiteten Äußerungen des Abgeordneten Serdar Yüksel handelt es sich um die private Meinung eines einzelnen Abgeordneten“, sagt er, „sie wird weder von mir noch vom Vorstand der SPD-Landtagsfraktion geteilt.“
CDU-Fraktionschef Bodo Löttgen warf Yüksel vor, die Menschen in den Vereinigten Staaten "in unerträglicher Art und Weise herabzuwürdigen" Er forderte Yüksel auf, sich "bei allen amerikanischen Bürgern" für seinen Eintrag zu entschuldigen. FDP-Generalsekretär Johannes Vogel verlangte von SPD-Landeschefin Hannelore Kraft eine Klarstellung, „dass die Positionen dieses peinlichen Irrläufers nicht der Haltung der SPD entsprechen.“
Das scheint Yüksel aber nicht vorzuhaben. Seinen am Sonntag veröffentlichten Beitrag editierte er am Montag noch einmal. Allerdings verzichtet er in der neuen Version lediglich darauf, Spiegel Online als "Drecksportal" zu bezeichnen. An seinen Anschuldigungen gegen die USA hält Yüksel fest.
Doch auch mehrere seiner Facebook-Freunde sind nicht mit Yüksels Äußerungen einverstanden. "Das kann jetzt nicht dein Ernst sein?", fragt Michael Bender, selbst SPD-Mitglied. Und Henrik Bröckelmann aus dem Bundesvorstand der Jungen Union schreibt: "Unfassbarer Post!"
Für die SPD sind Yüksels Ausfälle Salz in einer offenen Wunde: Im Umgang mit der Ukraine-Krise und Russlands Präsident Wladimir Putin suchen die Sozialdemokraten nach einem schiffbaren Kurs: möglichst wenig Anbiederung an die USA, um die Parteilinken nicht zu verärgern, aber auch möglichst wenig Annäherung an den in Deutschland wenig geschätzten russischen Präsidenten. Zuletzt hatte sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier in die Debatte eingeschaltet und Putin-Freund Gerhard Schröder demonstrativ den Rücken gestärkt.
Yüksel selbst hat sich dagegen schon längst eine neue Baustelle gesucht: Auf Facebook verkündete er am Dienstag, Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen den stellvertretenden Bild-am-Sonntag-Chefredakteur Nicolaus Fest erstattet zu haben. Dieser hatte in der letzten Ausgabe einen Islam-kritischen Kommentar veröffentlicht. Yüksel wirft ihm vor, alle Moslems als potenzielle Straftäter und Menschenrechtsmissachter zu verurteilen.
derwesten
derwesten
Nicolaus Fest und die Fakten
Vorehelichen Geschlechtsverkehr von Frauen lehnen nach der “Ersten
internationalen Studie zur Wertewelt der Deutschen, Deutsch-Türken und
Türken” 7% der Deutschen, aber 56% der Türken in Deutschland und 84% der
Türken ab. Homosexualität werde von 29% der Deutschen, aber von 65% der
Türken in Deutschland und 75% der Türken abgelehnt. Ist es denn nun
wirklich so abwegig anzunehmen, dass Religion einen Faktor in der
Bildung von Werten bzw. Unwerten darstellt und einen wesentlichen
Beitrag zu den oben genannten Einstellungen leistet?
Und wenn ein renommierter niederländischer Integrationsforscher die Aussage tätigt, wonach man den Erfolg von Integration vor allem an der Zahl der interkulturellen bzw. interreligiösen Ehen messen kann - ist es dann nicht eindeutig integrationsfeindlich, wenn auf der vom Zentralrat der Muslime unterhaltenen Website islam.de zu lesen ist: “Der Islam unterstützt nicht die Ehe einer muslimischen Frau mit einem Nicht-Muslim. Die Frau stünde in diesem Falle nicht mehr unter dem Schutz des Islam und ihre freie Religionsausübung sowie ihre Rechte in der Ehe (wie zum Beispiel die Versorgung und die gerechte Behandlung seitens des Ehepartners) sind nicht gewährleistet.”
Der Zentralrat der Muslime ist nun alles andere als irgendeine unbedeutende Randerscheinung innerhalb des Islam in Deutschland, dessen Positionen man getrost ignorieren könnte. Die zitierte Stelle ist überdies nicht nur integrations-, sondern auch frauenfeindlich, da umgekehrt einem muslimischen Mann die Ehe mit christlichen oder jüdischen Frauen gestattet wird. Die DITIB Saar (ebenfalls beileibe kein Randphänomen) wurde in der Vergangenheit noch deutlicher: “Ein moslemischer Mann darf eine gläubige Christin oder eine Jüdin heiraten, jedoch darf eine moslemische Frau nur einen Moslem heiraten, denn da der Mann eine führende Rolle in der Familie hat, kann eine moslemische Frau eventuell hinsichtlich ihrer Religion unter Druck gesetzt werden und somit können familiäre und religiöse Probleme entstehen.”
Ein klare Ansage: Der Mann ist eben der Chef. Und weiter: Ist es etwa integrationsfreundlich, wenn muslimische Ahmadiyya-Gemeinden Geschlechtertrennung betreiben? Im Jahr 2008 wusste der Ahmadiyya-Kritiker Swietlik zu berichten: “Herr Tariq hatte mich mal eingeladen. Aber das ist daran gescheitert, dass ich gerne zusammen mit meiner Frau kommen und die dann auch bei dem Treffen dabei sein wollte. Aber da hat Herr Tariq gesagt: Nein, die Frauen können sich separat zusammensetzen oder in der Küche über ihre Themen reden, und wir reden im Wohnzimmer über unsere Themen.”
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Und wenn ein renommierter niederländischer Integrationsforscher die Aussage tätigt, wonach man den Erfolg von Integration vor allem an der Zahl der interkulturellen bzw. interreligiösen Ehen messen kann - ist es dann nicht eindeutig integrationsfeindlich, wenn auf der vom Zentralrat der Muslime unterhaltenen Website islam.de zu lesen ist: “Der Islam unterstützt nicht die Ehe einer muslimischen Frau mit einem Nicht-Muslim. Die Frau stünde in diesem Falle nicht mehr unter dem Schutz des Islam und ihre freie Religionsausübung sowie ihre Rechte in der Ehe (wie zum Beispiel die Versorgung und die gerechte Behandlung seitens des Ehepartners) sind nicht gewährleistet.”
Der Zentralrat der Muslime ist nun alles andere als irgendeine unbedeutende Randerscheinung innerhalb des Islam in Deutschland, dessen Positionen man getrost ignorieren könnte. Die zitierte Stelle ist überdies nicht nur integrations-, sondern auch frauenfeindlich, da umgekehrt einem muslimischen Mann die Ehe mit christlichen oder jüdischen Frauen gestattet wird. Die DITIB Saar (ebenfalls beileibe kein Randphänomen) wurde in der Vergangenheit noch deutlicher: “Ein moslemischer Mann darf eine gläubige Christin oder eine Jüdin heiraten, jedoch darf eine moslemische Frau nur einen Moslem heiraten, denn da der Mann eine führende Rolle in der Familie hat, kann eine moslemische Frau eventuell hinsichtlich ihrer Religion unter Druck gesetzt werden und somit können familiäre und religiöse Probleme entstehen.”
Ein klare Ansage: Der Mann ist eben der Chef. Und weiter: Ist es etwa integrationsfreundlich, wenn muslimische Ahmadiyya-Gemeinden Geschlechtertrennung betreiben? Im Jahr 2008 wusste der Ahmadiyya-Kritiker Swietlik zu berichten: “Herr Tariq hatte mich mal eingeladen. Aber das ist daran gescheitert, dass ich gerne zusammen mit meiner Frau kommen und die dann auch bei dem Treffen dabei sein wollte. Aber da hat Herr Tariq gesagt: Nein, die Frauen können sich separat zusammensetzen oder in der Küche über ihre Themen reden, und wir reden im Wohnzimmer über unsere Themen.”
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Tschechischer Präsident Zeman kritisiert Konsultationen mit Brüssel
Der tschechische Staatspräsident Milos Zeman hat die Konsultationen von Premier Bohuslav Sobotka in Brüssel über den neuen tschechischen EU-Kommissar als eine „Erniedrigung“ der Tschechischen Republik kritisiert. Zeman reagierte auf die Gespräche Sobotkas in einem Interview mit der tschechischen Wochenzeitschrift „Tyden“.
Die Reise des Premiers zum neuen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker fand Mitte Juli statt, als die Prager Regierungskoalition schon monatelang über die Person des tschechischen Vertreters in der neuen EU-Kommission gestritten hatte. Der Premier hatte vor der Reise nach einem gescheiterten Krisentreffen der Koalition erklärt, man müsse unbedingt die Sache noch in Brüssel mit Juncker konsultieren, um das Potenzial der einzelnen Kandidaten zu identifizieren und so verantwortungsvoll entscheiden zu können.
„Die Vorstellung, dass ich in gebückter Haltung und mit dem Hut in der Hand zu Jean-Claude Juncker - den ich sonst seit 20 Jahren kenne und sehr schätze - fahre und ihn höflich frage, welchen der zwei oder sogar drei Kandidaten für die Position des tschechischen EU-Kommissars er wünsche, ist eine Erniedrigung der Tschechischen Republik, von der die Europhoben profitieren könnten“, erklärte Zeman. Er, Zeman, habe immer die Verwendung des Begriffs „EU-Kriecherei“ abgelehnt, allerdings sei dieser in diesem Fall passend. Sobotka wies am Montag die Kritik Zemans zurück und erklärte, der Staatschef sollte nicht Gespräche kommentieren, an denen er nicht teilgenommen habe.
Zeman kritisierte gleichzeitig Sobotka und dessen Sozialdemokraten (CSSD), weil sie die Kandidatin der Bewegung ANO für die Position des EU-Kommissars, Vera Jourova, zunächst nicht akzeptieren wollte und auf dem einstigen Finanzminister Pavel Mertlik (CSSD) beharrte. Jourova war laut Zeman die bessere Kandidatin. „In einem derartigen Fall sollte man die Hacken zusammenschlagen und sich ehrvoll vor dem Gegenkandidaten einer anderen politischen Partei beugen“, sagte Zeman.
Die tschechische Regierung hatte in der vergangenen Woche Jourova offiziell nominiert. Prag will für sie das Ressort der regionalen Entwicklung oder des Verkehrs, der Industrie oder der Beziehungen zwischen den Institutionen erhalten.
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Haltet den Dieb ! Die Antisemiten-Linkspartei und Muslimverbände halluzinieren Angriffe gegen Moscheen in Deutschland, während in Wuppertal ein Muslim wegen des Brandanschlags auf die dortige Synagoge festgenommen wird
German police arrest Muslim man after attack on synagogue
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Stromausfall in Gaza: Das Heucheln der “Israelkritiker”
“Palästinensische” Quellen und die tagesschau melden aus dem Kampfgebiet, “das einzige Gaza-Kraftwerk [sic!] brennt”, was der professionell desinformierte Kommentarpöbel zum Anlaß nimmt, routiniert und großzügig moderiert das zu tun, was er schon immer tat:
Und niemand protestierte. Niemand fragte, ob denn PLO und Hamas einen “Persilschein” hätten, der sie vor Strafen bewahre, niemand donnerte, “dafür gibt es keine moralische Rechtfertigung”, oder nannte den Steuerstreit der zwischenzeitlich Wiederversöhnten “grausam”.
Traurig aber wahr: Ihre doppelten Standards verraten die Antisemiten.
tw24
“Was Israel macht ist nur noch grausam und hat mit Selbstverteidigung nicht mehr das geringste zu tun.”
“Es ist ein gezielter Angriff gegen die Zivilbevölkerung. Dafür gibt es keine moralische Rechtfertigung.”
“Gegen Russland werden ständig Sanktionen verhängt, aber Israel hat einen Persilschein?”Die Hamas hat sich dazu bekannt, das Kernkraftwerk bei Dimona beschossen zu haben, und damit das von ihr in Gaza betriebene Kraftwerk zum legitimien Ziel erklärt. Doch bereits in Zeiten relativer Ruhe haben die Islamisten und Ramallah gezeigt, daß sie dieses Kraftwerk für entbehrlich halten.
“‘We have completely stopped the operation of (Gaza’s sole) power plant this morning at 6 a.m. because we don’t have a single liter of fuel,’ Fathi el-Sheikh Khalil, the authority’s deputy chairman, told AFP. [..]Und so war sie im November des vergangenen Jahres urplötzlich wieder da, die “Energiekrise” in Gaza. Wegen eines Streits zwischen Fatah- und Hamas-“Regierung” um Steuern mußte “die Bevölkerung [..] den Preis dieser Politik” zahlen.
Khalil blamed the power outage on Egypt’s destruction of tunnels used for bringing fuel to Gaza and accused the Palestinian Authority of charging Hamas too much for its fuel.
‘Less than 50 percent of the needs of the Gaza Strip are currently covered by electricity from Israel (and) we can no longer get Egyptian fuel due to the destruction of tunnels from Egypt,’ he said.
‘We tried to get fuel from Israel via the Palestinian Authority, but it has imposed prohibitive taxes.’ [..]
‘The plant will remain shut until fuel supplies resume from Egypt through the tunnels or the Rafah border crossing, or from Israel if the Palestinian Authority agrees not to impose the heavy taxes,’ said Khalil.”
Und niemand protestierte. Niemand fragte, ob denn PLO und Hamas einen “Persilschein” hätten, der sie vor Strafen bewahre, niemand donnerte, “dafür gibt es keine moralische Rechtfertigung”, oder nannte den Steuerstreit der zwischenzeitlich Wiederversöhnten “grausam”.
Traurig aber wahr: Ihre doppelten Standards verraten die Antisemiten.
tw24
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Gestern Nacht gab es einen Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge!
Wir müssen schnell reagieren. Vorschlag: Kundgebung heute um 17:00
Uhr vor der Barmer Synagoge. Solidarität mit der jüdischen
Kultusgemeinde! Kampf gegen jeden Antisemitismus!
mit der Bitte um schnelle Rückmeldung!!
mit der Bitte um schnelle Rückmeldung!!
Radio Wuppertal:facebook
Brandanschlag auf die Barmer Synagoge
Auf die Barmer Synagoge sind in der Nacht mehrere Molotowcocktails geworfen worden. Es gibt keine Verletzten und wohl auch keine Schäden am Gebäude. Zeugen hatten drei mutmaßliche Täter beobachtet und die Polizei konnte einen davon festnehmen, einen 18-jährigen Wuppertaler. Nähere Informationen gibt es noch nicht. Die Polizei hat den Bereich rund um die Synagoge am Alten Markt gesperrt. Erst vor wenigen Tagen hatte der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Leonid Goldberg, im Radio-Wuppertal-Interview gesagt, dass die Judenfeindlichkeit in unserer Stadt seit dem Gaza-Konflikt deutlich größer sei.
WDR: In der Nacht zu Dienstag hat es gegen 3 Uhr einen Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge gegeben. Es wurden mehrere Molotowcocktails in den Eingangsbereich geworfen. Als die Feuerwehr dort ankam, brannte es zwar nicht, aber es lagen mehrere kaputte Glasflaschen auf dem Boden und es roch nach Diesel. Weitere, volle Flaschen standen bereit. Die Polizei nahm in der Nähe einen Tatverdächtigen fest. Bereits vor einigen Tagen hatte ein maskierter Täter einen palästinensischen Schriftzug an die Wand der Synagoge gesprüht. Der Staatsschutz ermittelt.
Monday, July 28, 2014
Israel: Großangelegter Angriff verhindert – Dennoch drängen die Vereinigten Staaten immernoch auf einen Waffenstillstand
Berichten in den israelischen Medien zufolge, hat die IDF zwei Entdeckungen gemacht, die man als erstaunlich bezeichnen könnte, wenn die Angelegenheit nicht so ernst wäre. Die erste ist, dass die IDF weitaus mehr Terrortunnel gefunden hat, als ursprünglich vermutet wurden. Das gesamte unterirdische Terrortunnel Netzwerk ist größer, vielfältiger und besser konstruiert, als angenommen wurde. Einige der Tunnel sind groß genug für Fahrzeuge und können Raketen und andere größere Waffensysteme beherbergen.
Die zweite Entdeckung hat auf Seite der Medien, sowohl in Israel wie außerhalb, kaum Beachtung gefunden. Die Israelis sprechen von nichts anderem. Das ist wahrscheinlich so, weil die Medien sich mehr um Zahlen kümmern, als um Zusammenhänge und Tatsachen, wie erst kürzlich Prof. Alan Dershowitz aufgezeigt hat. Im Verlauf der Operation Protective Edge wurden Pläne für einen dermaßen massiven Angriff gefunden, dass Israel sich mit Wahrscheinlichkeit davon nie wieder erholt hätte.
Der Hamas Plan sieht vor, dass bis zu 1000 Terroristen durch zahlreiche Tunnel ausschwärmen, und an mehreren Stellen an der Oberfläche auftauchen. Die Terroristen würden einen Belagerungsangriff ausführen, dabei so viele Menschen wie nur möglich töten. Entdeckungen in den Tunneln: Automatische Waffen und Sprengstoff, Raketenabschussrampen… und IDF Uniformen. Ihre Opfer würden anfangs denken, dass israelische Soldaten auf sie schießen. Die israelischen Soldaten würden nicht wissen, wen sie angreifen sollen.
Dieser ‘Belagerungsangriff’ wurde in den vergangenen Jahren in einer Reihe verschiedener Länder ausgeführt. In Mumbai, zuvor in Russland, danach in Algerien, in Kenia, auf den Philippinen und in Nigeria. Man stelle sich vor, die Angriffe 2008 in Mumbai wären von tausenden Angreifern durchgeführt worden, anstelle von nur einer Handvoll Angreifer. Die Zerstörung wären ungeheuer gewesen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Operation hat Israel klargestellt, das die Ziele in einer Demilitarisierung des Gazastreifens bestehen. Jegliche “Waffenstillstandsvereinbarung“ muss dieses Ziel als Kern enthalten.
Es ist nicht zu erwarten, dass Hamas einer solchen Vereinbarung zustimmt, solange keine stärkeren Verluste der Schlagkraft eintritt. Die Todesrate der Zivilisten wird sich nicht auf die Nachgiebigkeit der Hamas auswirken.
Als John Kerry am Dienstag in Israel eintraf, war klar, dass er ein Waffenstillstandsabkommen durchsetzen wollte. Israel hat bereits dem ägyptischen Vorschlag zugestimmt, und später zweimal einseitig Waffenstillstand akzeptiert. Wenn die Operation Protective Edge schließlich abgeschlossen sein wird, dann kann Israel sich der Schöpfung der neuesten Taktik in der Kriegsführung rühmen: des einseitigen Waffenstillstands. Niemals zuvor hat ein Land zugelassen, dass es selbst und seine Armee angegriffen wurden und nicht darauf reagiert, nachdem die andere Seite einen Waffenstillstand abgelehnt hat.
Israel befand sich bereits in einer schwierigen politischen Situation, da es mit dem Druck der Vereinigten Staaten einerseits und der Bedrohung des “Mumbai“ Angriffs andererseits fertig werden musste. Und gerade als Israel dachte, dass der politische Druck etwas geringer als erwartet ausfiel, strichen die USA und die EU ihre Flüge zum internationalen Ben Gurion Flughafen. Der offizielle Grund für die Absage war, dass eine Hamas Rakete aus Gaza in einem Wohngebiet gelandet war, das sich in relativer Nähe zu den äußeren Randgebieten des Flughafens befindet. Offiziell wurden die Flüge durch die unabhängigen Flugbehörden abgesagt. Man kann sich allerdings fragen, bis zu welchem Grad der Einfluss der Regierungen eine Rolle gespielt hat, insbesondere, wenn Regierungen Anteile oder Aktien an Fluggesellschaften besitzen.
Flüge nach Kiew, Russland finden weiterhin statt. Ebenso sind Flüge nach Syrien oder in die Türkei trotz der Rebellen im Grenzgebiet weiterhin möglich. Auch Flüge nach und aus Malaysia fielen nach dem Verschwinden von MH370 keiner Streichungspolitik zum Opfer.
Was die Stornierungspolitik zusätzlich verdächtiger erscheinen lässt, ist, dass die Raketen der Hamas keine Boden-Luft Raketen sind. Als die Hamas versuchte, eine israelische UAV abzuschießen, ging das völlig daneben. Was nicht besagen soll, das die Hamas keine Geschosse hat, die fähig sind, ein Flugzeug abzuschießen, es ist nur so, dass dies gegenwärtig nicht ihr erstrangiges Ziel ist.
Die Machtergreifung der Hamas und ihre Massenvorräte an Waffen sind nur möglich geworden, aufgrund der weit verbreiteten Unterstützung. John Kerrys aktuelle Ankündigung 47 Millionen Dollar Hilfsgelder nach Gaza zu senden, ist das gleiche wie eine Ankündigung, denselben Betrag der Hamas zu überreichen. Denn schließlich, wie war das in der Vergangenheit mit der sorgfältigen Überprüfung der Verwendung der Gelder durch die Hamas, in Anbetracht ihrer erfolgreichen Investition in eine wachsende terroristische Infrastruktur und eine Terroristen Armee?
Im Anschluss an die Entdeckung eines geplanten Mega-Angriffs gegen israelische Zivilisten, und der Entdeckung, dass Hamas die Fähigkeit hat, solch einen Angriff auszuführen, sollten die Vereinigten Staaten keinen Druck gegen Israel ausüben, zum gegenwärtigen Zeitpunkt einem Waffenstillstand zuzustimmen. Sie sollten ihre volle Unterstützung anbieten, nicht nur “Verständnis”. Die Amerikaner sollten sich daran erinnern, dass an jenem verhängnisvollen Tag, dem 11. September 2001, Israel nicht nur “Verständnis” für den Schmerz der Amerikaner hatte. Israel teilte deren Schmerz und war voller Unterstützung für die Reaktion der Amerikaner.
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Frankreich: Jüdischer Aktivist vor seinem Haus überfallen
In Frankreich ist ein jüdischer Aktivist, dessen Adresse in einem
Anti-Israel-Foren online veröffentlicht wurde, vor seinem Haus von
mehreren Männern überfallen worden.
Die Täter hatten in einem Hinterhalt auf den Mann gelauert, ihn angegriffen, zusammengeschlagen und verletzt. Dem Vorfall der sich am Freitag in Bobigny bei Paris ereignete, waren mehreren gewalttätige Zwischenfälle und Hassreden gegen Juden vorausgegangen.
Der Name des 24-jährigen überfallenen erschien letzte Woche auf einer Facebookseite, auf der die Namen, darunter auch Adressen und Fotos von Dutzenden Menschen veröffentlicht wurden.
Die Facebook-Seite der sich selbst “Junge Französische Revolutionäre” nennenden Terrorgruppe wurde offline genommen, aber eine zwischengespeicherte Version mit dem Titel “Du bist in unserem Focus”, ist mit Dutzenden von Bildern und persönlichen Details weiter online.
Die Union der jüdischen Studenten in Frankreich UEJF, bestätigte der Zeitung Le Monde, dass der Name des 24-jährigen auf der Liste dieser Gruppe erschien ist.
Laut Le Monde, soll er mit der Jüdischen Verteidigungsliga Frankreichs LDJ verbunden sein. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe mit einer Bürgerwehr, die Repressalien für Angriffe auf französische Juden ahnden will.
Am Samstag stießen Anti-Israel-Aktivisten bei einer nicht genehmigten Demonstration am Pariser Place de la Republique, mit der Polizei zusammen. Vierzig Personen wurden festgenommen, nach einem Bericht der Nachrichten-Website 20minutes.fr.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Die Täter hatten in einem Hinterhalt auf den Mann gelauert, ihn angegriffen, zusammengeschlagen und verletzt. Dem Vorfall der sich am Freitag in Bobigny bei Paris ereignete, waren mehreren gewalttätige Zwischenfälle und Hassreden gegen Juden vorausgegangen.
Der Name des 24-jährigen überfallenen erschien letzte Woche auf einer Facebookseite, auf der die Namen, darunter auch Adressen und Fotos von Dutzenden Menschen veröffentlicht wurden.
Die Facebook-Seite der sich selbst “Junge Französische Revolutionäre” nennenden Terrorgruppe wurde offline genommen, aber eine zwischengespeicherte Version mit dem Titel “Du bist in unserem Focus”, ist mit Dutzenden von Bildern und persönlichen Details weiter online.
Die Union der jüdischen Studenten in Frankreich UEJF, bestätigte der Zeitung Le Monde, dass der Name des 24-jährigen auf der Liste dieser Gruppe erschien ist.
Laut Le Monde, soll er mit der Jüdischen Verteidigungsliga Frankreichs LDJ verbunden sein. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe mit einer Bürgerwehr, die Repressalien für Angriffe auf französische Juden ahnden will.
Am Samstag stießen Anti-Israel-Aktivisten bei einer nicht genehmigten Demonstration am Pariser Place de la Republique, mit der Polizei zusammen. Vierzig Personen wurden festgenommen, nach einem Bericht der Nachrichten-Website 20minutes.fr.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Operation Schutzlinie oder: Mind the gap!
von Gerrit Liskow
Zu den vielen Nachrichten aus Hamastan, die von der selbsternannten Qualitätspresse nicht berichtet werden (weil nicht sein kann, was nicht sein darf, liebe TAZ?), gehört auch diese: 70% aller Gazaner haben die Schnauze voll von ihrer Hamas und finden, es wird langsam Zeit für einen Waffenstillstand.
Könnte das der Grund dafür sein, dass die Hamas in den letzten drei Tagen eine geradezu stalinistische Säuberung in den von ihr besetzten Gebieten durchgeführt hat, der 25 Dissidenten zum Opfer fielen, die angeblich „israelische Spione“ gewesen sein sollen? Jaja, die Linke klatscht und wiegt sich sicher in dem Wahn, dass ihr das niemals passieren wird, wenn sie sich weiterhin als Steigbügelhalter des neuen Faschismus bewährt.
Man hätte alle Hände voll zu tun, diese nützlichen Idioten vor sich selbst zu schützen, wenn man nicht so sehr beschäftigt wäre, das Geld zu verdienen, mit dem diese Leute so großzügig sind, als wäre es ihr eigenes.
Nicht nur die Linke hat mit investigativem Journalismus ein Problem, wenn er sich zu nahe an die Wahrheit wagt: Die Hamas hat in den letzten drei Tagen 25 Personen ermordet, weil sie an ihrer zu allem entschlossenen Einstellung im Befreiungskampf womöglich Zweifel hatten. Warum fällt mir dazu die Gedenkstätte Plötzensee ein?
Die „Säuberung“ geschah nicht ohne Grund, denn in der Bevölkerung von Hamastan macht sich Unmut breit: Keine entführten Soldaten, keine Angriffe aus dem Tunnel – keine Bonbons und Freudentänzchen! Da musste das Politbüro der Hamas sich was einfallen lassen. Und ja: Selbstverständlich hat irgendeine dämliche UN Agentur die 25 Toten als „Zivilisten“ registriert und der IDF aufs Auge gedrückt. Le plus ca change…
Können sehr viele Menschen sich noch immer nicht zwischen einem demokratischen Staat und einer antisemitischen Terrorbande entscheiden? Hilft vielleicht etwas Fußreflexzonenmassage? Homöopathie? Öko-Strom? Mehr Europa? Nicht, dass es euch eines Tages so geht, wie euren israelischen Kollegen, liebe „Linke“.
Immerhin: Mr. Kerry, an sich der überflüssigste „Politiker“ von allen, die derzeit in Sachen Waffenstillstand im Nahen Osten herumreisen, und das will angesichts seiner Konkurrenz bei diversen Nichtregierungsorganisationen (UN, EU, etc.) wirklich eine ganze Menge heißen, hat noch am Freitag der Hamas eine Zusage aus dem Kreuz geleiert zu einem „Friedens“-Plan, der vorsieht, dass die Hamas spätestens in einem halben Jahr so weiter machen kann, wie zuvor. Irgendwo in den USA vermisst ein Dorf doch seinen Trottel, oder?
Das einzige politisch sinnvolle Ziel kann nur die bedingungslose Kapitulation der Hamas mit anschließendem Neuanfang sein; und letzterer diesmal bitte nicht finanziert von „Mehr Europa“, sondern vielleicht von VW-Qatar?
Davon sind wir noch immer weit entfernt, aber schon viel näher als am Anfang von Operation Sicherheitsabstand. Und gerade jetzt, wo es so aussieht, als würde die Intervention eine erste Wirkung zeigen, fühlt sich die berühmt-berüchtigte „Internationale Gemeinschaft“ auf den Plan gerufen um zu verhindern, dass der Einsatz des jüdischen Staates sich lohnt; wer solche „Freunde“ hat, braucht eigentlich keine Feinde, kriegt sie aber doch.
Apropos: Die Hamas war auf Einkaufstour. Nicht in Gaza, sondern in Nord-Korea. Dort hat man sich ein paar schicke neue Raketen gegönnt und auch schon eine Anzahlung geleistet, in bar, versteht sich. Mit freundlicher Empfehlung von Ihren Steuergeldern, liebe Leserinnen und Leser, die nach einem kurzen Aufenthalt in Ramallah bei Abu „Fat Cat“ Mazen ihren Weg auf ein Spendenkonto der Hamas finden; selbstverständlich beim „politischen“ Arm.
Es gibt immer noch Leute, die denken, das Hamas-Politbüro würde aus dem Shifa-Krankenhaus regieren. Das stimmt so nicht, dort sitzen nur die Subalternen. Die Teppichetage residiert in einem Luxus-Hotel in Qatar und auch dort wird das Geld nicht knapp; und der Schnaps erst recht nicht.
Aber sonst sind die Prioritäten in der „humanitären Katastrophe“ klar gesetzt. Deshalb wurden aus den ganzen „humanitären“ Hilfslieferungen (wiederum finanziert von der EU) im Handumdrehen Bauteile für Terror-Tunnel, bei deren Bau um die 160 Kinder starben; Tunnel, durch die es zu Massenentführungen und/oder Massakern in Israel kommen sollte. Ist das jetzt noch Kinderarbeit oder doch schon Terrorismus, liebe SPD?
Sind das dieselben „Opfer der Gewalt“, hinter denen sich auf den „israelkritischen“ Demos europäische Linke und ihre islamistischen Seelenverwandten verstecken, wenn sie diese opferstolzen Gewaltpornos voller blutender, schreiender Minderjähriger vor sich hertragen und gar nicht merken, was für eine überaus interessantes Selbstauskunft sie damit über sich abgeben?
Wo war denn die „Palästinasolidarität“, während 50.000 Kinder im Süd-Sudan zwischen die Fronten des Bürgerkrieges gerieten und starben? Naja, war vermutlich „politisch“ unergiebig und emotional nur wenig lukrativ, der Süd-Sudan, denn der ließ sich ja nicht Israel in die Schuhe schieben...
Zeit für eine neue Flottille! Das hat sich die türkische IHH gesagt und verschickt schon fleißig ihre Einladungen zur nächsten Polit-Kreuzfahrt ins „anti-zionistische“ Abenteuer: Butterfahrt zum „Freiluftgefängnis“! Bitte schließen Sie jetzt Ihre Wetten ab, wie viele Abgeordnete und Parteisoldaten der deutschen „Links“-Partei diesmal bei der Kill-the-Jews-Flottille anheuern werden – und wie viele „Linke“ zuhause bleiben müssen, weil der Platz nicht reicht. Vor allem: Kriegt Inge Höger wieder ihren Lieblingspennplatz auf dem Frauendeck?
Und diesmal tischt die IHH richtig auf: Norman Paech hätte zwar angeblich lieber die deutsche Marine am Start (wegen Auschwitz gegen Israel?), aber ersatzweise hat die türkische Navy ihr Kommen zur Antisemitenregatta nach Aussage der Veranstalter schon zugesichert. Sie will den Narrenschiffen voller überflüssigem Krimskrams und abgelaufenen Tütensuppen, die in Gaza auf dem Müll landen, weil die Kühlschränke so oder so schon überquellen und kein Knopf die Bluse halten kann, militärischen „Geleitschutz“ zaubern. Ja, so ein richtig schöner Bündnisfall, der hat uns jetzt gerade noch gefehlt, nicht wahr liebes Auswärtiges Amt?
Und das alles nur, weil Mr. Erdogan sich hart getroffen fühlt von der Ansicht, dass es sich bei ihm nicht „nur“ um einen trendigen Anti-Zionisten aus dem Café-Latte-Viertel, sondern zudem um einen ganz waschechten Antisemiten handeln könnte. Nun: Das will der türkische Ministerpräsident so nicht auf sich sitzen lassen. Er will der Welt beweisen, dass dem nicht so ist, und deshalb markiert er für die Kill-the-Jews-Flottille den starken Max – nicht logisch, aber psychologisch.
Aber brechen denn jetzt wenigstens harte Zeiten an für Ruprecht Polenz (CDU), als deutscher Chef-Unterhändler in Sachen „Mehr Europa“ im NATO-Land Türkei unterwegs? Bestimmt nicht, Mutti und Steinlaus finden bestimmt irgendeinen Dreh, mit dem der böse Erdo-Spuk sich einfach wegzaubern lässt – vorausgesetzt, der Deutsche Bundestag darf hinterher mal wieder Israel für den Fall-out verantwortlich machen, den deutsche „Friedens“-AktivistInnen und ihre Jihadkollegen im Nahen Osten hinterlassen.
Nein, nein, wir haben kein Antisemitismus-Problem, schwört nun auch die britische Linke beim Barte der Islamophobie. Wer zu diesem Themenkomplex ein paar gar nicht dumme und im bemerkenswerten Gegensatz zu der in Germany veröffentlichten Einheitsmeinung wenigstens aufgrund ihrer Ehrlichkeit erfrischende Lesermeinungen kennen lernen möchte, sollte den Daily Telegraph frequentieren; Brendan O’Neill hat was gemerkt, und die meisten seiner LeserInnen merken es auch, selbst wenn die üblichen Verdächtigen wie immer nichts davon wissen wollen. Geschehen doch noch Zeichen und Wunder?
Ach ja, Antisemitismus-Diskussion: Hat die sogenannte Partei „Die Linke“ sich schon erfolgreich entnazifiziert und sich selbst ihren Persil-Schein ausgestellt oder tanzt der Kongress noch immer im Karl-Liebknecht-Haus? Reicht doch mal den Schnaps durch, GenossInnen.
haolam
Zu den vielen Nachrichten aus Hamastan, die von der selbsternannten Qualitätspresse nicht berichtet werden (weil nicht sein kann, was nicht sein darf, liebe TAZ?), gehört auch diese: 70% aller Gazaner haben die Schnauze voll von ihrer Hamas und finden, es wird langsam Zeit für einen Waffenstillstand.
Könnte das der Grund dafür sein, dass die Hamas in den letzten drei Tagen eine geradezu stalinistische Säuberung in den von ihr besetzten Gebieten durchgeführt hat, der 25 Dissidenten zum Opfer fielen, die angeblich „israelische Spione“ gewesen sein sollen? Jaja, die Linke klatscht und wiegt sich sicher in dem Wahn, dass ihr das niemals passieren wird, wenn sie sich weiterhin als Steigbügelhalter des neuen Faschismus bewährt.
Man hätte alle Hände voll zu tun, diese nützlichen Idioten vor sich selbst zu schützen, wenn man nicht so sehr beschäftigt wäre, das Geld zu verdienen, mit dem diese Leute so großzügig sind, als wäre es ihr eigenes.
Nicht nur die Linke hat mit investigativem Journalismus ein Problem, wenn er sich zu nahe an die Wahrheit wagt: Die Hamas hat in den letzten drei Tagen 25 Personen ermordet, weil sie an ihrer zu allem entschlossenen Einstellung im Befreiungskampf womöglich Zweifel hatten. Warum fällt mir dazu die Gedenkstätte Plötzensee ein?
Die „Säuberung“ geschah nicht ohne Grund, denn in der Bevölkerung von Hamastan macht sich Unmut breit: Keine entführten Soldaten, keine Angriffe aus dem Tunnel – keine Bonbons und Freudentänzchen! Da musste das Politbüro der Hamas sich was einfallen lassen. Und ja: Selbstverständlich hat irgendeine dämliche UN Agentur die 25 Toten als „Zivilisten“ registriert und der IDF aufs Auge gedrückt. Le plus ca change…
Können sehr viele Menschen sich noch immer nicht zwischen einem demokratischen Staat und einer antisemitischen Terrorbande entscheiden? Hilft vielleicht etwas Fußreflexzonenmassage? Homöopathie? Öko-Strom? Mehr Europa? Nicht, dass es euch eines Tages so geht, wie euren israelischen Kollegen, liebe „Linke“.
Immerhin: Mr. Kerry, an sich der überflüssigste „Politiker“ von allen, die derzeit in Sachen Waffenstillstand im Nahen Osten herumreisen, und das will angesichts seiner Konkurrenz bei diversen Nichtregierungsorganisationen (UN, EU, etc.) wirklich eine ganze Menge heißen, hat noch am Freitag der Hamas eine Zusage aus dem Kreuz geleiert zu einem „Friedens“-Plan, der vorsieht, dass die Hamas spätestens in einem halben Jahr so weiter machen kann, wie zuvor. Irgendwo in den USA vermisst ein Dorf doch seinen Trottel, oder?
Das einzige politisch sinnvolle Ziel kann nur die bedingungslose Kapitulation der Hamas mit anschließendem Neuanfang sein; und letzterer diesmal bitte nicht finanziert von „Mehr Europa“, sondern vielleicht von VW-Qatar?
Davon sind wir noch immer weit entfernt, aber schon viel näher als am Anfang von Operation Sicherheitsabstand. Und gerade jetzt, wo es so aussieht, als würde die Intervention eine erste Wirkung zeigen, fühlt sich die berühmt-berüchtigte „Internationale Gemeinschaft“ auf den Plan gerufen um zu verhindern, dass der Einsatz des jüdischen Staates sich lohnt; wer solche „Freunde“ hat, braucht eigentlich keine Feinde, kriegt sie aber doch.
Apropos: Die Hamas war auf Einkaufstour. Nicht in Gaza, sondern in Nord-Korea. Dort hat man sich ein paar schicke neue Raketen gegönnt und auch schon eine Anzahlung geleistet, in bar, versteht sich. Mit freundlicher Empfehlung von Ihren Steuergeldern, liebe Leserinnen und Leser, die nach einem kurzen Aufenthalt in Ramallah bei Abu „Fat Cat“ Mazen ihren Weg auf ein Spendenkonto der Hamas finden; selbstverständlich beim „politischen“ Arm.
Es gibt immer noch Leute, die denken, das Hamas-Politbüro würde aus dem Shifa-Krankenhaus regieren. Das stimmt so nicht, dort sitzen nur die Subalternen. Die Teppichetage residiert in einem Luxus-Hotel in Qatar und auch dort wird das Geld nicht knapp; und der Schnaps erst recht nicht.
Aber sonst sind die Prioritäten in der „humanitären Katastrophe“ klar gesetzt. Deshalb wurden aus den ganzen „humanitären“ Hilfslieferungen (wiederum finanziert von der EU) im Handumdrehen Bauteile für Terror-Tunnel, bei deren Bau um die 160 Kinder starben; Tunnel, durch die es zu Massenentführungen und/oder Massakern in Israel kommen sollte. Ist das jetzt noch Kinderarbeit oder doch schon Terrorismus, liebe SPD?
Sind das dieselben „Opfer der Gewalt“, hinter denen sich auf den „israelkritischen“ Demos europäische Linke und ihre islamistischen Seelenverwandten verstecken, wenn sie diese opferstolzen Gewaltpornos voller blutender, schreiender Minderjähriger vor sich hertragen und gar nicht merken, was für eine überaus interessantes Selbstauskunft sie damit über sich abgeben?
Wo war denn die „Palästinasolidarität“, während 50.000 Kinder im Süd-Sudan zwischen die Fronten des Bürgerkrieges gerieten und starben? Naja, war vermutlich „politisch“ unergiebig und emotional nur wenig lukrativ, der Süd-Sudan, denn der ließ sich ja nicht Israel in die Schuhe schieben...
Zeit für eine neue Flottille! Das hat sich die türkische IHH gesagt und verschickt schon fleißig ihre Einladungen zur nächsten Polit-Kreuzfahrt ins „anti-zionistische“ Abenteuer: Butterfahrt zum „Freiluftgefängnis“! Bitte schließen Sie jetzt Ihre Wetten ab, wie viele Abgeordnete und Parteisoldaten der deutschen „Links“-Partei diesmal bei der Kill-the-Jews-Flottille anheuern werden – und wie viele „Linke“ zuhause bleiben müssen, weil der Platz nicht reicht. Vor allem: Kriegt Inge Höger wieder ihren Lieblingspennplatz auf dem Frauendeck?
Und diesmal tischt die IHH richtig auf: Norman Paech hätte zwar angeblich lieber die deutsche Marine am Start (wegen Auschwitz gegen Israel?), aber ersatzweise hat die türkische Navy ihr Kommen zur Antisemitenregatta nach Aussage der Veranstalter schon zugesichert. Sie will den Narrenschiffen voller überflüssigem Krimskrams und abgelaufenen Tütensuppen, die in Gaza auf dem Müll landen, weil die Kühlschränke so oder so schon überquellen und kein Knopf die Bluse halten kann, militärischen „Geleitschutz“ zaubern. Ja, so ein richtig schöner Bündnisfall, der hat uns jetzt gerade noch gefehlt, nicht wahr liebes Auswärtiges Amt?
Und das alles nur, weil Mr. Erdogan sich hart getroffen fühlt von der Ansicht, dass es sich bei ihm nicht „nur“ um einen trendigen Anti-Zionisten aus dem Café-Latte-Viertel, sondern zudem um einen ganz waschechten Antisemiten handeln könnte. Nun: Das will der türkische Ministerpräsident so nicht auf sich sitzen lassen. Er will der Welt beweisen, dass dem nicht so ist, und deshalb markiert er für die Kill-the-Jews-Flottille den starken Max – nicht logisch, aber psychologisch.
Aber brechen denn jetzt wenigstens harte Zeiten an für Ruprecht Polenz (CDU), als deutscher Chef-Unterhändler in Sachen „Mehr Europa“ im NATO-Land Türkei unterwegs? Bestimmt nicht, Mutti und Steinlaus finden bestimmt irgendeinen Dreh, mit dem der böse Erdo-Spuk sich einfach wegzaubern lässt – vorausgesetzt, der Deutsche Bundestag darf hinterher mal wieder Israel für den Fall-out verantwortlich machen, den deutsche „Friedens“-AktivistInnen und ihre Jihadkollegen im Nahen Osten hinterlassen.
Nein, nein, wir haben kein Antisemitismus-Problem, schwört nun auch die britische Linke beim Barte der Islamophobie. Wer zu diesem Themenkomplex ein paar gar nicht dumme und im bemerkenswerten Gegensatz zu der in Germany veröffentlichten Einheitsmeinung wenigstens aufgrund ihrer Ehrlichkeit erfrischende Lesermeinungen kennen lernen möchte, sollte den Daily Telegraph frequentieren; Brendan O’Neill hat was gemerkt, und die meisten seiner LeserInnen merken es auch, selbst wenn die üblichen Verdächtigen wie immer nichts davon wissen wollen. Geschehen doch noch Zeichen und Wunder?
Ach ja, Antisemitismus-Diskussion: Hat die sogenannte Partei „Die Linke“ sich schon erfolgreich entnazifiziert und sich selbst ihren Persil-Schein ausgestellt oder tanzt der Kongress noch immer im Karl-Liebknecht-Haus? Reicht doch mal den Schnaps durch, GenossInnen.
haolam
Verspekuliert: John Kerry kann keinen Frieden stiften
So das überhaupt noch nötig war, hat in den vergangenen Tagen
US-Außenminister John Kerry demonstriert, in welch desolatem Zustand die
amerikanische Außenpolitik ist. Vielleicht nicht ahnungs-, gewiß aber
planlos hat John Kerry mit seinem unüberlegten Versuch, eine Waffenruhe
zwischen Israel und “palästinensischen” Terroristen zu vermitteln, mehr Schaden angerichtet als Nutzen zu stiften.
Schweigen in diesen Stunden die Waffen, so geschieht das nicht wegen, sondern trotz des amerikanischen Engagements. Hat Israel sich schon länger einverstanden erklärt mit einem ägyptischen Vorschlag für einen Waffenstillstand, bemühte John Kerry sich mit seiner weder mit Israel noch Ramallah abgesprochenen jüngsten Reise in die Region, mit Qatar und der Türkei Sponsoren der Hamas zu gefallen.
Auch die haben zwar Ideen für eine Waffenruhe, allerdings fungieren sie als Lautsprecher der Hamas. Ein solcher wäre gern auch “Palästinenserpräsident” Abu Mazen, sein Regime steht daher hinter den Forderungen der islamistischen Gang. Gleichwohl fühlte sich das Regime in Ramallah düpiert, da John Kerry eben gar nicht daran dachte, sich mit ihm abzusprechen.
In seinem bereits am Freitag geleakten und am Sonntag von mehreren israelischen Medien veröffentlichten Vorschlag für eine Waffenruhe geht John Kerry mit keiner Zeile auf eine wesentliche israelische Forderung ein: eine Entwaffnung der Hamas. Diese Forderung ist nicht nur vernünftig, einen Gewaltverzicht der Hamas fordert nicht zuletzt das Middle East Quartet bereits seit Jahren.
Kritisiert Tzipi Livni, Justizministerin und “Chefunterhändlerin” Israels, den amerikanischen Vorschlag als “completely unacceptable”, ist ihr nur zuzustimmen. “[It] would have strengthened extremists in the region”. Daß John Kerry sich am Wochenende in Paris die Unterstützung der europäischen Außenminister sichern konnte, ist vor diesem Hintergrund nur ein letzter Beleg für deren Voreingenommenheit.
Jerusalem und Ramallah waren übrigens nicht eingeladen.
tw24
Schweigen in diesen Stunden die Waffen, so geschieht das nicht wegen, sondern trotz des amerikanischen Engagements. Hat Israel sich schon länger einverstanden erklärt mit einem ägyptischen Vorschlag für einen Waffenstillstand, bemühte John Kerry sich mit seiner weder mit Israel noch Ramallah abgesprochenen jüngsten Reise in die Region, mit Qatar und der Türkei Sponsoren der Hamas zu gefallen.
Auch die haben zwar Ideen für eine Waffenruhe, allerdings fungieren sie als Lautsprecher der Hamas. Ein solcher wäre gern auch “Palästinenserpräsident” Abu Mazen, sein Regime steht daher hinter den Forderungen der islamistischen Gang. Gleichwohl fühlte sich das Regime in Ramallah düpiert, da John Kerry eben gar nicht daran dachte, sich mit ihm abzusprechen.
“Palestinian officials in Ramallah on Sunday launched scathing attacks on US Secretary of State John Kerry and accused him of working to appease Qatar and Turkey at the expense of Egypt and the Palestinian Authority.”Und in der Tat ist der Ärger Ramallahs nachvollziehbar. Denn sollte für die Außenpolitik der “Palästinenser” nicht die PLO verantwortlich sein? Haben nicht auch die USA ihre Anerkennung der “Einheitsregierung” mit eben diesem Versprechen verbunden? Die Hamas mag Kampfpartei sein, sie unter Umgehung Ramallahs zum potentiellen Gesprächspartner zu erklären, stärkt sie – und nicht die “Einheitsregierung”.
In seinem bereits am Freitag geleakten und am Sonntag von mehreren israelischen Medien veröffentlichten Vorschlag für eine Waffenruhe geht John Kerry mit keiner Zeile auf eine wesentliche israelische Forderung ein: eine Entwaffnung der Hamas. Diese Forderung ist nicht nur vernünftig, einen Gewaltverzicht der Hamas fordert nicht zuletzt das Middle East Quartet bereits seit Jahren.
Kritisiert Tzipi Livni, Justizministerin und “Chefunterhändlerin” Israels, den amerikanischen Vorschlag als “completely unacceptable”, ist ihr nur zuzustimmen. “[It] would have strengthened extremists in the region”. Daß John Kerry sich am Wochenende in Paris die Unterstützung der europäischen Außenminister sichern konnte, ist vor diesem Hintergrund nur ein letzter Beleg für deren Voreingenommenheit.
Jerusalem und Ramallah waren übrigens nicht eingeladen.
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Sunday, July 27, 2014
Bild-Autor nennt Islam „Integrationshindernis“ und die Dhimmis laufen Amok
pro-medienmagazin
Nicht-Zitat
Deutsche “Friedensfreunde” – oder ist es nur einer, der sich mal
als Axel Böhme, mal als Bernd Schmidt vorstellen läßt? – zitieren in
diesen Tagen und in ihren Staatsmedien auffallend gern David Ben Gurion,
sie glauben und behaupten es jedenfalls unwidersprochen:
Geäußert haben soll David Ben Gurion diese Worte 1955, doch obschon Nahum Goldmann und David Ben Gurion keine Freunde waren, behielt Nahum Goldmann sein Wissen um sie mehr als 20 Jahre für sich.
Es gibt keine unabhängige Bestätigung, keine Aufzeichnung dieses Zitats, das – Zufall? – aber ganz hervorragend zur Argumentation Nahum Goldmanns in dessen Band The Jewish Paradox paßt.
Und ins verkorkste Weltbild so friedenstauber wie ahnungsloser Deutscher, die sich hinter einem, nein, sogar zwei miteinander zerstrittenen Juden verstecken, weil sie sich ihrer ganzen jämmerlichen Feigheit bewußt sind, für das eigene Wort nötigenfalls einzustehen.
tw24
“Wenn ich ein arabischer Führer wäre, würde ich niemals mit Israel Frieden schließen. Das ist natürlich. Wir haben ihr Land genommen. Sicher, Gott hat es uns versprochen, aber was sagt ihnen das? Unser gott ist nicht ihrer. Wir kommen aus Israel, das ist wahr. Aber vor 2000 Jahren. Und was sagt ihnen das? Es hat den Antisemitismus gegeben, die Nazis, Hitler, Auschwitz, aber war das ihre Schuld? Sie sehen nur das eine: Wir sind gekommen und haben ihr Land geraubt. Warum sollten sie das akzeptieren?”Tatsache ist, daß Nahum Goldmann David Ben Gurion diese Worte in den Mund gelegt hat, und zwar erstmals 1978, fünf Jahre nach dessen Tod, so daß der sich nicht mehr dagegen wehren konnte.
Geäußert haben soll David Ben Gurion diese Worte 1955, doch obschon Nahum Goldmann und David Ben Gurion keine Freunde waren, behielt Nahum Goldmann sein Wissen um sie mehr als 20 Jahre für sich.
Es gibt keine unabhängige Bestätigung, keine Aufzeichnung dieses Zitats, das – Zufall? – aber ganz hervorragend zur Argumentation Nahum Goldmanns in dessen Band The Jewish Paradox paßt.
Und ins verkorkste Weltbild so friedenstauber wie ahnungsloser Deutscher, die sich hinter einem, nein, sogar zwei miteinander zerstrittenen Juden verstecken, weil sie sich ihrer ganzen jämmerlichen Feigheit bewußt sind, für das eigene Wort nötigenfalls einzustehen.
tw24
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Üble Nachrede
Kritischer Journaillismus (Folge 753)
SPIEGEL online, das Portal für Leser, die “führend in den bildungs- und einkommensstarken Zielgruppen” sind, faßt für eben jene zusammen, was sich in den vergangenen Stunden tat im und um den “Konfliktherd” Naher Osten, der derzeit wieder nahezu ausschließlich aus Israel zu bestehen scheint.
“Israel verlängert Feuerpause einseitig bis Sonntagabend”, meldete Christoph Sydow am späten Sonnabend aus einer Strandbar in Tel Aviv, “Israel setzt Militäroffensive fort” am nächsten Morgen das Kompetenzquartett bim/AP/dpa/Reuters.
Was ist zwischen beiden Überschriften geschehen? Gibt es, vielleicht, eine Überschrift: “Hamas setzt Raketen-Angriffe auf Israel fort”? Natürlich nicht. Die Hamas startet ja noch nicht einmal in der Meldung vom Sonntagmorgen eine einzige Rakete mit dem Ziel Israel. Raketen “werden” zwar “abgefeuert”, aber niemand feuert sie ab.
Waren es “Extremisten”, “Terroristen”, “Palästinenser”, “Märtyrer”, “Widerstandskämpfer”, Außerirdische? Warum scheuen Agenturen wie AP, dpa oder Reuters sich, da Verantwortliche zu benennen, dort hingegen nicht: “Israel setzt Militäroffensive fort”? Warum wird die Militäroffensive nicht fortgesetzt?
tw24
“Israel verlängert Feuerpause einseitig bis Sonntagabend”, meldete Christoph Sydow am späten Sonnabend aus einer Strandbar in Tel Aviv, “Israel setzt Militäroffensive fort” am nächsten Morgen das Kompetenzquartett bim/AP/dpa/Reuters.
Was ist zwischen beiden Überschriften geschehen? Gibt es, vielleicht, eine Überschrift: “Hamas setzt Raketen-Angriffe auf Israel fort”? Natürlich nicht. Die Hamas startet ja noch nicht einmal in der Meldung vom Sonntagmorgen eine einzige Rakete mit dem Ziel Israel. Raketen “werden” zwar “abgefeuert”, aber niemand feuert sie ab.
“Schon am Samstagabend waren Raketen vom Gazastreifen aus abgefeuert worden.”Zwei Raketen “wurden [..] abgefangen”, fünf dagegen schafften es während ihres Fluges offenbar, eine je eigene Persönlichkeit zu entwickeln: Sie “landeten” nämlich “in unbewohntem Gebiet”, wo sie ihren Irrtum bemerkten und berieten, was nun zu tun sei. Doch im Dunkeln bleibt, wer sie auf ihre Reise geschickt hat.
Waren es “Extremisten”, “Terroristen”, “Palästinenser”, “Märtyrer”, “Widerstandskämpfer”, Außerirdische? Warum scheuen Agenturen wie AP, dpa oder Reuters sich, da Verantwortliche zu benennen, dort hingegen nicht: “Israel setzt Militäroffensive fort”? Warum wird die Militäroffensive nicht fortgesetzt?
tw24
Dagdelen muss zahlen: Sächsische Polizisten als „Scheiß-Ossis“ bepöbelt
Ende eines peinlichen Vorgangs für eine Bundestagsabgeordnete der Linken: Sevim Dagdelen (38) soll sächsische Polizisten als „Scheiß-Ossis“ beschimpft haben. Jetzt wurde das Verfahren gegen die Politikerin eingestellt – gegen die Zahlung einer Geldauflage.
Rückblick: Sächsische Polizisten hatten Dagdelen im letzten Jahr wegen Beleidigung angezeigt. Hintergrund war ein Vorfall während des Staatsbesuches von US-Präsident Barack Obama am 19. Juni in Berlin.Die Beamten aus Sachsen waren als Unterstützungskräfte im Einsatz. An einem gesperrten Durchgang am Reichstag soll es dann zu dem Eklat zwischen den Polizisten und der Politikerin gekommen sein.
Weil die Beamten Frau Dagdelen nicht durchlassen wollten, soll diese sie laut Anzeige als „Scheiß-Ossis“ beschimpft haben. Und sie soll auch gesagt haben, dass sie in den Osten verschwinden sollen.Sevim Dagdelen bestritt die Vorwürfe. Erklärte, sie sei Opfer von hämischen Kommentaren der Beamten geworden. Monatelang ermittelte die Berliner Justiz.
bild.de
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Saturday, July 26, 2014
Jetzt ist der antifaschistische Lack ab
Täglich werden im Fernsehen Hitler, seine Helfer und Helfershelfer und deren Gräueltaten in einer immerwährenden Dauerschleife dem Publikum vorgeführt. Politiker, Wissenschaftler, Experten, Künstler, Journalisten, Intellektuelle, Popsänger, Lehrer ermahnen die Bürger seit Jahrzehnten niemals zu vergessen und Zivilcourage zu beweisen. Unzählige Vereine, Initiativen und sonstige staatlich alimentierte Institutionen kämpfen gegen Nazis, rechtes Gedankengut und gegen Antisemitismus. In so einem Land, in so einem Klima denkt man, müssen Juden unbehelligt, friedlich und glücklich leben können. Denkt man. Doch für die Juden wird es in Österreich und in ganz Europa zunehmend enger. Die ersten verlassen bereits den Kontinent. Vergangenes Wochenende sind antisemitische Mobs durch dutzende Großstädte in Europa gezogen und haben die Ermordungen von Juden gefordert und angekündigt („Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“oder „Juden ins Gas“)
In der Kleinstadt Bischofshofen attackiert eine Horde Antisemiten auf einem Fußballplatz Spieler eines israelischen Fußballklubs. Es ist nur noch einer Frage der Zeit, bis in Österreich und Europa die ersten Synagogen brennen und die ersten Juden getötet werden.
Österreichs Politik reagiert gelassen und selbst das nur, weil internationale Medien wie etwa die Daily Mail die Sache groß rausgebracht haben. Bundeskanzler Werner Faymann lässt offiziell verlauten: „Übergriffe auf Sportler (…) sind absolut nicht zu tolerieren.“ Das hat gesessen! Was für eine klare Ansage. In Österreich sind Sportler gefährdet, dagegen muss dringend etwas unternommen werden. Ach ja, außerdem lädt er zum interreligiösen Dialog ein. Das ist nicht mehr als eine lächerliche Alibiaktion: Danke, Werner Faymann. Dass Bundespräsident Heinz Fischer, der sich gerne mit Diktatoren umgibt und der bösen FPÖ schon mal nahegelegt, ihre Bälle künftig nicht mehr in der Hofburg abzuhalten, sondert, wie nicht anders zu erwarten, ein paar schwammige Worthülsen ab. Nichts Ernstes nichts von Bedeutung.
Grünenchefin Eva Glawischning stellt ihrem Statement gegen Judenfeindlichkeit in Österreich den Satz voran: „Apell für gemeinsames friedliches Auftreten gegen Blutvergießen in Gaza statt Verhetzung“ Business as usual auch bei den Grünen, die Juden sind eh selber schuld (vor allem die Fußballer). Und außerdem: die Dutzenden Raketen, die täglich auf israelische Städte, Schulen, Geschäfte etc. abgefeuert werden, muss man eben erdulden. Das gehört schließlich zur Folklore der Hamas.
Dass die Türkische-Islamische Union (Atib) die Attacke in Bischofshofen als „Handgreiflichkeiten“ verharmlost und den israelischen Fußballspielern die Schuld an dem Übergriff gibt, wundert ohnehin niemanden mehr. Ebenso wenig die verharmlosende Berichterstattung des Staatsfunks. All das regt kaum jemanden in Österreich auf.
Das Verhalten der heimischen Politiker und Meinungsführer ist einfach nur widerlich. Und auch die dauerempörten Gutmenschen aus den diversen staatlich geförderten NGOs, die notorischen Bedenkenträger, Mahner und Kranzniederleger sind seltsam still geworden oder sie verschicken zwar pflichtbewusst aber ganz allgemein und knieweich formulierte Pressemeldungen in der schwammig „Hass“ und „Übergriffe“ verurteilt werden. All jene Menschen, die sich bei jeder dümmlichen Hakenkreuzschmiererei in der Provinz wie balzende Hähne aufplustern, eine runden Tisch und Polizeiaktionen fordern und gleich eine weitere steuergeldgetriebene Initiative gegen rechts ins Leben rufen, sind plötzlich verständnisvoll, um Dialog bemüht und ganz unkonkret. Man redet um den heißen Brei um sich ja nicht mit der immer größer werden Gruppe von gewaltbereiten Islamisten anzulegen. Die sind nämlich, im Gegensatz zum Nazipopanz, wirklich gefährlich.
Keiner von diesen Berufs-Antifaschisten hat deshalb auf den Tisch gehaut und eine Aktionsplan gegen Islamismus oder islamischen Antisemitismus oder sonstige ernsthafte Konsequenzen gefordert. Stattdessen ist die allgemeine Stimmung unter den Couragierten: Mimimimimi…
Ist auch wirklich zu blöd. Da kämpft man jahrelang mutig, medienwirksam und einträglich gegen einen weitgehend virtuellen Feind und dann kommen die islamistischen Neobürger und machen ernst und damit das antifaschistische Geschäftsmodell kaputt.
Wie sich in den vergangen Tagen mehr als deutlich gezeigt hat, sind Parolen wie „Niemals, vergessen” oder „Wehret den Anfängen“, nie mehr gewesen, als leere Worthülsen mit denen sich staatlich geförderte und hofierte Schönwetterkapitäne in Szene gesetzt haben: Maulhelden und –huren. Es war aber auch nichts anderes zu erwarten. Warum sollte es gerade im verweichlichten Europa unserer Tage überdurchschnittlich viele Helden und Menschen mit Zivilcourage geben. Lächerlich.
Beim ersten Gegenwind, bei der ersten Nagelprobe ist der antifaschistische Lack ab. All die selbsternannten Widerstandskämpfer entpuppen sich dieser Tage als rückgratlose Feiglinge. Wer jetzt nicht aufsteht und sich deklariert, wer jetzt nicht Ross und Reiter benennt, der hat jedes Recht verwirkt, sich als Hüter von Demokratie, Frieden und Freiheit aufzuspielen. Das gilt für den versifften Antifa-Punk genauso, wie für den Bundespräsidenten. Wer antisemitische Gewalt nur dann (glaubhaft) verurteilt und bekämpft, wenn sie von der autochthonen Bevölkerung ausgeht (was ohnehin kaum mehr vorkommt)und ansonsten sein Maul hält, ist nichts weiter als ein feiger Opportunist. Und für die Juden in Österreich ist jetzt auch eines klar: vom heimischen Politpersonal haben sie außer Sonntagsreden und einem warmen Händedruck nichts zu erwarten.
Es ist absurd. Die Schönwetter-Antifaschisten verehren die ermordeten Juden aus NS-Zeit und sie verachten die heute lebenden. Ihr Antifaschismus war nie mehr als eine zeitgeistige Attitüde, ein Vorwand und Instrument, um die Bevölkerung zu bevormunden, zu gängeln und zu steuern.
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Muslimische Verbände tun zu wenig gegen Antisemitismus
Muslimische Verbände und Moscheegemeinden tun zu wenig gegen
Antisemitismus in ihren Reihen. Dieser Ansicht ist der
Islamismus-Experte Ahmed Mansour (Berlin). Judenfeindlichkeit sei schon
seit Jahren in Teilen der muslimischen Jugend verbreitet. Islamische
Verbände und Gemeinden hätten „leider viel versäumt“, um dagegen
vorzugehen, sagte der palästinensische Israeli und Diplompsychologe in
einem Interview mit der Frankfurter Rundschau. In den vergangenen Wochen
war es wiederholt zu anti-israelischer Hetze und Ausschreitungen bei
Protesten gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen
gekommen. Am 25. Juli zogen rund 1.200 Islamisten anlässlich des
Al-Quds-Tages durch Berlin. Er richtet sich gegen die israelische
Präsenz in Jerusalem. Die Demonstranten riefen unter anderem
„Kindermörder Israel“ und „Frauenmörder Israel“. Eine Gruppe von 20 bis
30 propalästinensischen Teilnehmern soll „Israel vergasen“ skandiert
haben, so der „Tagesspiegel“. Wie Mansour weiter sagte, können die
muslimischen Verbände das, was jetzt auf den Straßen passiere, nicht
mehr kontrollieren: „Viele Gemeinden merken ja seit langem, dass sie
ihre Jugendlichen nicht mehr erreichen.“ Wenn eine einseitige Sicht auf
den Nahostkonflikt gepflegt oder geduldet werde und wenn man sich nicht
kritisch mit dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan
auseinandersetze, lege man die Basis, „aus der Ausbrüche wie jetzt
entstehen können“. Erdogan sei „antisemitisch“. Er habe zum Beispiel von
einer Verschwörung der Zionisten gesprochen. Mansour: „Bei
türkischstämmigen Jugendlichen hier merke ich immer wieder, dass sie
sehr anfällig sind für Verschwörungstheorien“, nach denen die Juden
angeblich die Welt beherrschten.
Islamische Verbandsvertreter verharmlosen das Problem
Der Islamismus-Experte hat nach eigenen Angaben in der Deutschen Islamkonferenz immer wieder darauf hingewiesen, dass Antisemitismus unter Jugendlichen ein großen Problem ist: „Darauf habe ich von muslimischen Verbandsvertretern nur gehört, dass Studien anderes besagen und dass es auch Antiislamismus bei Juden gibt.“ Laut Mansour beschäftigt sich ein Drittel des Korans mit Juden und Judentum. Wenn man die Stellen nicht sachkundig auslege, sondern wörtlich nehme, „kann man schnell antisemitische Haltungen entwickeln“. Notwendig sei deshalb auch eine außerschulische Projektarbeit, die den Antisemitismus offen thematisiere: „Die muslimischen Verbände müssen dafür gewonnen werden und auch andere, unabhängige muslimische Stimmen.“ Mansour bedauerte, dass unter seinen jüdischen Freunden in Deutschland manche ernsthaft über Auswanderung nachdenken und Angst hätten, auf die Straße zu gehen: „Das darf nicht sein.“
idea
Islamische Verbandsvertreter verharmlosen das Problem
Der Islamismus-Experte hat nach eigenen Angaben in der Deutschen Islamkonferenz immer wieder darauf hingewiesen, dass Antisemitismus unter Jugendlichen ein großen Problem ist: „Darauf habe ich von muslimischen Verbandsvertretern nur gehört, dass Studien anderes besagen und dass es auch Antiislamismus bei Juden gibt.“ Laut Mansour beschäftigt sich ein Drittel des Korans mit Juden und Judentum. Wenn man die Stellen nicht sachkundig auslege, sondern wörtlich nehme, „kann man schnell antisemitische Haltungen entwickeln“. Notwendig sei deshalb auch eine außerschulische Projektarbeit, die den Antisemitismus offen thematisiere: „Die muslimischen Verbände müssen dafür gewonnen werden und auch andere, unabhängige muslimische Stimmen.“ Mansour bedauerte, dass unter seinen jüdischen Freunden in Deutschland manche ernsthaft über Auswanderung nachdenken und Angst hätten, auf die Straße zu gehen: „Das darf nicht sein.“
idea
Die Stimme “Palästinas”
“Die diplomatische Vertreterin Palästinas in Deutschland, Daibes, hat anti-jüdische Parolen bei Protesten gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen verurteilt. Die Kundgebungen sollten ein friedliches Zeichen gegen den Krieg setzen, sagte Daibes dem Evangelischen Pressedienst.”
Kommentierte Khouloud Daibes kürzlich den Mord an drei jüdischen Jugendlichen durch “palästinensische” Terroristen mit den Worten, “die Siedler sind die Gefahr”, hat sie jetzt unter “Palästinensern” im deutschen Exil Einzelfälle ausgemacht, die mit betrüblichen antisemitischen Parolen Schaden anrichten würden.
“Die Parolen kämen von vereinzelten Personen oder Gruppierungen, von denen sich sowohl die diplomatische Vertretung als auch die palästinensischen Gemeinden distanzierten.”Doch müßte, meinte Khouloud Daibes es ernst, sie sich nicht auch distanzieren vom Regime in Ramallah, das in seiner Zeitung Al-Hayat Al-Jadida nahezu täglich antisemitische Hetze verbreitet, deren Karikaturisten seit Tagen immer wieder und immer widerlicher nur ein einziges Thema kennen?
(“Wir sind gegen Antisemitismus”: Al-Hayat Al-Jadida, 19. Juli 2014)
Müßte, wollte sie glaubwürdig sein, die Frau “Botschafterin” sich nicht von sich selbst distanzieren, weil sie am 16. Mai 2014 in Berlin an einem Treffen von Sympathisanten der PFLP teilnahm, einer Bande, die erst jüngst eines ihrer Schlüsseldokumente wiederentdeckte, das von einer “zionistischen Weltverschwörung” antisemitelt?Und was hält Khouloud Daibes angesichts ihrer letzten Erkenntnisse eigentlich noch von jener “Einheitsregierung”, die ohne Zustimmung der Hamas nicht gebildet hätte werden können? Distanziert sie sich auch von ihr und der Hamas, die doch zweifellos unheilbar antisemitisch ist?
“Wir sind gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung”, erzählt die Frau “Botschafterin”, während die “Nationalcharta” der PLO doch erklärt, “Judaism, being a religion, is not an independent nationality. Nor do Jews constitute a single nation with an identity of their own”.
Der Evangelische Pressedienst, ist zu fürchten, hat sich übertölpeln lassen wollen.
tw24
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Terrorismus
Ungemach für Integrationsbeauftragte: Aydan Özoguzs Brüder hetzen gegen Israel
Als Integrationsbeauftragte bemüht sich Aydan
Özoguz um Völkerverständigung. Doch ausgerechnet ihre Brüder pfuschen
ihr immer wieder dazwischen: Jetzt hetzen sie auf ihrer Webseite gegen
Zionisten und „Kindermörder“ - wie Israels Ministerpräsident Netanjahu.
Seit Jahren betreiben die Brüder Yavuz
und Gürhan Özoguz ihre Internetseite „Muslim Markt“, die nach eigenen
Angaben unter anderem die „Meinung vieler Muslime zu brandaktuellen
politischen Themen“ wiedergibt. So etwa in einem aktuellen Eintrag von
Yavuz Özoguz, der Demonstranten, die derzeit wegen der Gewalt im
Gaza-Streifen auf die Straßen gehen, dazu auffordert,
„unmissverständlich klar zu machen, dass ihr Protest sich nicht gegen
eine bestimmte Klasse, Religion oder Ethnie richtet, sondern gegen
Massenmörder!“Wer sich auf derartigen Demonstrationen judenfeindlich äußere, sei entweder „ein Agent des unmenschlichen Herrenmenschensystems“ oder aber ein „armseliger Vollidiot“, schreibt Özoguz weiter. Der Bruder der Integrationsbeauftragten fordert, „die Verbrecher ganz konkret beim Namen zu nennen, wie zum Beispiel ‚Kindermörder Netanjahu.‘“
Zudem sollten sich Demonstranten auch „gegen die Solidarisierung der Bundeskanzlerin mit den Verbrechen Israels richten, sachlich aber bestimmt.“ Seiner Ansicht nach könnte „eine der am häufigsten zu rufenden Parolen“ wie folgt lauten: „Muslime, Juden und Christen – Hand in Hand gegen Zionisten“.
Die Brüder der Integrationsbeauftragten gelten als fundamentalistische Schiiten. Ihre Webseite wurde jahrelang vom Verfassungsschutz beobachtet. Yavuz Özoguz musste sich bereits wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Zu ihrem Amtsantritt als fünfte Stellvertreterin des SPD-Chefs Sigmar Gabriels nahm Aydan Özoguz 2011 Stellung zu ihren Brüdern: „Ich fände es unfair, wenn ich für meine Brüder verantwortlich gemacht würde“, sagte sie damals der „Bild am Sonntag“.
nachrichten
Der ehrbare Antisemitismus von Paris: Linke sagen „Wir sind Kinder von Gaza“
von Gerrit Liskow
Auch am gestrigen Mittwochabend kam es in der französischen Hauptstadt zu weiteren anti-israelischen Kundgebungen.
Aufgerufen hatten diesmal außer pro-palästinensischen Gruppen die
größte Gewerkschaft des Landes, CGT (Allgemeiner Arbeiterrat) und drei
französische „Links“-Parteien. An den „politischen“ Inhalten und
Forderungen war im Vergleich zu den teils untersagten, gewalttätigen
Demonstrationen an den beiden Wochenenden zuvor kein wesentlicher
Unterschied festzustellen und der Vielzahl von Transparenten, in denen
sich ein Hakenkreuz in einen Davidstern verwandelt, konnten nicht mal die geschicktesten Agenturfotografen ausweichen.
Es wurde ja im Vorwege viel darüber spekuliert worden, dass die
vorherigen Demos nur deshalb so gewalttätig wurden, weil sie verboten
waren; insbesondere PolitikerInnen der französischen Grünen halten an
der Vorstellung fest, dass es nichts mit Antisemitismus zu tun hat, wenn
es zu Attacken auf Synagogen kommt, sondern mit Demo-Verboten.
Mit geradezu märchenhafter
Charakterisierung waren die Juden auch auf dieser „guten“, weil von
Linken organisierten und deshalb erlaubten, Demo wie immer die Bösen und
die Hamas waren kleine Engelchen; nur dass die eine oder andere
„AktivistIn“ statt Juden eben ab und zu auch mal „Zionisten“ sagte, um
klar zu machen, dass das alles nichts Persönliches, sondern etwas
ungemein Politisches ist, was sie auf die Straße treibt. Mit von der
Partie waren diesmal selbstverständlich auch wieder ein paar Vorzeigeclowns von Netrurei Karta,
die dem Pariser Publikum gut gefielen weil sie den AktivistInnen genau
das erzählten, was sie am allerliebsten hören: Dass die Juden unser
Elend sind. Äh, pardon: Dass der jüdische Staat das Schlimmste ist, was
den Juden jemals passieren konnte; was man sicherlich für eine indirekte
Holocaust-Leugnung halten kann.
Naturei Karta kam bei den Linken super an, vor allem aber bei Le
Monde, der die Demo mit einem Live-Ticker begleitete, der jede Menge
faktische Lügen über die Zustände in Gaza verbreitete. Allen voran die
Lüge, der Eingriff der IDF richte sich gegen Zivilisten und hätte das
Ziel, möglichst viele von ihnen umzubringen. Die Rede war ferner von
„illegalen und völkerrechtswidrigen“ Angriffen auf Moscheen und
Krankenhäuser. Die unbequeme Wahrheit, dass die Hamas ihre Infrastruktur bevorzugt in solchen Gebäuden unterbringt, blieb ausgespart. Ebenso die Meldung, dass eine UN Behörde nun zum zweiten Mal Raketen in einer ihrer Schulen in Gaza gefunden
hatte; die UNRWA rief daraufhin bei der Hamas an um die Raketen
entfernen zu lassen. Das ist in etwa so klug, als hätte man 1942 bei der
SS angerufen, weil man eine Dose Zyklon B gefunden hat.Das allein charakterisiert den intellektuellen und ethischen Bankrott der neuesten Pariser anti-Israel-Proteste jedoch noch lange nicht genug. Dazu gehört vor allem, dass dieses Publikum jahrelang auf seinem verlängerten Rücken lag, während der Islamismus eine ganze Weltgegend in Chaos stürzte und ungezähltes Leid über die Menschen in Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien und im Irak brachte. Während die ISIS in Syrien und dem Irak Menschen vor laufender Kamera enthauptete, ging niemand auf die Straße, denn diese Verbrechen wurden ja nicht von Juden, pardon: von „Zionisten“ begangen.
Ganz zu schweigen vom Iran und seinen Mullahregime und nicht zu vergessen Afghanistan, Pakistan und Indien. Ja, Indien, wo in Mumbai eine Terrorzelle drei Tage lang in einem ungeheuerlichen, bislang nie dagewesenen Daueramoklauf Jagd auf Juden und „Imperialsten“ machte. Auch das interessierte in Paris keinen, denn das war ja nicht Israel in die Schuhe zu schieben, obwohl viele Linke genau das damals versuchten, nach der Methode „selbst Schuld“; wegen der israelisch-indischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verteidigungstechnologie.
Und nun also das: Zwischen 15.000 und 20.000 Personen, die dem Demo-Aufruf in Paris folgten sind auf einmal „Kinder von Gaza“. Demonstriert jemand von ihnen, wenn die radikal-islamistische Terrortruppe Boko Haram in Nigeria tatsächlich Kinder entführt und anschließend abmurkst? Geht jemand von ihnen auf die Straße, wenn die pakistanische Luftwaffe in den nördlichen Landesteilen tatsächlich Zivilisten bombardiert und Kinder tötet? Sicherlich nicht, denn auch das lässt sich nicht irgendwelchen zweckdienlich herbeifantasierten Zionisten der „politischen“ Phantasie in die Schuhe schieben; wobei die ideologisch agileren Linken alter Schule das nach einiger anti-imperialistischer Verrenkung und genug alkoholischen Getränke auch noch versuchen.
Aber sie sind doch Kinder! Und Kindern ist nicht zuzumuten, dass sie die Zusammenhänge verstehen. Die freiwillige Selbstinfantilisierung, der Aufbruch in die völlig selbst verschuldete Unmündigkeit, wirft ein bezeichnendes Licht auf gesellschaftliche Kräfte, die sich heutzutage die Linke nennen. Immerhin hat diese „politische“ Selbstmordsekte nicht nur keinerlei Skrupel, sondern auch keinerlei Scheu dabei, die Allianz zu suchen und solidarisch zu sein mit einer Theorie und Praxis, die alles, was gesellschaftlich progressiv ist (Meinungsfreiheit, Demokratie, Emanzipation der Frau, Gleichstellung von Schwulen und Lesben, etc.) mit einem Schlag vernichten würde, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommt; die Hoffnung der Kommunisten, für einen funktionierenden Staat „irgendwie“ gebraucht zu werden, hatte sich nach der Machtergreifung der Mullahs in Teheran 1978 auch ziemlich schnell erschlagen, zusammen mit den Kommunisten.
Das alles wollte am Mittwochabend in Paris keiner so genau nehmen. Stattdessen musste etwas Anderes anscheinend mal gesagt werden, und es wurde gesagt: Alles, was im Namen des Islamismus geschieht, verschwindet in der Bedeutungslosigkeit im Vergleich zu dem, was Israel aus landläufiger linker Sicht angeblich in Gaza macht. Und nein, liebe Leserinnen und Leser, das basiert nicht auf der Annahme, dass Israel ein Recht dazu hat, sich gegen noch mehr Hamas zu verteidigen oder auf irgendeinem selbstherrlich „Existenzrecht“. Warum also gehen diese Leute, die in Paris auf die Straße gegangen sind, nicht einfach mal zum Arzt, zumal sie doch offensichtlich jeden sinnvollen Bezug zur Wirklichkeit verloren haben? Oder ist es für eine Therapie schon zu spät?
Beherzt ignorieren die Freunde des politisch korrekten Antisemitismus die weltweit über zwanzigtausend Terroranschläge, die auf das Konto des radikalen Islamismus gehen und denen in der absoluten Mehrzahl aller Fälle vor allem Moslems zum Opfer fallen. Attentate, von denen man nur deshalb in westlichen „Qualitätsmedien“ nichts hört, weil sie sich nicht Israel in die Schuhe schieben lassen. Über die Kenianer, die bei einem Überfall auf ein Shoppingcenter in Mombasa ermordet wurden, hat die Linke ebenso gnädig wie selbstgefällig hinweggelächelt und sich eingeredet, das wäre doch alles nur kulturalistisch gemeint – „ja, ja, so sind sie“. Der Bürgerkrieg in Syrien, dem 200.000 Menschen zum Opfer gefallen sind, die massenmörderische Terrortruppe ISIS, die ihren Nachwuchs bevorzugt bei Minderjährigen auf Youtube rekrutiert und selbst Boko Haram, die massenhaft Schulkinder entführen – vergeben und vergessen? „Das geht uns doch nichts an“, nicht wahr liebe Linke, „was die Musels miteinander machen“; zumindest solange wir’s nicht den Juden, pardon: den Zionisten in die Schuhe schieben können – so habt ihr euch das doch gedacht, oder?
Nein, sie machen aus ihrem Herzen lieber eine Mördergrube und bringen dem jugendlichen Nachwuchs, den sie sich in Form von pro-palästinensischen, islamistischen und panarabistischen Gruppen heranzuzüchten versuchen, in bester Sozialarbeitermanier vor, wie sich das mit dem Antisemitismus in Europa gehört: Man organisiert sich ein paar Alibi-Juden („Seht, sie sagen es doch selbst!“), druckt ein paar Fotos von schreienden, blutenden Kindern aus (kein Wort davon, das ein Drittel der Zivilisten in Gaza durch „friendly fier“ stirbt, entweder als „menschlicher Schutzschild“ oder in Folge eines „Arbeitsunfalls“ bei der Hamas) und bringt den „Kindern von Gaza“ bei, dass es total okay ist, „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ zu rufen, solange man „Zionisten“ zu ihnen sagt. Die an hundert fehlenden Prozent füllt man mit ein paar haarsträubenden Verbrechen an der Wahrheit auf, die aus Israel den Nazi unter den Staaten machen. Flugs verurteilt auch der französische Premierminister Juden, die sich wehren, schon allein wegen der Proportionalität; der neue Faschismus kommt von Links, aber das tat der alte Faschismus wohl auch. Nur das Weglaufen vor der Polizei überlässt man in Paris den jungen Leuten, man ist ja gesetzter geworden, vor allem aber bequemer als Alt-68er, und das biodynamische Fettleben im öffentlichen Dienst hat sich irgendwie auch nachteilig auf Beweglichkeit und Kondition ausgewirkt, nicht wahr, liebe StudienrätInnen beiderlei Geschlechts?
Und in Deutschland? Nun, ein paar Politiker machen dicke Backen und soufflieren der veröffentlichten Meinung ein paar Worthülsen aus heißer Luft. Von wegen, dass das so aber nicht geht, denn das sieht ja irgendwie nicht gut aus, was sollen denn die Leute denken, denkt doch an die Arbeitsplätze. Allen voran ein um das Ansehen seines Landes zurecht besorgter Bundesaußenminister, in dessen Kopf beim Thema Nah-Ost-Konflikt aber auch nichts weiter als „Die Spirale der Gewalt“ rotiert - und an der haben ja nun mal beide zu gleichen Teilen Schuld, nicht war, Herr Steinmeier? Erwarten Sie bitte nicht, dass jemand Partei ergreift, liebe Leserinnen und Leser, und wenn, dann höchstens für die Sache der Palästinenser, während auch in Deutschland wieder ein Mob durch die Straßen marschiert, „Tod den Juden“ schreit und dafür von der deutschen Zivilgesellschaft rücksichtsvoll, mit Verständnis und Respekt behandelt wird; man ist ja tolerant. Während die meisten ihrer Co-Araber auf die Palis nicht mal pissen würden, wenn sie brennen.
Wo sind denn jetzt die ganzen Leute, die mal öffentlich bekundet haben, dass Auschwitz nie wieder sein darf? So weit ist es noch nicht, aber man beginnt sich auch in Deutschland langsam wieder an die Vorstellung zu gewöhnen, dass es total okay ist, Juden in Deutschland auf offener Straße zu verprügeln und mit dem Tod zu bedrohen; noch nicht mal aus Gründen der „Palästinasolidarität“ (das wäre ja noch zu verstehen, nicht war, lieber Staatsfunk?) sondern einfach, weil die Juden sind. Wo sind die ganzen guten Menschen in den „politischen“ Zusammenhängen, die die Moral mit der Schale gefressen haben und den „legitimen Widerstand“ zum Dessert? Während beim SPD-Ehrenmitglied und Nobelpreisträger Günter Grass schon bald der Augenblick gekommen sein dürfte, an dem er zusammen mit dem Wasser auch die Tinte nicht mehr halten kann – ich freue mich auf ein neues Gedicht, Herr Grass!
Wie war das noch, einem Zeugen ist nicht deshalb zu glauben, weil er arm oder reich ist? Ein Richter soll keinem Angeklagten nur deshalb Recht oder Unrecht geben, weil er oder sie arm ist oder reich, weil es bei der Gerechtigkeit um die Wahrheit geht und nicht den sozialen Status? Hat man das nicht mal irgendwo gelesen? Macht das keinen Strich durch die Annahme, die Opfer hätten immer recht? Könnte da nicht vielleicht „irgendwie“ was dran sein? Auch wenn es angesichts der Lügen und Halbwahrheiten, die auch und vor allem in den Qualitätsmedien über den Nah-Ost-Konflikt gesponnen werden, manchmal ganz schön schwierig sein kann, die realexistierenden Fakten zu erkennen? Aber nein, wir sind ja Kinder, Kinder der Hamas. Genau wie der britische Parlamentsabgeordnete David Ward, der am Mittwoch fröhlich „Ich bin ein Palästinenser“ twitterte oder Italiens größter Philosoph der ganzen Welt, der sich im Kulturfunk darüber verbreiten konnte, dass er, wenn er ein Gewehrt hätte, auch auf „die Zionisten“ Jagd machen würde, bis keiner mehr lebt, aber leider sei er kein guter Schütze. Ja, da hat die Linke mit ihrer kompromisslosen Parteinahme für die Opfer wirklich etwas erreicht; auch wenn es nicht alle und vor allem nur die vermeintlichen Opfer sind, für die sie sich so leidenschaftlich echauffiert.
haolam
Islamische Verbände protestieren schnell, wenn sie sich in Deutschland zurückgesetzt fühlen. Doch wo bleiben ihre Proteste gegen antisemitische Exzesse – wenn der Islam doch "Teil Deutschlands" ist?
Ein Bundespräsident, der nicht mehr im Amt ist, sagte einmal, der Islam sei ein Teil Deutschlands. Das hat ihm harsche Kritik eingebracht, aber auch den Applaus vieler Muslime in der Bundesrepublik. Dass sie hier lebten, so argumentierten sie und andere damals, sei mehr als nur eine neutrale Tatsache, sondern aktuelle Grundlage eines kulturellen und moralischen Austausches, der die drei Buchreligionen seit Jahrhunderten verbinde. Wer das behauptet, hat aber nur dann recht, wenn er selbst diesen Austausch fortsetzt.
Darum müssten die Muslime, die einmal Christian Wulff applaudiert haben, sich nun ausdrücklich gegen die antisemitischen Exzesse auf Anti-Israel-Demonstrationen stellen. Dort geht es nicht darum, ob die Ablehnung der israelischen Politik erlaubt ist. Es geht um die Frage, ob im Zuge einer politischen Auseinandersetzung Religionen und ihre Anhänger dämonisiert werden dürfen. Dagegen kämpfen muslimische Verbandsvertreter jeden Tag lauthals, wenn es um den Islam geht. Zu Recht. Doch nun, wo es um die Juden geht, sind sie viel zurückhaltender, fast stumm.
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Polizei verhindert Angriff auf Essener Synagoge
Mit Maschinenpistolen und schusssicheren Westen stehen mehrere Polizisten rund um die Alte Synagoge in Essen, um das jüdische Gotteshaus vor möglichen antisemitischen Angriffen zu schützen. Die Beamten wirken angespannt. Erst in der vergangenen Nacht hatte es im Internet eine Drohung gegeben. "Auf Facebook wurde ein Anschlag für drei Uhr in der Nacht angekündigt", sagte ein Polizeisprecher. Zwei Stunden vor der angekündigten Zeit fuhr ein Wagen an der Synagoge vorbei, in dem vier Männer saßen. In Richtung Polizei sollen sie bei heruntergelassenem Fenster gerufen haben, dass man sich "später wiedersehe". Daraufhin wurden sie vorläufig festgenommen. Sie sollen laut Polizei allesamt einen Migrationshintergrund haben. Mittlerweile setzten die Ermittler sie wieder auf freien Fuß, die entsprechende Internetseite wurde gelöscht. Bereits vor einer Woche wurden in Essen 14 Verdächtige festgenommen, weil sie einen Anschlag auf die Synagoge geplant haben sollen. Ob zwischen beiden Fällen ein Zusammenhang besteht, konnte die Polizei noch nicht sagen. Wegen der angespannten Sicherheitslage wurden alle für gestern geplanten anti-israelischen Kundgebungen in der Stadt kurzfristig abgesagt.
Nicht nur in Essen, landesweit hat die Polizei wegen der aktuellen politischen Lage in Nahost und den dadurch ausgelösten anti-israelischen Demonstrationen die Sicherheitsmaßnahmen vor Synagogen und jüdischen Einrichtungen verstärkt. "Wir haben alle Polizeibehörden angewiesen, ihre Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen", betont ein Sprecher des Innenministeriums. Die jüdischen Gemeinden in NRW sind dafür dankbar.
Dmitrij Yegudin, Vorsteher der jüdischen Gemeinde Duisburg, Oberhausen und Mülheim, hat darüber hinaus noch private Sicherheitsdienste für die Bewachung eingestellt. Er sorgt sich vor allem um die Kinder seiner Gemeinde. "In unserer Kindertagesstätte hat es Drohanrufe gegeben", sagt er. "Das macht uns allen große Angst." Die Staatsanwaltschaft sei bereits eingeschaltet. "Wir erwägen nun, auch die Kita von Sicherheitsleuten bewachen zu lassen."
Auch Sharon Fehr, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Münster, bereitet der plötzlich so massiv auftretende Judenhass große Sorge. "Wir werden teils von Passanten vor der Synagoge verbal attackiert", sagt er. Wenn ihm Mitglieder der Gemeinde davon berichten, muss er sie beruhigen. "Wir versuchen unsere zahlreichen Freunde und Wegbegleiter in Deutschland zu mobilisieren, der negativen Entwicklung entgegenzuwirken", betont er. "Damit wollen wir verhindern, dass wir Juden einen Anlass finden, Deutschland verlassen zu wollen."
Selbst Sportveranstaltungen sind betroffen von der verschärften Sicherheitslage. In Oberhausen beschützte die Polizei gestern Abend ein Jugendfußballspiel der israelischen Junioren-Mannschaft Maccabi Netany, das dort im Rahmen eines internationalen Turniers stattfand. Zudem war ein Freundschaftsspiel zwischen dem SC Paderborn und der israelischen Mannschaft Maccabi Haifa in Österreich gestern zunächst wegen Sicherheitsbedenken abgesagt worden. Erst nachdem man den Spielort in ein größeres Stadion verlegt hatte, gab das österreichische Innenministerium grünes Licht.Der Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen registrierte im vergangenen Jahr 29 Fälle von Sachbeschädigungen gegen jüdische Einrichtungen, 2012 waren es 23 gewesen. Darunter fallen eingeworfene Fensterscheiben und Schmierereien. Einen solchen Vorfall meldete in der Nacht zu gestern die jüdische Gemeinde in Wuppertal. Dort sprühte ein Unbekannter "Free Palestine" (Freiheit für Palästina) an die Synagoge.
"Unsere Überwachungskameras haben ihn aufgenommen, aber er war vermummt", berichtet Gemeindevorsitzender Leonid Goldberg. Anders als etwa in Duisburg musste die Polizei die Synagoge in Wuppertal in den vergangen zwölf Jahren nicht rund um die Uhr überwachen. Nach den jüngsten Vorkommnissen denkt Goldberg darüber nach, das wieder zu ändern. Auch wenn ihm das schwerfalle. Er stehe bereits mit der Polizei in Kontakt. "Wir fühlen uns momentan sehr schlecht", betont er. "Es fehlt nicht mehr viel, bis wir das Gefühl bekommen werden, es wäre besser, unsere Koffer zu packen."
Auch in der jüdischen Gemeinde in Mönchengladbach kam man in den vergangenen Jahren ohne durchgehende Polizeipräsenz vor der Synagoge aus. Man fühle sich sicher. "Wir brauchten sie nicht. Hier war immer alles sehr ruhig und friedlich", sagt Vorsteherin Leah Floh. Doch das wird sich wohl bald ändern. Den Sicherheitsdienst ließ Floh schon verstärken. Sie fürchtet besonders radikale Muslime. "Ich glaube, Deutschland wird ein massives Problem mit dem Islamismus bekommen", meint sie.
Floh sorgt sich besonders um jüngere Generationen und fragt sich, ob Deutschland weiterhin so offen und tolerant Juden empfangen werde? "Gut fühlen wir uns nicht. Vor allem, weil es den Juden in Israel nicht gutgeht. Man kann Israel sicherlich auch kritisieren, aber bitte sachlich."
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