In Bagdad begann al-Qaida eine neue Terrorkampagne. In den sunnitischen Gebieten müssen die Terroristen jedoch gegen frühere Verbündete kämpfen. von thomas von der osten-sacken
Im März hatten die Medien wenig aus dem Irak zu berichten. Wer regelmäßig die Schlagzeilen der Nachrichtenagenturen verfolgte, bemerkte den Mangel an Horrormeldungen. Es schien so, als sei der neue irakisch-amerikanische Sicherheitsplan erfolgreich. In Teilen Bagdads hatte sich die Lage beruhigt. 75 Prozent weniger Todesopfer von Gewaltverbrechen waren im März im Vergleich zum Januar in die Leichenschauhäuser der irakischen Hauptstadt eingeliefert worden. Vor allem der tägliche Terror schiitischer und sunnitischer Todesschwadrone sei deutlich zurückgegangen, berichtete die Zeitung al-Sabah, bemerkte aber auch, dass zugleich in anderen Teilen des Irak die Gewalt zunehme.
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