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Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Sunday, October 05, 2008
Niederlande: Türkische Eltern bezichtigen die Regierung, ihre Kinder zur Kriminalität zu ermuntern
In den Niederlanden gibt es viele staatliche Förderprogramme, mit denen die Regierung und die Kommunen vor allem jugendliche Migranten, die Straftaten begangen haben, wieder resozialisieren wollen. Da gibt es Schmetterlingsbeobachtungsreisen nach Marokko, Ausflüge nach Mekka und Segeltörns in die Nordsee. Je mehr die jungen Migranten auf dem Kerbholz haben, umso höher fällt die anschließende Förderung für "Resozialisierungsprogramme" aus. Türkische Eltern haben nun gegen diese Verschwendung von Steuergeldern protestiert. In Kanaleneiland, einem Migranten-Stadtteil von Utrecht, ist die Kriminalität vor allem marokkanischer jugendlicher Zuwanderer inzwischen so schlimm, dass es dort ein generelles Versammlungsverbot für junge Migranten gibt. (wir berichteten). Eine Vereinigung türkischer Eltern in den Niederlanden (STO) fordert die Regierung nun dazu auf, die "Belohnungen" für kriminelle Jugendliche endlich einzustellen. Sie wirft der Regierung vor, dass diese den Unruhestiftern Clubhäuser und staatliche Subventionen zuschanze, um sich so Ruhe zu "erkaufen". Sie handele so, weil sie schlicht Angst habe. Das aber sei der falsche Weg. (Quelle: NIS Oktober 2008).
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