Verschärfung der Asylpraxis gegen Kosovo-Minderheiten
Das Schweizer Bundesamt für Migration (BFM) will die Asyl- und Wegweisungspraxis für Minderheiten aus dem Kosovo verschärfen -mehr als sieben Monate nach dessen Unabhängigkeitserklärung. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin «10vor10».
Betroffen wären unter anderem serbisch-albanische Roma und slawische Muslime, hiess es in der Sendung vom Freitagabend weiter.
Nachdem Anfang des Jahres für diese Gruppen noch eine Diskriminierungsgefahr in der damaligen serbischen Provinz bestanden habe, sei die Situation nun eine andere, sagte BFM-Sprecher Roman Cantieni. Der Status der Minderheiten solle nun neu beurteilt werden.
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