Sogenannte Flüchtlinge kapern Schiff, bedrohen die Crew und fordern an Land gebracht zu werden

Flüchtlinge haben - mit Eisenstangen bewaffnet - ein Schiff vor der britischen Küste unter ihre Kontrolle gebracht. Die vier Täter sollen sich britischen Medien zufolge als blinde Passagiere auf dem Frachtschiff Grande Tema versteckt haben. Ihre Forderung: Sie wollen nah zur Küste gebracht werden, um an Land schwimmen zu können. Die Exekutive war noch am Freitagabend damit beschäftigt, „den Vorfall so schnell wie möglich zu lösen“, so ein Sprecher laut BBC. Der Frachter, der unter italienischer Flagge unterwegs ist, war von Nigeria nach Großbritannien unterwegs. Die blinden Passagiere wurden von der Crew bereits vor ein paar Tagen entdeckt und anschließend in eine Kabine eingeschlossen. Am Freitagmorgen brachen die Flüchtlinge jedoch aus.Die 27-köpfige Mannschaft musste daraufhin auf die Brücke des Frachtschiffs flüchten und alarmierten die Küstenwache. Nun versucht die britische Polizei, die Kontrolle über das Schiff zurückzuerlangen. „Sie bedrohten die Crew und schnappten sich etwas, das wie Eisenrohre aussieht“, so ein Sprecher des Schiffsbetreibers gegenüber „Daily Mail“. Der Frachter fuhr nach dem Überfall Kreise vor der britischen Küste. Während sie auf den Zugriff der Polizei warten, zieht die Grande Tema Kreise nordwestlich vor der Küste von Margate. Währenddessen versuchen die Migranten mit dem Kapitän des Frachters vom Deck aus zu verhandeln.Während sie auf den Zugriff der Polizei warten, zieht die Grande Tema Kreise nordwestlich vor der Küste von Margate. 
https://www.krone.at/1831370