Die führende katholische Zeitung Großbritanniens ("The Catholic Herald") gilt nicht als reißerisches Revolverblatt. Man muss einen nachfolgend zitierten Artikel schon mehrfach lesen, um zu begreifen, das der Bericht leider KEIN schlechter Aprilscherz ist. Nach Angaben der Zeitung haben Muslime in Bagdad das Baby einer Christin entführt und dieses, weil kein Lösegeld bezahlt wurde, enthauptet. Den Kopf kochten sie und ließen diesen auf einem Teller mit Reis der christlich-assyrischen Familie zustellen. Solche und weitere grauenvolle Beispiele über das Schicksal der Christen im islamischen Bürgerkrieg im Irak finden sich in anderen europäischen Medien nicht (Quelle: The Catholic Herald 1. April 2007 ). Und es ist nicht bekannt, dass in den vergangenen Monaten auch nur ein islamischer Führer oder Imam gegen die Christenverfolgung im Irak öffentlich protestiert hätte. Diese Christenverfolgung finden wir derzeit in vielen mehrheitlich muslimischen Staaten, Christen fliehen in diesen Wochen zu Tausenden aus dem Libanon (Quelle: Telegraph 31. März 2007 ), Muslime brennen immer mehr Kirchen im Norden Nigerias nieder (Quelle: Compass Direct 29. März 2007) und die islamistischen arabischen Janjaweed-Milizen machen jetzt nicht nur im Süden Sudans (Dharfur), sondern auch im Nachbarland Tschad Jagd auf Nicht-Muslime und vertreiben sie (Quelle: The Australian 31. März 2007). In deutschsprachigen Medien findet all das bislang keine Beachtung.
akte islam
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