
Drei Muslime sind in England zu Haftstrafen verurteilt worden, weil sie auf Flugblättern die Einführung der Todesstrafe für Schwule gefordert hatten. Eine Jury im Strafgericht der Stadt Derby hatte die 28 bis 42 Jahre alten Männer bereits im Juni schuldig gesprochen, weil sie Hass gegen Homosexuelle geschürt hätten, in der jetzigen Verhandlung ging es um das Strafmaß. Während der Verhandlung versuchten die Angeklagten sich u.a. ausgerechnet auf das Recht auf freie Meinungsäußerung zu berufen, dessen Abschaffung durch die geforderte Einführung der Schariah ihr Ziel ist. Das Gericht lies sich indes von Rechtfertigungsversuchen der Angeklagten nicht beirren.
Bereits vor einiger Zeit hatten Islamisten in London auf Plakaten mit Koran-Versen die Einrichtung `schwulenfreier Zonen´ gefordert, desweiteren wurde in britischen Medien berichtet, das in mehreren in Großbritanien existierenden Koranschulen im Unterrichtsmaterial systematisch zum Hass gegen Juden und Homosexuelle aufgerufen wird.
In dem vertreilten Flugblatt hies es u.a., dass Allah die Vernichtung von Schwulen erlaube. Es sei dem Staat lediglich freigestellt, ob Schwule und Lesben gehängt, verbrannt oder gesteinigt werden sollen.
mbk/haolam.de / Foto: Vorderseite des verteilten Flugblattes
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