Zur Zeit werden in Frankreich über 200 neue Moscheen mit finanziellen Mitteln von Gläubigen, den muslimischen Ländern, der islamischen Weltliga und einer Saudi-Arabischen Nichtregierungsorganisation die, die fehlenden Baukosten abdeckt gebaut.
Die sollen den bereits bestehenden Moscheen hinzugefügt werden, doch die 200 Moscheen sind noch lange nicht genug. Es müßen noch viel mehr Moscheen gebaut werden, um dem Platzangebot des sich in Frankreich rasant ausbreitenden Islam zu genügen.
Frankreich hat 2200 aktive Moscheen mit einer Fläche von insgesamt 300.000 Quadratmetern, aber da jeder Gläubige mindestens einen Quadratmeter Platz benötigt, soll diese Zahl jetzt verdoppelt werden, um allen Gläubigen ein adäquates Platzangebot zu bieten.
Das jedenfalls fordert der Rat der Muslime in Frankreich, der die französischen Muslime vor der nationalen Regierung vertritt, berichtet die Tageszeitung Le Monde.
In den vergangenen Jahren, wurde Frankreich von muslimischer Seite dafür kritisiert, dass viele ihrer Glaubensbrüder wegen angeblichem Platzmangel in den Straßen der Städte ihre Gebete abhalten müßten, vor allem in multi-ethnischen Vierteln.
Über die Tatsache, dass die Straßengebete in den Städten auch dem Machtanspruch und der Landnahme des politischen Islam dienen und weniger mit geringem Platzangebot in den bestehenden Moscheen zu tun haben, verliert jedoch niemand ein Wort.
Miriam Cohnen
Redaktion Israel Nachrichten
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