Seit Mitte 2016 hat er die Reifen an mehr als 500 Autos zerstochen, einen Schaden von mehr als 70 000 Euro angerichtet. Jetzt hat die Chemnitzer Polizei ein Foto des Täters – von einer Überwachungskamera. Das Gericht erlaubte die Öffentlichkeitsfahndung, doch die Ermittler warten lieber ab.
„Der Beschluss des Amtsgerichtes ist uneingeschränkt und erlaubt somit, die Veröffentlichung des Materials in Printmedien, im Internet, in sozialen Netzwerken, im Fernsehen sowie bei programmbegleitenden Angeboten von Radiosendern“, teilte die Polizei Freitag noch selbst mit. Doch veröffentlichen wollen sie das Fahndungsfoto noch nicht.
BITTE WAS?!
Polizeisprecherin Jana Kindt (52) zu BILD: „Wir müssen an den Schutz des Täters denken. Da auch die Persönlichkeitsrechte des gefilmten Mannes nach dem Grundgesetz ein hohes, schützenswertes Gut sind, räumen die Ermittler ihm die Möglichkeit ein“, sich bis Donnerstag bei der Polizei zu melden.
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