Die Bundesanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit den gescheiterten Kofferbomben-Attentaten auf Regionalzüge im Sommer 2006 gegen einen weiteren Verdächtigen. Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft bestätigte am Samstag im Kern einen Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Focus".
Inhaltliche Details wollte der Justizsprecher aber nicht kommentieren. "Focus" hatte berichtet, dass der Libanese Khaled E.H. als viertes mutmaßliches Mitglied der Terrorzelle in die nur knapp gescheiterten Anschlagspläne auf Regionalzüge nach Koblenz und Dortmund eingeweiht gewesen sei. Gegen den Bruder des Hauptverdächtigen Youssef E.H. habe die Bundesanwaltschaft am 26. Januar ein Verfahren eingeleitet. Der Libanese soll in engem Kontakt zu seinem in Berlin inhaftierten Bruder gestanden haben und ihn während der Planungsphase zu den Anschlägen besucht haben.
Nach Aussage des zweiten Kofferbombers Jihad H. diente das schwedische Domizil von Kahled E.H. als Treffpunkt radikaler Islamisten. Als dritten Verdächtigen ermitteln die Beamten gegen den Syrer Fadi A.S.
Die beiden Sprengstoffkoffer waren Ende Juli 2006 in zwei Nahverkehrszügen platziert worden. Die Bomben waren aber nicht explodiert, weil die Sprengsätze fehlerhaft zusammengesetzt worden waren.
(ddp)
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