Der am 28. März in Köln gegründete Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland (KRM) hat am Dienstag seine Arbeit aufgenommen. Mit der Gründung des KRM wollten führende muslimische Verbände der Erwartung von Politik und Gesellschaft nach einem einheitlichen Ansprechpartner der Muslime nachkommen, teilten die Initiatoren am Mittwoch mit.
Der Beauftragte für Migration der nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsfraktion, Michael Ezzo Solf, nannte den Zusammenschluss einen "wichtigen organisatorischen Fortschritt und ein zukunftsweisendes Signal für den Dialog mit dem Islam". Jetzt gebe es eine Vertretung, mit der alle relevanten Fragen, Chancen und Probleme des Zusammenlebens und der Integration erörtert werden könnten.
(ddp)
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