Friday, May 23, 2008

Peine: Moslem weicht dem Druck der Öffentlichkeit und bringt Gedenktafel für jüdisches Nazi-Opfer wieder an

Der Moslem Mohammed El A. hat gegenüber dem wachsenden Druck der Öffentlichkeit nachgegeben und im Rathaus der Stadt Peine zugesagt, die von ihm abmontierte Gedenktafel für das Nazi-Opfer Salomon Perel (wir berichteten) wieder am Haus in der Strasse Damm 1 anzubringen. Zuvor hatte die Bürgerbewegung Pax Europa vor dem Haus eine Mahnwache organisiert und eine Demonstration mit Kundgebung in Peine vorbereitet. Ordnungsamt und Staatsschutz waren darüber am Donnerstag unterrichtet worden. Auch wuchs der Druck auf den Bürgermeister, die Gedenktafel notfalls an einem Nachbarhaus anzubringen. Deutschlandweit gab es Empörung über das beschämende Verhalten des Moslems libanesischer Abstammung. Peines Bürgermeister Michael Kessler (SPD) sagte der Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ), dass er nichts gegen die - von der Bürgerbewegung Pax Europa vorbereiteten - Demos und Mahnwachen habe. Die Bürgerbewegung Pax Europa dankte am Freitag all jenen, die den Druck auf den Mitbürger erhöht und ihn zum Einlenken bewogen haben (siehe PAZ 23. Mai 2008). SPD-Bürgermeister Kessler und Mitbürger El A. sprachen am Donnerstag nachmittag im Rathaus von einem "Missverständnis". Auf einmal sollen weder die zuvor von dem Mitbürger öffentlich erhobenen finanziellen Forderungen noch die vorgebrachten religiösen Gründe eine Rolle beim Entfernen der Gedenktafel gespielt haben (Quelle: Newscklick). Somit löst sich die Affäre im multikulturellen Nebel auf...
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