Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) hat erneut ihre Kritik an dem „Kairos-Palästina-Dokument“ bekräftigt, das in Teilen der evangelischen Kirchen Anklang findet. Im Folgenden eine aktuelle Pressemitteilung der DIG zum Thema:
„Nachdem das sogenannte „Kairos-Palästina-Dokument“ offensichtlich in Teilen der protestantischen Kirchen Unterstützung findet, kritisiert der Präsidentder Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Reinhold Robbe, dieses Dokument ‚aus theologischer und politischer Sicht als inakzeptabel‘.
Wie Robbe erklärte, habe sich die DIG bereits im Mai dieses Jahres gemeinsammit anderen Organisationen eindeutig von dem Kairos-Dokument distanziert. An der Richtigkeit dieser Kritik habe sich überhaupt nichts geändert, betonte Robbe in einer Pressemitteilung.
Dieses Papier, das im Dezember 2009 in Bethlehem von einer Reihe kirchlicher Laien und überwiegend palästinensischer Theologen verfasst und dann vom Weltkirchenrat (ÖRK) verbreitet wurde, befasst sich mit Situation der Palästinenser in den Autonomiegebieten und spricht sich unter anderem fürwirtschaftliche Sanktionen gegen Israel und in der Konsequenz auch gegen das Existenzrecht Israels aus.
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prozionnrw
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