Die Polizei in Nürnberg hat den in gewaltsame Ausschreitungen eskalierten Abschiebeversuch eines 20-jährigen Afghanen aus einer Berufsschule verteidigt. Polizisten hätten zuvor sechsmal erfolglos versucht, den Heranwachsenden im Bereich seiner Wohnung anzutreffen und ihn zu der schriftlich angekündigten Abschiebung zu bringen, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Da sein Abschiebeflug eigentlich am Mittwochabend hätte stattfinden sollen, habe es zeitlich keine andere Möglichkeit als die Festnahme in der Schule gegeben.
Der Abschiebeflug mit dem 2012 illegal eingereisten Afghanen war kurzfristig wegen des Anschlags in Kabul abgesagt worden. Einen Antrag der Bezirksregierung Mittelfranken, den Heranwachsenden in Abschiebehaft zu nehmen, lehnte das Amtsgericht Nürnberg der Bezirksregierung zufolge aber ab. Der junge Mann kam am Donnerstagmittag wieder frei. Die Nachrichtenagentur dpa schrieb, er habe „freudestrahlend das Gericht“ verlassen.
Eine Entscheidung, die Fragen aufwirft: Denn nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP drohte der Afghane auf der Polizeidienststelle im Fall seiner Abschiebung mit einem Anschlag. Das bestätigte Sprecher Michael Petzold der WELT. Der Mann habe gesagt: „In einem Monat bin ich eh wieder hier und bringe Deutsche um.“
Wieso das örtliche Amtsgericht am Donnerstagmittag trotzdem entschied, auf eine Abschiebehaft zu verzichten, konnte er nicht beantworten. Petzold ging aber davon aus, dass die Bezirksregierung Einspruch einlegen werde.Die Bezirksregierung beschrieb das Verhalten des Manns in seinem Asylverfahren als unkooperativ. So habe er sich allein achtmal geweigert, an seiner Passbeschaffung in Afghanistan mitzuwirken. Er sei als Jugendlicher ohne Pass eingereist.
Als der junge Afghane schließlich im März eine Aufenthaltserlaubnis beantragt habe, habe er zur Überraschung der Zentralen Ausländerbehörde plötzlich einen bereits im Jahr 2007 ausgestellten afghanischen Pass vorgelegt. Damit sei klar geworden, dass der Mann die Behörden in der Passfrage seit Jahren getäuscht habe. „In dem Sinne ist das eine Straftat“, unterstrich der mittelfränkische Regierungspräsident, Thomas Bauer (CSU).Die Bezirksregierung beschrieb das Verhalten des Manns in seinem Asylverfahren als unkooperativ. So habe er sich allein achtmal geweigert, an seiner Passbeschaffung in Afghanistan mitzuwirken. Er sei als Jugendlicher ohne Pass eingereist.
Als der junge Afghane schließlich im März eine Aufenthaltserlaubnis beantragt habe, habe er zur Überraschung der Zentralen Ausländerbehörde plötzlich einen bereits im Jahr 2007 ausgestellten afghanischen Pass vorgelegt. Damit sei klar geworden, dass der Mann die Behörden in der Passfrage seit Jahren getäuscht habe. „In dem Sinne ist das eine Straftat“, unterstrich der mittelfränkische Regierungspräsident, Thomas Bauer (CSU).
https://www.welt.de/politik/deutschland/article165166353/In-einem-Monat-bin-ich-wieder-hier-und-bringe-Deutsche-um.html
1 comment:
Unfassbar wie wir uns an der Nase herumführen lassen. Unfassbar wie viele "Gutmenschen" in unserem Land solche Leute verteidigeen und schützen. Unfassbar was die Polizei aushalten muss an Beschimipfungen und Angriffen.
Raus mit solchen Leuten aus unserem Land!
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