Eine Streife der Bundespolizei wurde am gestrigen Abend (15. Mai) aufgrund einer vorangegangenen Straftat zu einer Personalienfeststellung im Essener Hauptbahnhof gerufen. Während der Überprüfung verhält sich ein 19-Jähriger aggressiv, schlägt und tritt auf die Bundespolizisten ein.
Die Essener Bundespolizei wurde am gestrigen Abend durch den Prüfdienst der DB zu einer Personalienfeststellung gerufen. Grund hierfür war ein 19-jähriger guineischer Staatsangehöriger, der ohne entsprechenden Fahrschein einen Zug genutzt hatte. Der 19-Jährige verweigerte gegenüber der Streife jegliche Angaben und verhielt sich aggressiv und unkooperativ. Er steckte während der Überprüfung immer wieder seine Hand in die Hosentasche. Die Einsatzkräfte forderten den Mann auf, dieses zu unterlassen. Da sie vermuteten, dass sich verbotene Gegenstände darin befinden forderten sie ihn auf, diese herauszugeben. Auch dem kam der Essener nicht nach. Die Bundespolizisten baten den 19-Jährigen nun, ihnen zur Wache zu folgen. Auf dem Weg sperrte er sich, beleidigte die Beamten und versuchte sie durch Kopf- und Ellenbogenstöße zu attackieren. Als er zu Boden gebracht wurde, trat er um sich. Schließlich musste er in die Diensträume getragen werden. Auch dort schlug und trat er weiter auf die Beamten ein. Dabei wurden ein Polizist und zwei Mitarbeiter der DB leicht verletzt. Bei der späteren Durchsuchung des 19-Jährigen wurden in seiner Hosentasche 46 Bubbles mit pulverartiger Substanz und in der Jackentasche 4 kleine Tütchen Marihuana aufgefunden.
Nach Rücksprache mit der Polizei Essen wurde er vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete gegen den 19-Jährigen Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Erschleichen von Leistungen, Beleidigung, Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.
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