Immer wieder berichten wir über Fälle, in denen die deutsche Justiz muslimischen Straftätern mit der ganzen Milde des Gesetzes begegnet. Nun gibt es wieder einen solchen Fall - und zwar aus dem Raum Schwelm/Hagen. Ali K. (26) stach mehr als zehnmal auf seine am Boden liegende Frau ein. Er wollte sie töten. Der spitze Krummdolch mit zwanzig Zentimeter langer Klinge durchstieß dabei auch die Leber. Erschreckend ist in diesem Fall das milde Urteil des Hagener Schwurgerichts: Nur vier Jahre Haft. Der Staatsanwalt hatte sechs Jahre und neun Monate Gefängnis gefordert. Gab es einen Strafrabatt wegen des kulturellen Hintergrunds? Ali K. hatte im Jahr 1997 in der Türkei seine Cousine geheiratet - eine Zwangsehe, denn sie war ihm "versprochen worden". Beide zogen nach Deutschland, bekamen in Schwelm drei Kinder, ließen sich scheiden, heirateten unter Druck erneut. Für die Ehefrau (26) stand schon nach kurzer Zeit fest, dass sie erneut und für immer von ihrem Mann geschieden sein wollte. Am 26. November 2006 entdeckte Ali K. im Internet die türkische Homepage seiner Noch-Ehefrau, auf der sie als Familienstand "geschieden" angab. Und deshalb stellte der Angeklagte seine Frau mit gezücktem Dolch zur Rede: "Willst du, dass ich zum Mörder werde?" Sie versuchte noch, durch das Treppenhaus zu fliehen. Doch als sie stolperte und hinfiel, stach er mehrfach zu. Richter Herkenberg im Urteil: "Er attackierte sie in einer Weise, die nur den Schluss zulassen kann: Er wollte sie töten." Dennoch ging das Schwurgericht vom Anklagevorwurf "versuchter Totschlag" herunter und befand Ali K. lediglich einer "gefährlichen Körperverletzung" für schuldig. (Quelle: Westfalenpost 28. März 2007 )
akte islam
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