Friday, March 02, 2007

Dänemark verweigert muslimischen Ehrenmördern milderes Strafmaß

Die 18 Jahre alte Ghazala Khan wurde im September 2005 in der dänischen Stadt Slagelse von neun Familienangehörigen ermordet. Sie hatte es gewagt, einen Mann zu heiraten, der ihrem Vater nicht genehm war. Damit hatte sie die Familienehre "beleidigt". In Dänemark kommt es immer häufiger zu "Ehrenmorden".
Vor diesem Hintergrund hat ein dänisches Berufungsgericht nun ein deutliches Zeichen gesetzt: nicht einem der neun für schuldig befundenen Straftäter wurde die gewünschte Herabsetzung des Strafmaßes gewährt.
Anders als in Deutschland üblich, hatte Dänemark im Falle der Mörder von Ghazala Khan entschieden, nicht nur jenen Täter, der die tödlichen Schüsse abgegeben hatte, sondern alle Beteiligten als Mörder zu verurteilen und zu bestrafen. Das finden die Drahtzieher nun ungerecht, denn damit hätten sie nicht gerechnet, behaupten sie. (Quelle: DR.dk ) Der 57 Jahre alte Vater der Ermordeten, Ghulam Abbas, darf lebenslänglich in einem dänischen Gefängnis bleiben; der Bruder und zwei Onkel für 16 Jahre; alle anderen zwischen acht und vierzehn Jahren. Nach der Haft werden sie direkt in ihre ursprünglichen Heimatländer, in denen sie mit der Kultur der "Ehrenmorde" aufgewachsen waren, zurückgebracht. Die Kosten dafür trägt der dänische Steuerzahler. Fälle wie der Vorgenannte haben in Dänemark die neue Partei SIAD entstehen lassen, die sich gegen die Islamisierung Dänemarks wendet.
akte islam

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