In den letzten zehn Tagen hatte es in den mehrheitlich von Moslems bewohnten Vororten dänischer Städte schwere Unruhen gegeben (wir berichteten). Vor allem im Kopenghagener Stadtteil Nørrebro steckten junge Moslems Schulen und Wohnhäuser, Fahrzeuge und Müllcontainer an und griffen Polizisten, Feuerwehrmänner und Sanitäter an. Die Jugendlichen hatten keinen Grund für die Ausschreitungen. Von den Medien gefragt, was sie sich denn wünschten, um ihre gewalttätigen Ausschreitungen einzustellen, forderten sie die Polizei dazu auf, Einwanderer nicht mehr beim Rauschgift-Handel oder beim Tragen von illegalen Waffen zu kontrollieren. Es dürfe keine Verdachtskontrollen in "ihren" Wohnvierteln mehr geben. Darauf hat die dänische Polizei nun reagiert - und die Verdachtskontrollen in den Kopenhagener Einwanderervierteln, die wie Blågårds Plads und Folkets Park eine Hochburg orientalischer Rauschgifthändler sind, untersagt.
Die schriftliche Anweisung der Polizeiführung wurde allerdings auch dem Fernsehsender TV-2 News zugespielt, der unter der Schlagzeile "Polizei ändert Taktik" über den Rückzieher der Polizei aus den Migranten-Stadtteilen berichtete (Quelle: TV 2 News Februar 2008). Auch dürfen keine Mannschaftsfahrzeuge der Polizei mehr in die Einwandererviertel fahren, weil der Anblick der Sicherheitskräfte die eingewanderten Mitbürger zu neuen Ausschreitungen provozieren könne. Für die Sicherheit sollen in den Einwanderervierteln künftig nur noch die örtlichen Polizeistationen zuständig sein (Quelle: Nyhedsavisen 22. Februar 2008).
akte-islam.de
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