Der Schwerverbrecher Litigant Alipek ist ein aus der Türkei stammender Mitbürger. Er hat im Oktober 2002 eine Mutter von drei Kindern mit Benzin übergossen und angezündet. Die Frau überlebte schwer verletzt. Mitbürger litigant Alipek sitzt nun mindestens bis 2013 im Gefängnis in Großbritannien. Doch er glaubt einen Weg gefunden zu haben, seine Strafe erheblich verkürzen zu können. Er klagt vor dem Verwaltungsgericht, weil in dem Gefängnis auch Schweinefleisch serviert wird. Schließlich ist er ja Moslem und hat sich im Gefängnis daran erinnert, dass es Sonderrechte für Moslems gibt. Er klagt vor dem Verwaltungsgericht, weil er sich als moslemischer Schwerverbrecher diskriminiert wähnt. Und er klagt vor dem Verwaltungsgericht, weil ein anderer Häftling einen Job bekommen hat, für den es 1,20 Dollar gegeben hat. Es geht tatsächlich um 1,20 Dollar. Die Prozesskosten belaufen sich - insklusive der Dolmetscherkosten - inzwischen auf mehr als 30.000 Dollar. Mitbürger Litigant Alipek will vom britischen Staat allerdings eigentlich kein Geld - er will doch nur, dass diese blöde Strafe wegen der von ihm erkannten schlimmen Diskriminierung verkürzt wird - besser noch, er sofort entlassen wird... Dabei haben die Mitarbeiter des Gefängnisses nun vor Gericht ausgesagt, dass Mitbürger litigant Alipek für den 1,20 Dollar Job gar nicht in Frage gekommen wäre, weil er dafür nicht qualifiziert gewesen wäre. Der Türke Litigant Alipek allerdings sieht das völlig anders: eine Verschwörung von Menschen, die ihn als Moslem diskriminieren wollen, ist da im Busche... (Quelle: Herald Sun 4. Mai 2008).
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