
Nach dem Gutachten, das Leygraf zusammen mit dem Essener Psychologen Norbert Schalast erstellte, war eine Lebenskrise des Angeklagten offenbar Auslöser für die geplante Tat. El-Hajdib habe mit seinem Ingenieurstudium in Deutschland unter hohem Erwartungsdruck seiner Familie gestanden. Als das Studium wenig erfolgreich verlaufen sei, habe er sich in terroristische Pläne geflüchtet. Mit einem Sprengstoffanschlag auf Nahverkehrszüge habe er sich die fehlende Anerkennung verschaffen wollen.
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