Sunday, February 21, 2010

Kitsch für Dhimmis

Das “Werk reflektiert die Idee der Koexistenz der Religionen”? Der naseweise Milchbubi muss sein Publikum abgrundtief verachten, dass er glaubt, es würde ihm so einen Unfug abkaufen. Ob die Mohammedanisten mit der ihnen von Merino zugedachten Position bei dieser Koexistenz einverstanden sind? Die Verbindung des jüdischen Leuchters, der Menora (4), mit einer Waffe erhellt auch den Sinn des ebenso kitschigen wie plumpen Puppenarrangements mit dem Rabbi ganz oben: Es soll einmal mehr die antijüdische Verschwörungstheorie bebildern. Hier ist eine andere Verschwörungstheorie: Wenn Sie arabischer Scheich wären, könnten Sie so einen demagogischen Schund in Auftrag geben, das Objekt (“gleich am ersten Tag”) kaufen lassen, und es durch einen hohen Verkaufspreis und Hinweise an die israelische Botschaft in die Schlagzeilen bringen. Übrigens gefällt mir auch das Neonkreuz links nicht, das die christlichen Kirchen in die Nähe von Las Vegas rückt. Die gewalttätigen Mohammedanisten aber kommen bei Merino so weg, wie sie sich selbst immer darstellen: als verfolgte und unterdrückte Unschuld. Kurt Westergaard ist ein Held, und Merino ist kein Provokateur, sondern ein geistloser Dimmi-Schleimer.
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madrasaoftime

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