Die Regierung Zyperns hat heute erklärt, dass die Territorialgewässer des Inselstaates für die Flotte der HAMAS-Sympathisanten (wir berichteten) gesperrt sein werden. Mit dieser Entscheidung erhörte Nikosia die Appelle Jerusalems, mit den Unterstützern des Terrrors nicht zusammenzuarbeiten. Diese Massnahme wird die Reise der linksfaschistischen Provokateure verzögern aber nicht verhindern. Das israelische Aussenministerium begrüsste die Entscheidung Zyperns. Das israelische Aussen- und Verteidigungsministerium führten und führen nach wie vor intensive Gespräche mit den Kollegen aus der Türkei, Griechendland, Zypern und Irland mit der Bitte, ihren Einfluss auf die Besatzung der unter ihren Flaggen fahrenden Schiffe auszuüben, um eine gefährliche Provokation vor den Küsten Israels doch noch abuzwenden. Das Aussenministerium hat mehrmals darauf hingewiesen, dass wenn die Organisationen, die sich an dieser Aktion beteiligen, HAMAS und der unter seiner Herrschaft lebenden Bevölkerung helfen wollen, sie dass jederzeit auf legalem Wege tun können und ihre Hilfslieferungen, genauso wie Israel, über die gängigen Grenzübergänge den Empfängern zuleiten können. Israel betont, dass es in Gaza objektiv und nachgewiesenermassen keinen Mangel an Lebensmitteln gibt. Israelische Marine hat bereits mehrere Szenarien der Begegnung mit der „Flotte“ durchgespielt, die auf abgestuffte Deeskalation setzt. Es soll versucht werden, noch auf hoher See die Schiffe zum Umdenken und zur Umkehr zu bewegen. Man wird möglicherweise anbieten, die Lieferungen aufzunehmen und nach Gaza weiterzuleiten. Sollte dies nichts bringen, werden die Schiffe in den Hafen Aschdod eskortiert, die Besatzung wird nach kurzer Überprüfung wieder nach Hause geschickt mit der Auflage, sich nie wieder Israel zu nähern. Die ZAHAL befürchtet auch, dass auf den Schiffen Waffen mittransportiert sein könnten und warnte bereits die mitfühlenden HAMAS-Angehörigen davor, die israelische Marine anzugreifen oder damit zu drohen.
Zypern ist bisher der einzige Staat, der konkrete Gegenmassnahmen gegen die Provokation eingeleitet hatte.
heute in israel
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