Die in Kairo stattfindenden Versöhnungsgespräche zwischen den rivalisierenden palästinensischen Gruppen Fatah und Hamas sind offenbar gescheitert.
Laut einem Bericht der “Jerusalem Post”, seien die Unterhändler von Fatah und Hamas am Samstag ohne eine Einigung zur Bildung einer gemeinsamen Regierung auseinandergegangen.
Demnach machte die Hamas den Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, für das Scheitern der Gespräche verantwortlich. Wie die Zeitung berichtet, hätten vor allem Differenzen über die Termine für die Regierungsbildung und Neuwahlen bestanden.
Abbas habe immer wieder Punkte auf die Tagesordnung gesetzt, über die bereits Einigkeit erzielt worden sei, zitiert die Post das Mitglied der radikalislamischen Hamas, Musa Abu Marsuk.
Redaktion
IsraelNachrichten
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