Samstagmorgen gegen 02.45 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei auf dem Flensburger Bahnhof einen Mann, der zuvor mit dem Zug aus Dänemark eingereist war. Der Mann war ausweislos und wurde zur Feststellung der Identität mit zur Dienststelle genommen. Dort stellte sich heraus, dass es sich um einen 23-jährigen Marokkaner handelte. Gegen ihn lagen 13 Aufenthaltsermittlungen von verschiedenen Staatsanwaltschaften vor.
Des Weiteren hatte er bereits sechs Asylbegehren, letztmalig in Schweden vorgebracht.
Da der Mann sich seit 2012 im nördlichen Europa aufhielt und somit keinen festen Wohnsitz hatte, nahm der zuständige Amtsrichter Fluchtgefahr an und ordnete die Haft zur Sicherung der Zurückschiebung an.
Die Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt. Eine Zurückschiebung nach Schweden wird angestrebt.
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