„Genug ist genug”, sagt die israelische Außenministerin Tzippi Livni bei einem Blitzbesuch in Kairo diese Woche, und meinte damit den anhaltenden Beschuss aus Gaza. Seitdem vor acht Tagen die Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen endete, regnet es unaufhörlich Granaten und Raketen auf israelische Dörfer. Längst fordert fast das gesamte politische Spektrum in Israel einen harten Gegenschlag gegen die Hamas. Selbst die links-oppositionelle Meretz Partei will Israels militärische Abschreckung wiederherstellen, bevor es Verhandlungen geben soll. Im politischen Heim der Friedensbewegung war nach einem Tag, an dem mehr als 80 Raketen und Granaten auf Israel niedergingen, sichtlich entsetzt. So bereiten Israel und die Hamas sich auf den nächsten Schlagabtausch vor.
Dabei schien Israel im Gegensatz zu früher bemüht, überlegt und nicht instinktiv zu reagieren. Trotz des anhaltenden Beschusses aus Gaza ließ der Verteidigungsminister Ehud Barak die Grenzübergänge nach Gaza öffnen und gab damit einer zentralen Forderung …
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