Tuesday, November 24, 2009

Drogendealer schmuggelten zentnerweise Haschisch nach Paderborn -- Fünf Festnahmen am Wochenende

Paderborn.Einem aus Paderborn agierenden Drogendealerring haben Drogenfahnder das Handwerk gelegt. Monatelange Ermittlungen einer Kommission des Paderborner Drogenkommissariats führten am Wochenende zu fünf ersten Festnahmen. Nach einer erneuten Drogenlieferung griffen die Fahnder zu. Allein bei dieser Kurierfahrt hatten die Tatverdächtigen knapp 18 Kilogramm Haschisch nach Paderborn transportiert. Von dem eingenommenen Drogengeld lebten die mutmaßlichen Dealer auf großem Fuß, fuhren teure Autos und finanzierten ihren eigenen Drogenkonsum: Kokain und Marihuana. Anfang März erlangten Ermittler der Paderborner Drogenfahndung im Rahmen eines anderen Strafverfahrens erste Erkenntnisse über einen Haschischdealer, der im großen Stil die Cannabisdroge nach Paderborn einführen sollte. Kriminalhauptkommissar Hans-Werner Meyer, Leiter des Kommissariats 31, erläutert: „Unseren Informationen zur Folge, sollte der Paderborner seit mehreren Jahren Haschisch im zweistelligen Kilobereich aus dem Ruhrgebiet einschmuggeln.“Durch verdeckte Ermittlungen konnte dieser Verdacht erhärtet werden. Mitte Mai setzte die Kreispolizeibehörde eine Ermittlungskommission aus vier Drogenfahndern ein, die ausschließlich an der Aufklärung dieses Verfahrens arbeiteten: „EK Dope“In den folgenden Wochen und Monaten trugen die Ermittler Details zur Arbeitsweise des Dealerrings zusammen und identifizierten die beteiligten Personen. Als Drahtzieher gilt ein aus Syrien stammender Pizzeriabesitzer (28) aus Paderborn, der den Drogenhandel gemeinsam mit zwei Cousins (27/29) betrieb.
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