Sunday, November 20, 2011

Brutaler Organraub in der ägyptischen Wüste

Afrikanische Flüchtlinge haben bei ihrer Ankunft im rettenden Israel von unvorstellbaren Grausamkeiten in der ägyptischen Wüste berichtet. Eine Sprecherin der israelischen Hilfsorganisation "Ärzte für Menschenrechte" (PHR) sagte am Sonntag, das 27 Flüchtlinge in einer Klinik in Tel Aviv Berichte über systematischen Organraub in der Sinai-Wüste abgegeben. Hunderte afrikanische Flüchtlinge sind bereits Opfer von kriminellem Organhandel in der ägyptischen Sinai-Wüste geworden. Drahtzieher sollen Beduinen sowie korrupte ägyptische Ärzte sein. Den Flüchtlingen wurden Nieren, Leber und andere Organe bei lebendigem Leibe entnommen. Die brutalen Eingriffe überlebten die Opfer zumeist nicht.
Die Flüchtlinge berichten weiter, das es auf der Sinai-Halbinsel regelrechte Folter-Lager gibt, in denen afrikanische Flüchtlinge mit Wissen und zum Teil mit Unterstützung ägyptischer Beamter gefoltert, verstümmelot und ermordet werden. Am Samstag berichtete die Tageszeitung "Die Welt" über den schwunghaften Organhandel, der ansehnliche Gewinnmargen biete. Nur mit dem Handel von Waffen lasse sich mehr Geld verdienen.
haolam

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