Eine online-Tagebuch, das übrigens nicht nur eine Fundgrube mangelhafter sprachlicher Fähigkeiten ist, sondern zudem ein Panoptikum antisemitischer, antiisraelischer und antizionistischer Stereotype, an dem sich die ideologischen Effekte deutscher „Bildung“ in vivo und in situ studieren lassen:
„Unterwegs kamen wir an dem grossen (sic) Check-Point Khalandia zwischen Ostjerusalem und der Westbank vorbei. Dort angekommen ‚besichtigten‘ wir den Check-Point und betrachteten die von den Israelis so genannte Schutz-Mauer, die grosse (sic) Teile Jerusalems und des Westjordanlandesin israelisches Gebiet ‚einverleibt‘.“
Stilecht geht es weiter. Außer von „einverleibten“ Gebieten ist von „Eroberung“ und „völkerrechtswidriger Besatzungspolitik“ die Rede; unter Ausblendung der historischen Fakten, aber streng anti-imperialistisch, wie sich das für eine prototypische deutsche Schule gehört, die für ihre Schülerbegegnung über eine adäquate Kontaktadresse in den besetzten Gebieten verfügt: das „Hebron-Rehabilitation-Commitee“ (sic).
Weiterlesen…
No comments:
Post a Comment