Thursday, November 15, 2012

Künstler besorgt wegen des Islams

Was ist Freiheit? Und wie schwierig ist es sie wieder zurückzubekommen?
Dies sind die großen Fragen, die nicht so leicht zu beantworten sind.
Dennoch treffen sich zur Zeit 40 Künstler aus der ganzen Welt in London zu einer Kunstausstellung mit dem Namen ''Passion For Freedom''.
Die Tatsache, dass sie in der britischen Hauptstadt im vierten Jahr in Folge abgehalten wird, ist kein Zufall.
Mit der Einführung von Schariagerichten und einer wachsenden Anzahl in Burka gekleideter Frauen auf der Straße, ist die Freiheit keine selbstverständliche Sache mehr in dem Land, das uns die Magna Charta und die Bill of Rights gegeben hat.
Freiheit ist etwas, das in steigendem Maße hinterfragt werden muss.
Es ist also kein Zufall, dass einige der Organisatoren hinter Passion For Freedom polnischen bzw. russischen Ursprungs sind. Sie haben Erfahrungen, die über eine liberale Demokratie hinausgehen.
''Wir erkennen den Totalitarismus am Geruch,'' sagt Marianna Fox, eine 27-jährige Designerin mit russischen Wurzeln.
Gemeinsam mit ihren Co-Organisatoren – unter anderem auch die Organisation One Law For All – hat sie monatelang hart daran gearbeitet die Ausstellung auf die Beine zu stellen.
''Wir sind besorgt so viele Menschen zu sehen, die die Freiheit als selbstverständlich ansehen. Viel zu wenige erkennen, wie zerbrechlich sie in Wirklichkeit ist und wir würden gerne die Aufmerksamkeit darauf lenken.''
Sie betont, dass die Ausstellung sich auf alle Bedrohungen der Freiheit bezieht. Deshalb sind Länder wie China und Kuba und andere Staaten in denen die Freiheit bedroht ist Gegenstand künstlerischer Aufarbeitung.
Was viele der 40 Künstler sich als Schwerpunktthema ausgesucht haben findet jedoch nicht in fernen Ländern statt. Es passiert auch in Großbritannien wie auch im restlichen Europa.
''Der Islam stellt eine Bedrohung der Freiheit dar, die man unmöglich übersehen kann'', sagt Marianna Fox.
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