Thursday, November 29, 2012

Muslimen-Gang terrorisiert Schweizer Teenies

«Mit einer Kapuze, festgebunden und von Schlägen gezeichnet, hielten sie ihn geknebelt in einer Höhle fest.» So beschreibt der zuständige Staatanwalt Nicolas Feuz das Schicksal eines der Jugendlichen, die sich der Drogenbande mit Namen «Jamahat» widersetzten.
Seit 2008 schreckte diese radikal-islamische Drogenbande vor keinem Mittel zurück, um ihr lokales Marihuana-Monopol in Le Locle und Neuenburg zu verteidigen.
Opfer mussten Handy-Abos abschliessen
Dazu zwang sie ihre jungen Kunden nicht nur, für sie zu dealen, sondern nötigte sie auch, ihnen mehrere Smartphones zu beschaffen. Einige der Opfer mussten dazu bis zu sieben Abos abschliessen und verschuldeten sich so um mehrere tausend Franken. Die Handys verkauften die Täter danach auf dem Schwarzmarkt.
Zur Bande «Jamahat» gehörten Jugendliche aus Tschetschenien, Afghanistan und Ex-Jugoslawien, die sich einem radikalen Islam verschrieben. Eingeschüchtert konvertierten einige ihrer Opfer sogar selbst zum Islam.
Polizei sucht die Drogen-Höhle
Jahrelang traute sich keiner, die Bande zu verpfeifen. Im März flog der Terror auf, als ein Jugendlicher sich mit einem Hilfeaufruf an die Polizei wandte. Danach erwischte die Polizei die Mitglieder von Jamahat in La Chaux-de-Fonds in flagranti und steckte sie in U-Haft.
Seither sind über zwanzig weitere Klagen eingegangen. Die Polizei sucht nun im Gebiet Jura/Drei-Seen-Land nach der Höhle, wo der Clan seine Marijuhana-Plantage unterhielt.
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