Nicht zuletzt braucht Frankreich, das im europäischen Vergleich schon jetzt mit der größten Zahl islamischer Einwanderer mit einem gefährlich hohen Anteil solcher arabischer Herkunft zu kämpfen hat, gerade jetzt gesicherte Grenzen, um sich gegen den von Deutschland geförderten und nicht mehr kontrollierten Zuzug von noch mehr islamischem Gewaltpotenzial abzusichern. Allerdings wird Frankreich diesen Krieg gegen den Terror weder durch die Vernichtung des IS noch durch die Schließung seiner Grenzen allein gewinnen können, denn die Armee des Islam ist – wie gesagt – schon im Land. Selbst wenn Frankreich irgendwann, vielleicht schon nach dem nächsten Angriff, nicht mehr davor zurückschrecken wird, die überfällige Kolonialisierung der Banlieues in Angriff zu nehmen, könnte kein EU-Staat diesen Krieg gewinnen, wenn er ihn alleine führen müsste. Belgien, Großbritannien, Schweden und andere EU-Staaten haben dasselbe Problem, oder werden es noch bekommen, wenn auch in unterschiedlicher Form und unterschiedlichem Maß. Die Flüchtlingskrise wird dazu beitragen. Aber ausgerechnet mit dem mächtigen Nachbarn, ohne den in der Union nichts gehen soll, ist nicht gut Krieg zu führen. Die Deutschen glauben immer noch, dass Allahs Zorn berechtigt und nur durch Appeasement zu bekämpfen ist, und nur weil sie auch den Zorn ihrer Bündnispartner fürchten, tun sie was unbedingt nötig ist, damit keiner sagen kann, sie hätten nichts getan. Zunächst wollen sie mit Aufklärungsflugzeugen und Aufklärungssatelliten das Spektakel, das sie eigentlich nichts anzugehen scheint, aus sicherer Entfernung beobachten. Aber so sicher ist die Luft über Syrien und dem Irak gar nicht mehr, seit postsowjetische S-400 Raketen dort operieren.
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