Nachdem eine Familie einen etwa zwölf Wochen alten Hund am Kulkwitzer See in der Grünauer Seestraße gequält hatte, wurde das Tier am Sonntag durch die Polizei sichergestellt und später in ein Tierheim gebracht. Mehrere Zeugen hatten am Nachmittag am Strand beobachtet, wie zunächst mehrere Kinder den kleinen Hund in den See nahmen und seinen Kopf wiederholt mit Gewalt unter Wasser drückten. Anschließend bemerkten Umstehende, wie das Tier bei der hochsommerlichen Hitze in eine Plastiktüte gepackt wurde. Damit er nicht entkommen konnte, wurde diese zugehalten und der Hund wiederholt auf den Kopf geschlagen. Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich bei den Tatverdächtigen um Mitglieder einer Familie. Gegenüber den Beamten gaben die Eltern (Vater 45, Mutter 39 Jahre alt) sinngemäß an, es würde sich ja „nur um einen Hund“ handeln. Wer von den insgesamt 13 Personen sich an dem Welpen vergangen hat, steht derzeit noch nicht fest. Die Polizei nahm den Hund mit und informierte den zuständigen Amtstierarzt. Zuflucht fand das zwölf Wochen alte Mischlingsweibchen dann in einem Tierheim. Nun wird gegen die Familienmitglieder wegen Tierquälerei ermittelt.
Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Monday, August 29, 2016
Leipzig: "Großfamilie" quält Hundewelpen am Kulkwitzer See
Alles nötige über diese "Großfamilie" hier:
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