Die Regierung in Jerusalem hat am Donnerstag erstmals seit über zwei
Jahrzehnten den Bau einer neuen »Siedlung« genehmigt. Mit der Erlaubnis
zur Errichtung neuer Wohnstätten erfüllt das von Premier Benjamin
Netanjahu geführte Kabinett eine Zusage, die es im Rahmen der Räumung
von Amona gegeben hatte. So erwartbar die Entscheidung also war, so verläßlich ist die Kritik an ihr.
Wenn dabei freilich wieder betont wurde, »international wird der israelische Siedlungsbau [..] als eines der größten Hindernisse für eine dauerhafte Friedenslösung im Nahost-Konflikt angesehen«, konnte man darob nur staunen: Seit 1992 war keine neue »Siedlung« genehmigt worden, und doch klappte das mit der »Friedenslösung« nicht. Könnte man international einem Irrtum unterliegen?
Der Zufall wollte es, daß am Donnerstag ein Telegramm Heinrich Himmlers »an den Grossmufti Amin el Husseini« bekannt wurde. Die Nachricht des Reichsführers SS erinnert an eine allzu gern vergessene Völkerfreundschaft: »Die nationalsozialistische Bewegung« habe »schon immer mit besonderer Sympathie den Kampf der freiheitsliebenden Araber, vor allem in Palaestina,« verfolgt.
Der Adressat dieser freundlichen Zeilen aus dem Herbst 1943 war damals schon längere Zeit ein Gast Berlins und beteiligte sich nach Kräften daran, den »sicheren Endsieg« zu erringen. Als daraus jedoch nichts wurde, zog er zurück in den Nahen Osten, wo er von Kairo aus seinen Kampf gegen Juden fortsetzte – verehrt und unterstützt von Friedenstauben wie Yassir Arafat oder Abu Mazen.
http://www.tw24.net/?p=13478
Wenn dabei freilich wieder betont wurde, »international wird der israelische Siedlungsbau [..] als eines der größten Hindernisse für eine dauerhafte Friedenslösung im Nahost-Konflikt angesehen«, konnte man darob nur staunen: Seit 1992 war keine neue »Siedlung« genehmigt worden, und doch klappte das mit der »Friedenslösung« nicht. Könnte man international einem Irrtum unterliegen?
Der Zufall wollte es, daß am Donnerstag ein Telegramm Heinrich Himmlers »an den Grossmufti Amin el Husseini« bekannt wurde. Die Nachricht des Reichsführers SS erinnert an eine allzu gern vergessene Völkerfreundschaft: »Die nationalsozialistische Bewegung« habe »schon immer mit besonderer Sympathie den Kampf der freiheitsliebenden Araber, vor allem in Palaestina,« verfolgt.
Der Adressat dieser freundlichen Zeilen aus dem Herbst 1943 war damals schon längere Zeit ein Gast Berlins und beteiligte sich nach Kräften daran, den »sicheren Endsieg« zu erringen. Als daraus jedoch nichts wurde, zog er zurück in den Nahen Osten, wo er von Kairo aus seinen Kampf gegen Juden fortsetzte – verehrt und unterstützt von Friedenstauben wie Yassir Arafat oder Abu Mazen.
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