Für viel Unverständnis sorgte der Fall von zwei Asylanten, die
am vergangenen Sonntag eine gescheiterte „Spritztour“ ins Bordell nach
Tschechien unternahmen. Die beiden 28-Jährigen hatten sich in Linz
kennengelernt, gerieten aber auf der Fahrt in Streit miteinander und
prügelten sich anschließend brutal („Wochenblick“ berichtete). Besonders heftig: Die Asylanten standen auch noch unter Drogen!
Bei den beiden handelte es sich jedoch nicht, wie zuerst verlautbart,
um Iraker. Jetzt gab die Landespolizeidirektion bekannt, es habe sich
um zwei Asylberechtigte aus dem Iran gehandelt.
Der eine habe einen Wohnsitz in Linz, der andere in Wels. Nun droht den beiden Prügelwütigen die Kürzung der Asyl-Mindestsicherung:
Denn als anerkannte Flüchtlinge haben sie sich in Oberösterreich an die
unter Schwarz-Blau beschlossene „Integrationsvereinbarung“ zu halten.
„Darin verpflichten sich Flüchtlinge, unsere Gesetze zu achten und
auf körperliche Gewalt zu verzichten“, heißt es dazu aus dem Büro der
Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer. Mit der brutalen Prügelei
im Bereich Bad Leonfelden, nach der die Polizei ausrücken musste, haben
sie offensichtlich gegen die Integrationsvereinbarung verstoßen.
Nutzer im Netz äußerten zudem ihre Verwunderung darüber, dass sich
Asylanten, die Mindestsicherung beziehen, einen teuren Bordellbesuch
sowie Drogenkonsum leisten können. Die bis zu 520 Euro pro Monat
betragende Asyl-Mindestsicherung dürfte dafür jedenfalls nicht
ausreichen, betonten viele Nutzer.
https://www.wochenblick.at/nach-bordell-fahrt-asylanten-soll-mindestsicherung-gekuerzt-werden/
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