Naji N. (27) aus Marokko muss nur sieben Jahre ins Gefängnis, nachdem er eine hochschwangere 22-Jährige in Hannover stundenlang misshandelt und vergewaltigt hat. "Er fand in Deutschland keinen Halt", begründete der Richter sein mildes Urteil. Im Sommer 2015 war die werdende Mutter von Zwillingen gegen 3.20 Uhr auf dem Weg zu ihrer Wohnung im Ihme-Zentrum, als der polizeibekannte Marokkaner ihr von hinten auf den Kopf schlug.
Anschließend zerrte er die 22-jährige Deutsche in einen Fahrstuhl. Dort verprügelte er die junge Frau, die im siebten Monat schwanger war und vergewaltigte sie mehrfach. Die Schläge ins Gesicht waren "potenziell lebensbedrohlich", wie das Gericht später feststellte.
Die Bild berichtet, der Sex-Täter habe der Schwangeren während der Übergriffe zynisch über den Baby-Bauch gestreichelt. Die Tortur dauerte über zwei Stunden. Das Opfer konnte sich schließlich mit letzter Kraft befreien und auf die Straße rennen. Ein Passant entdeckte die blutverschmierte und nur mit einem T-Shirt bekleidete Frau.
Es dauerte über ein Jahr bis Naji N. im November 2016 gefasst wurde. Die Polizei veröffentlichte keinerlei Informationen über die Tat.
Am Montag verurteilte das Landgericht Hannover den Asylbewerber wegen Vergewaltigung und Körperverletzung zu sieben Jahren und drei Monaten Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft hatte über zehn Jahre Haft gefordert. Die 22-Jährige erlitt durch den Übergriff "erhebliche körperliche und seelische Schäden", wie das Gericht nach Angaben der HAZ mitteilte.
Richter Volker Löhr begründete die kurze Haftstrafe damit, dass der Marokkaner "eine schwierige Entwicklung hatte" und in Deutschland "keinen Halt fand". In das Urteil wurde eine frühere Verurteilung wegen Misshandlung einer anderen Frau miteinbezogen.
http://www.freiezeiten.net/hoschwangere-frau-22-vergewaltigt-milde-strafe-f-r-naji-n-27
1 comment:
Schluss mit dem Migranten- und Gästebonus. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich!
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