Nachdem der ehemals für die FAZ aktive Antisemit und Beamte bei der Bundeszentrale für politische Bildung Ludwig Watzal seinen Redakteursposten beim Bügelfaltblatt „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (Beilage des intellektuellen Leckerbissens „Das Parlament“) nach jahrelangem und wohlverdientem Einspruch nicht nur Henryk M. Broders räumen mußte, erscheint heute in der ‘Zeitung für Deutschland’ ganz zufällig eine Kritik am Antisemitismuskritiker Broder, die sich den Antisemitismusvorwurf wohl ebenfalls gefallen lassen muß (schließlich wird man das doch wohl noch sagen dürfen!): „Was darf eine Jüdin in Deutschland gegen Israel sagen?“ ist verfaßt vom Feuilletonchef der Zeitung für Frakturfreunde Patrick Bahners und weist eine solche Fülle rhetorisch-intellektueller Fehlleistungen antisemitischen Ursprungs auf, daß man vorerst vermuten muß, Frank Schirrmacher hätte den Text heimlich von Walser lektorieren lassen, um tags darauf seinerseits wieder ein moralisch korrektes Distanzierungsfanal entfachen zu können…
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