Die Polizei wurde in Wanne-Eickel am 20.08.2008, gegen 16:00 Uhr, zur Straße Eickeler Bruch gerufen. Der Anrufer gab an, dass er soeben überfallen wurde und man sein Fahrrad geraubt hätte. Als die Polizei kommt, wird sie von einem 16-jährigen Türken erwartet, der mitteilt, dass zwei Jugendliche ihn ohne Grund überfallen hätten. Er sei dann weggelaufen und habe dann die Polizei gerufen. Der Junge hat eine gerötete Wange und eine leicht aufgeplatzte Lippe vorzuweisen. Die Beamten lassen das Opfer im Streifenwagen Platz nehmen und fahren mit ihm durch Eickel auf der Suche nach den Tätern. Plötzlich winkt ein junger Mann dem Streifenwagen. Es scheint, als winke er dem Opfer zu. Dann winkt ein zweiter junger Mann den Polizisten. Als man anhält, teilt der 22-jährige Tunesier mit, dass schon der erste Mann den Streifenwagen hatte anhalten wollen, denn man wollte den Beamten mitteilen, dass man genau den Richtigen festgenommen habe. Der Jugendliche hatte nämlich an einer Trinkhalle versucht, dem 18-jährigen Deutschen einen Kopfstoß zu versetzen. Wohl aus der Tradition heraus, weil sein älterer Bruder das auch immer so bei ihm gemacht habe. Das habe aber nicht geklappt und dafür habe sich der Türke eine Ohrfeige rechts und links eingefangen. Daraufhin habe er den 18-Jährigen mit den Worten: "Pass mal auf, was jetzt passiert!", bedroht und die Polizei gerufen. Kleinlaut geworden bittet der 16-Jährige nun die Beamten, dass sie ihn nach Hause fahren, weil er Angst vor dem Deutschen habe. Das müssen die Polizisten jedoch leider ablehnen, weil keine Gefahr ersichtlich und dies nun, nach Wegfall des Einsatzgrundes Raub, aus versicherungstechnischer Sicht nicht mehr möglich ist. Gegen den 16-Jährigen wird eine Anzeige wegen Vortäuschen einer Straftat und versuchter Körperverletzung geschrieben. Auch der 18-Jährige muss sich wegen seiner Ohrfeigen verantworten. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: Polizeibericht Bochum 21. August 2008 ).
akte-islam.de
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