Henryk M. Broder
Während sich unser Freund und Kollege Alan Posener furchtbar über unseren Freund und Kollegen Matthias Küntzel aufregt, der sich kritisch über das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung und dessen Aktivitäten geäußert hat, gerät der Direktor des Zentrums, Prof. Wolfgang Benz, in den Verdacht, es mit der Wahrheit nicht ganz genau zu nehmen.
In einem Bericht von Philipp Gessler in der taz vom 5.12 war zu lesen: ZfA-Leiter Wolfgang Benz reagierte im Gespräch mit der taz empört auf die Vorwürfe Küntzels. Sie seien “völlig lachhaft”. Das Ganze sei “nicht ernst zu nehmen”, wie ihm auch Ilan Mor, der Gesandte der israelischen Botschaft in Berlin, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde der Hauptstadt, Lala Süsskind, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Gert Weisskirchen, Beauftrager des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus, zugesichert hätten.
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