
Im weiteren Gespräch mit dem Hisbollah-Sender sagte er: „Iran verfolgt dieses Thema (die Zerstörung Israels) mit Entschiedenheit und wird niemals von diesem Standpunkt und seiner Politik abweichen.“
Ahmadinejads Äußerungen kamen einen Tag vor Anti-Israel-Kundgebungen namens „Ghods“ -Tag. Sie werden jedes Jahr am letzten Freitag des Ramadan abgehalten. Ahmadinejad rief alle Iraner und muslimischen Nationen zu den Anti-Israel-Kundgebungen auf.
Die Welt müsse sich „des ansteckenden Tumors und des Gauner-Regimes“ entledigen. Ghods steht für Jerusalem, den heiligsten Ort für Muslime neben Mekka.
Schon im Jahr 2005 wurde Ahmadinejad für seine martialische Rhetorik international verurteilt. Damals sagte er, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden.
Iran geriet international noch mehr in Isolation, als der Präsident 2006 den Holocaust im Zweiten Weltkrieg leugnete.
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