Heute Nacht gegen 04:00 Uhr bekamen Beamte der Bundespolizei von einem Hinweisgeber die Mitteilung, dass sich auf der Toilette im Flensburger Bahnhof mehrere Personen vor der Polizei verstecken sollten. Die Beamten schauten nach und fanden tatsächlich vier Personen vor. Da sich niemand ausweisen konnte, wurden die Personen zur Dienststelle verbracht. Dort ergaben erste Ermittlungen, dass es sich um drei 14,16 und 18 jährige Marokkaner sowie einen 18 jährigen Algerier handelte. Dies ergab die erkennungsdienstliche Behandlung bzw. die Befragung mittels Dolmetscher. Der 18 jährige Marokkaner äußerte ein Asylbegehren und wurde zur Aufnahmeeinrichtung nach Neumünster weitergeleitet. Die beiden minderjährigen Marokkaner werden durch das Jugendamt der Stadt Flensburg übernommen. Da bei den Personen Straftatverdacht wegen unerlaubtem Aufenthalt bestand, erhielten sie dementsprechende Strafanzeigen. Der algerische Staatbürger war im Besitz einer gültigen Ankunftsbescheinigung der Dortmunder Ausländerbehörde. Dort hat er sich nun binnen sieben Tagen wieder einzufinden.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50066/3496739
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