Wednesday, May 27, 2009

Schweiz: «Elternbriefe in siebzehn Sprachen»

Es gibt Kinder, die ohne Frühstück in die Klasse kommen und um zehn einen derartigen Hungerast erleiden, dass sie zusammenbrechen. Es gibt Kinder, die dem Lehrer vom Fernsehprogramm zwischen Mitternacht und zwei Uhr morgens erzählen. Hier möchten wir einschreiten. Oder wenn es Leute gibt, die sagen: «Wir wollen gar nicht Deutsch lernen, wir haben unseren türkischen oder albanischen Heimatverein.» Diese Leute irren sich, das lassen wir nicht zu. Gute Worte, Bitten und in siebzehn Sprachen übersetzte Briefe reichen da nicht mehr.
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weltwoche.ch

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